
Hund(e) und Baby - Plauderthread
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Gast66580 -
3. Oktober 2019 um 23:17 -
Geschlossen
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Wobei halt minimalste Mengen ausreichen, um Allergien vorzubeugen. Das ist hier ja auch Thema.
Was ich auch interessant finde, ist der empfohlene Beginn für die Beikost. Dieser wird wohl so früh angesetzt, weil da von den gestillten Kindern noch ein Großteil gestillt wird. Es soll sich ja möglichst überschneiden mit Stillen und Beikost (ist das bei Pre eigentlich genauso? Würde ja für die Verdauung auch da Sinn machen).
Aber es gibt keine medizinischen Gründe für den Beikoststart ab 4 Monate, spätestens 6 Monate. Außer halt, dass in dem Alter die meisten stillenden Frauen noch stillen. Danach nimmt der Anteil stark ab.
Thema Zöliakieprävention ist da auch spannend. Ich vertrage ja kein Gluten und möchte das auf keinen Fall für Karli. Gluten soll zwischen dem 5. und 7. Monat gegeben werden, um einer Zöliakie vorzubeugen. Aber auch da...
Gibt es die Empfehlung, weil da überwiegend noch gestillt wird? Oder macht das Alter aus anderen Gründen Sinn?
Wäre es vielleicht egal, ob das Kind erst mit 18 Monaten Gluten bekommt, wenn es noch überwiegend gestillt wird?
Finde das spannend. Kausalzusammenhänge werden in Forschungen ja nicht immer bis zum Schluss untersucht. Aber vielleicht gibt’s da ja Studien zu oder weiß hier jemand mehr?
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Ich glaub ja an ein klassisches Missverständnis: Natürlich ist das voll in Ordnung, wenn man selber kocht etc.
Man sollte sich keinen Druck machen, wenn das nicht funktioniert. Ist doch alles in Ordnung - jeder will hier schließlich das Beste für sein Kind. Und das ist sowohl bei selber kochen, als auch Gläschen der Fall. Und was es noch alles für Varianten dazwischen gibt.
LG Anna
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Du solltest vielleicht nicht alles auf dich beziehen, wenn du gar nicht gemeint bist. Tan Noz hat doch bereits geschrieben, dass sie sich unglücklich ausgedrückt hat mit dem "Du" und das sie eher "Man" hätte schreiben sollen weil sie von sich erzählt hat.
Dann sollte TanNoz das vielleicht auch an mich richten und nicht irgendwo in irgendeinem anderen Beitrag schreiben. Ich habe nur das gelesen , wo ich zitiert wurde und das sehr wohl auf mich bezogen, wenn man "du" schreibt.
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Was ich auch interessant finde, ist der empfohlene Beginn für die Beikost.
Dass man schon mit vier Monaten anfangen soll, ist wohl eine Werbestrategie der Hersteller von Babyprodukten.
Ab sechs Monaten scheint es tatsächlich sinnvoll zu sein, weil danach das Allergierisiko steigen soll. Abgesehen davon ist das ein Alter, in dem die Anhaltspunkte wie Interesse an fester Nahrung, Sitzen mit Hilfe etc. bei vielen Kindern zutreffen. Und egal, ob Stillen oder Flasche, man ersetzt Schritt für Schritt die Mahlzeiten.
Töchterchen hat auch immer sehr wenig gegessen. Ich habe selbst gekocht und teilweise eingefroren. Gläschen habe ich auch probiert, weil manche Babys die anscheinend lieber mögen. Einen Unterschied gab es bei uns aber nicht. Mit über 15 Monaten isst Töchterchen mittlerweile gern und recht selbstverständlich, aber immer noch zu wenig, um ihren Bedarf komplett zu decken. In der Hoffnung, dass sie nachts länger durchhält, haben wir es auch mal mit Folgemilch versucht, die hat sie aber nicht getrunken.
