Man muss doch nicht mal seinen eigenen Hund nehmen.
Wenn man sich unsicher ist, was von einem verlangt wird, leiht man sich halt den top erzogenen Hund von nebenan dafür aus.
Unsere Prüfung war super easy. Man muss quasi nur machen, was man sonst auch mit dem Hund macht. Diese ganzen Extras von wegen Freilauf, Rückruf, Menschenmengen etc. kann man sein lassen, wenn man gute Gründe dafür hat. Anju zum Beispiel ist ein unsicherer Hund und hat Panik zwischen zu vielen Menschen. Also setze ich sie solchen Situationen gar nicht erst aus.
Eine Freundin konnte fast alles weg lassen, weil sie einen Angsthund hat und damit eben nur reizarme Spaziergänge vertretbar sind.
Der Halter wird geprüft, ob er den Hund einschätzen kann. Wenn er also genau weiß, mein Hund kann dies und jenes nicht, macht es aber trotzdem wegen der Prüfung, müsste er eigentlich durchfallen, weil es für den Prüfer dann so aussieht, als könne er seinen Hund gar nicht einschätzen/nicht mit ihm umgehen.