Hund(e) und Baby - Plauderthread

  • Wir werden es wohl nie hinbekommen, dass die Hunde 100% das Spielzeug von Luis in Ruhe lassen und umgekehrt. Wir haben halt möglichst gut ein Auge drauf und greifen ein, wenn die Hunde was vom Kind erwischen. Umgekehrt ist es nicht nötig, weil den Hunden Spielzeug recht egal ist, solange sie nicht gerade selbst damit spielen.

    Und dann gibt es Grauzonen: Luis hat die Papprolle vom Zewa ergattert und nach etwas erforschen hält er diese Thorin hin. Thorin geht zunächst zögerlich ran. Zerrt ne Weile vorsichtig und kaut dann an „seinem“ Rand rum und weicht diesen durch. Und dann nimmt Luis die Rolle wieder ganz, dreht sie um und lutscht am vom Thorin durchfeuchteten Rand rum… :lepra:Mahlzeit.

    LG Anna

  • Frieda interessiert sich zum Glück nicht für Spielzeug, weder das von indra, noch das vom Kind. Auch indra nimmt nur die Dinge, die in ihrem Korb liegen.

    Da ixh aber ein Problem mit dem ganzen Fell habe, hat die kleine ihren eigenen Bereich.

    Auch kann ich sie da mal kurz spielen lassen und aufs Klo gehen oder ihr Essen warm machen, ohne Angsthasen zu müssen, dass die Hunde an sie ran gehen …oder eher, ohne dass sie die Hunde belästigt 😂

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    Der Papa hat mir ein paar Lichter am Kinderwagen befestigt.

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    Und Fressnase will Kürbis essen

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  • Oh, der Bereich ist ja schick! Beim Spatz würde das ja nicht funktionieren, seit er sich fortbewegen kann - egal ob Robben oder Krabbeln -, will er das auch ausgiebig nutzen und würde mir auch hinterher wollen. Ruhig sitzen und spielen passiert nur ganz ganz selten.

  • Wir hatten auch so einen Bereich geplant. Aber da Mini die ersten 8 Monate auf mir gelebt hat und danach schon hier an Möbeln rum gerannt ist, war der irgendwie sinnlos.

    Dafür hat Holly jetzt so einen Bereich, um mal Ruhe vorm Kind zu haben :lol:

  • Wir haben uns die Woche erst einen gebrauchten Laufstall geholt, ich komme sonst einfach nicht mal mehr auf die Toilette, weil sie so schnell wegrobben mag. Also kommt sie dafür in den Laufstall.. und ansonsten ist er offen, da kann sie rein (das geht noch nicht so gut alleine) und raus (das klappt schon 😅) wie sie will

  • Ich Grätsche mal dazwischen mit einer Frage, sorry!

    Monster und Kind sind absolut ineinander verliebt. Kind darf bei ihm absolut alles, Maul, Ohren, Augen. Auf ihm rum turnen, ihn ins Fell greifen. Absolut alles. Während die beiden ohne mich am Gange sind (ich beobachte dann nur) zeigt Monster absolut gar keine Stresszeichen. Er hechelt nicht, er zeigt keine Stressaugen, Ohren entspannt. Der ganze Hund ist entspannt.

    Sobald ich Okko sage, er soll mit Monster vorsichtiger umgehen, zeigt Monster plötzlich Stresszeichen. Meist gähnt er dann während er mich anschielt. Auch beschwichtigt er dann leicht.

    Okko ist 2,5 Jahre. Er erkennt Jules Zeichen sehr gut und lässt sie auch kompromisslos in Ruhe. Sie mag ihn nämlich wohl, möchte aber anders als Monster kein Spielgerät sein. Wenn Monster mal kein Bock hat, akzeptiert Okko das auch problemlos.

    Ich bin nun einfach in einem Konflikt mit mir selber, die beiden einfach (unter Aufsicht aber ohne Einmischen) machen zu lassen. Es kann ja immer etwas passieren.

    Wie würdet ihr das Handhaben? Würdet ihr die Zwei in Ruhe lassen, solange beide es gut finden? Okko ja sowieso, der grüßt beim wach werden eh erst die Hunde und dann uns. Aber ist es Monster gegenüber fair, es einfach laufen zu lassen? Mit all den Kneifen, Greifen, wilden Spiel?

  • Ich würde das nicht laufen lassen.

    Heccci hier würde auch alles über sich ergehen lassen, aber ich will nicht dass die Kinder gewisse Grenzen bei Hunden übertreten. da haben wir strikte Regeln und ich finde es auch einfacher für die Kids die einzuhalten.

    ZB dass nur wir Erwachsenen an den Hunden hantieren bzgl Pflege, Medikamentengabe, usw.

    Sie dürfen gerne beim Füttern assistieren, beim Anleinen, Mal die Leine halten. Aber gibt eben Sachen die dürfen sie nicht.

    Unsere Hunde hatten allesamt letztes Jahr gesundheitliche Baustellen und da war es zB wichtig dass die Kinder eben diese Grenzen einhalten. Ziva hat als ihre Schulter ausgekugelt war meinen Mann gebissen als er sie ins Auto gehoben hat. Sie würde nie meinen Mann beißen, hatte aber Schmerzen. Mein Mann wusste das und hat sie mit einem dicken Pulli hochgehoben so dass sie letzten Endes in den Pulli gebissen hat. Aber trotzdem. Heccci hatte lange Ohrenprobleme, Ziva zahnweh inklusive eben Zähne ziehen und der Senior hat auch ab und an ein Wehwehchen gehabt. Da ist es für mich auch leichter wenn die Kids wissen grundsätzlich ok mit den Hunden zu interagieren, Heccci Mal umarmen oder einen Knutschi auf die Nase geben, ok. Aber Augen,Ohren, Maul, Pfoten das machen wir.

    Wenn die Kids dann größer sind (sind ja erst 3,5 und 1,5) dann können sie langsam auch mehr machen und können dann auch die Verantwortung übernehmen. Aber solange wir diese übernehmen sind wir da eher auf der vorsichtigen Seite.

  • Ich würde es auch unterbinden. Damit das Kind von Anfang an lernt die Grenzen zu wahren.

    Ist zwar am Anfang unendlich stressig weil man immer ein Auge drauf haben muss und es hunderte Male trennen muss. Aber dafür macht es das spätere Zusammenleben einfacher.

    Es kann nämlich immer Situationen geben wo der Hund reagiert und sich nicht alles gefallen lässt.

    Auch fällt es leichter bei anderen Hunden diese Grenze zu akzeptieren wenn man sie beim eigenen Hund auch kennt.

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