Ein absolutes No-Go ist übrigens Joghurt vor dem Busfahren. Wenn dem Kind dann während der Fahrt schlecht wird, sind Mutter und Kind von oben bis unten mir ekliger Joghurtspucke bekleckert. Für euch getestet. 🥴
Unser neuer Alltag mit Kindergarten muss sich noch etwas einspielen. Die Wuffine ist etwas beleidigt, weil ihre Spaziergänge am Vormittag kürzer ausfallen (Mann muss arbeiten, ich muss in der Nähe erreichbar sein) und es jetzt am Nachmittag oft schon dunkel war. Dann kann sie nicht von der Leine auch Beschäftigung ist schwieriger. Aber es ist ja nicht dauerhaft so. Heute hatten wir eine tolle Runde übers Feld, sie durfte sogar Bällchen jagen. Dann ist aber das Bällchen auf der Wiese gelandet. Das ging natürlich auf gar keinen Fall! Ins Gras für ein Bällchen? Sicher nicht. 😄
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Du solltest vielleicht nicht alles auf dich beziehen, wenn du gar nicht gemeint bist. Tan Noz hat doch bereits geschrieben, dass sie sich unglücklich ausgedrückt hat mit dem "Du" und das sie eher "Man" hätte schreiben sollen weil sie von sich erzählt hat.
Dann sollte TanNoz das vielleicht auch an mich richten und nicht irgendwo in irgendeinem anderen Beitrag schreiben. Ich habe nur das gelesen , wo ich zitiert wurde und das sehr wohl auf mich bezogen, wenn man "du" schreibt.
Bei uns sagt man das halt so: "und dann machst du irgendeinen Blödsinn" und meint dabei sich selbst. Aber das hatte ich ja weiter vorne schon geschrieben, dass ich das wohl anders formulieren hätte sollen. Deswegen verstehe ich das "Nachtreten" jetzt umso weniger.
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Wobei halt minimalste Mengen ausreichen, um Allergien vorzubeugen. Das ist hier ja auch Thema.
Was ich auch interessant finde, ist der empfohlene Beginn für die Beikost. Dieser wird wohl so früh angesetzt, weil da von den gestillten Kindern noch ein Großteil gestillt wird. Es soll sich ja möglichst überschneiden mit Stillen und Beikost (ist das bei Pre eigentlich genauso? Würde ja für die Verdauung auch da Sinn machen).
Aber es gibt keine medizinischen Gründe für den Beikoststart ab 4 Monate, spätestens 6 Monate. Außer halt, dass in dem Alter die meisten stillenden Frauen noch stillen. Danach nimmt der Anteil stark ab.
Thema Zöliakieprävention ist da auch spannend. Ich vertrage ja kein Gluten und möchte das auf keinen Fall für Karli. Gluten soll zwischen dem 5. und 7. Monat gegeben werden, um einer Zöliakie vorzubeugen. Aber auch da...
Gibt es die Empfehlung, weil da überwiegend noch gestillt wird? Oder macht das Alter aus anderen Gründen Sinn?
Wäre es vielleicht egal, ob das Kind erst mit 18 Monaten Gluten bekommt, wenn es noch überwiegend gestillt wird?
Finde das spannend. Kausalzusammenhänge werden in Forschungen ja nicht immer bis zum Schluss untersucht. Aber vielleicht gibt’s da ja Studien zu oder weiß hier jemand mehr?
Das finde ich auch ein spannendes Thema. Mein Mann und ich sind ja auch Allergiker. Aber unsere Allergien tauchten erst im Pubertätsalter auf. Vorher könnten wir die Lebensmittel auch ganz normal essen. Ob man da roundabout 13 Jahre vorher bereits die richtigen Steine legen kann?! Klar soll Stillen ja schonmal eine gute Grundlage bilden....Aber dann?
Wobei Zöliakie doch keine Allergie ist, oder? Löst das Gluten nicht Darmentzündungen aus?
Den Start von Beikost würde ich das Kind entscheiden lassen. Wenn er Interesse an unserem Essen hat, würde ich ihm das anbieten und probieren lassen.
Meine Cousine hat pünktlich zum Viermonatigen ihr Kind auf die BabyAuflage vom Tripp Trapp geschnallt und Möhrenbrei mit dem Löffel verabreicht mit den Worten "ich will schließlich mal mein Leben zurück haben..." Eine Woche vorher saßen wir noch gemeinsam stillend zusammen und die Kleine machte null Anstalten, was anderes essen zu wollen. Für mich fühlten sich die Bilder falsch an. So "zwangsgefüttert"....
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Wenn man "sein Leben wieder haben will" sollte man wohl eher in Jahren rechnen. So 20 bis 25 ist glaube ich ein guter Richtwert.
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Dann sollte TanNoz das vielleicht auch an mich richten und nicht irgendwo in irgendeinem anderen Beitrag schreiben. Ich habe nur das gelesen , wo ich zitiert wurde und das sehr wohl auf mich bezogen, wenn man "du" schreibt.
Bei uns sagt man das halt so: "und dann machst du irgendeinen Blödsinn" und meint dabei sich selbst. Aber das hatte ich ja weiter vorne schon geschrieben, dass ich das wohl anders formulieren hätte sollen. Deswegen verstehe ich das "Nachtreten" jetzt umso weniger.
Warum verstehst du das als Nachtreten?! Ganz im Gegenteil...nett wäre es gewesen, wenn du mich einfach entschuldigend erwähnt hättest bei deiner Korrektur, wenn du schon merkst dass dein Beitrag bei mir sauer aufstößt, weil ich es so wörtlich verstehe wie du es geschrieben hast.
Hier überschlagen sich die Beiträge einfach, so dass ich auch nicht immer alles lese.
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Wenn man "sein Leben wieder haben will" sollte man wohl eher in Jahren rechnen. So 20 bis 25 ist glaube ich ein guter Richtwert.
Naja. Also abgesehen davon, dass ich es absolut nicht okay finde ein Kind mir 4 Monaten zwangszufüttern, sehe ich schon einen deutlichen Unterschied zwischen Stillen und nicht stillen, was die persönlichen Freiheiten der Mutter angeht.
Aber dann soll sie bitte auf Pre umsteigen und nicht das Kind, was noch nicht bereit ist vollstopfen.
In der Regel zeigen Kinder es aber auch sehr deutlich, wenn sie noch nicht bereit fürs Essen sind. Sie essen dann nämlich einfach nicht.
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Ich finde auch dass das mit den 4 Monaten einfach nur Werbestrategie ist denn wenn man darüber nachdenkt wie das "früher" war bevor es Babyprodukte gab, da wäre wohl niemand auf die Idee gekommen einem Baby was noch gar nicht bereit dazu ist Essen zu geben.
Aber es gibt ja auch Kinderärzte denen es nicht schnell genug gehen kann.
Unsere Ärztin war ja sehr lange krank und wegen Ärztemangel wurde sie von den restlichen Kollegen im Umkreis vertreten. Für die U Untersuchungen war eine sehr junge Ärztin zuständig, die noch keine eigene Praxis hatte, also hier quasi "einzog". Der Typ direkt aus der Uni raus und sehr "nach dem Buch" denkend. Klar, ihr fehlte es halt an jedwelcher Erfahrung.
Sie meinte auch als die Maus gerade Mal 3 Monate war wann ich denn denke mit Beikost zu beginnen. Ich meinte dann wenn das Kind bereit ist. Nein also ich MUSS spätestens bis zum vierten Monat beginnen. Wegen der Allergien. Ähm, weder in meiner noch in der Familie meines Mannes gibt es irgendwelche Allergien. Ja aber wegen dem Vorbeugen. Nein, ich werde fix nicht einem Baby was nicht bereit ist Brei reinwürgen. Wenn das Kind bereit ist wird es essen und gut ist. Hat beim ersten geklappt, wird jetzt genauso klappen
Spoiler anzeigen
Dieselbe Ärztin wollte übrigens meinem Kind eine Anpassungsstörung andichten weil es sich mit 4Wochen nach einer Stunde warten im Wartezimmer und ständigem rumgefummel durch Fremde nicht auf ihrem Arm beruhigen ließ. Beim nächsten Mal meinte die sie hätte eine Wachstumsstörung weil sie zwei Monate nicht gewachsen wäre. Da war die Kleine 3 Monate. Wir hatten bereits Kleidergröße 68. Dass vielleicht ein Messfehler passiert war oder es falsch im PC eingetippt wurde. Neeeein. Sie wächst nicht. Auch wenn die Mutter versichert dass sie vor 2 Wochen neue Klamotten kaufen musste weil nix mehr passte, sie wächst nicht.
Edit
In der Regel zeigen Kinder es aber auch sehr deutlich, wenn sie noch nicht bereit fürs Essen sind
aber das gibt dann doch diese süßen Videos wo ein verzweifeltes Baby den Brei raus würgt und losschreit während Mami entzückt filmt.
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