Hund(e) und Baby - Plauderthread

  • Ohje aktuell sind Windeleimer (kein Spezieller) und Ekelhund durch ein Stockwerk getrennt. Ich hoffe ich vergesse dann am neuen Wohnort nie die Beiden durch eine geschlossene Tür zu trennen 😂 Der würde das sicher versuchen.

    Und ich müsste wohl weinen bei dem Anblick 🤭

    Aktuell könnte ich den Kater auf den Mond schiessen. Der Kleine ist ja nur noch krabbelnd unterwegs und genau jetzt muss er immer im Haus rumhängen und dann sogar immer beim Kleinen in der Nähe. Ich schwöre, wenn er den Kater erblickt gleicht seine Krabbelart eher einem flotten Galopp 😂 Meine dann natürlich auch. Und der Kater so "yeah, alles dreht sich nur um mich 😎"

  • In die aktuelle Diskussion mag ich mich definitiv nicht einmischen aber 2 kurze (fachliche) Anmerkungen.

    Die Milchpumpen aus der Apotheke ist für Mütter gedacht die aus medizinischen Gründen pumpen müssen. Sie sind rar, oft nicht verfügbar und es ist eine furchtbare Unsitte sich so eine Pumpe zu leihen um fürs arbeiten/Sport etc abpumpen zu können.

    Das andere betrifft den Fencheltee. Pre soll schlicht nur mit Wasser angerührt werden. Ein paar Löffel Tee statt Wasser ist eine glaubensfrage, aber nach neusten Erkenntnissen soll man es nicht machen. Tee per Löffel/Becher zu geben muss man halt nach der Menge gucken, Stichwort leere Kalorien/wasservergiftung….

  • Ich verstehe Deinen Beitrag leider nicht ganz - ich habe auch nicht ausdrücklich Dich damit gemeint, sondern den Tenor, der sich durch unterschiedliche Beiträge unterschiedlicher Personen zog, der in die Richtung ging, dass ein Baby - nach Befriedigung aller Grundbedürfnisse - dann auch mal unzufrieden sein darf.

    Und das alles andere in die Richtung totale Selbstaufopferung geht.

    Und da darf ich doch sagen, dass ich auch nach der Befriedigung der Grundbedürfnisse durchaus meine Bedürfnisse zurückgestellt habe, weil ich gar nicht anders gekonnt hätte und auch nicht anders gewollt hätte.

    Ich sage nicht, dass das jeder so machen muss - und ich habe auch nicht behauptet, dass das die einzig richtige Vorgehensweise für alle ist.

    Für mich war es aber richtig so - und ich dachte dabei nicht "oh, jetzt opfere ich mich auf". :ka:

    Und ja, natürlich war das manchmal anstrengend - aber das lag nicht daran, ob ich 10 Minuten länger oder nicht auf meinen Kaffee gewartet habe.


    Und dann kam noch der Punkt ins Spiel, dass sich die Mütter so oft überbieten wollen und das einfach nicht gesund sein kann. (nicht von Dir)

    Und dass eine völlig übermüdete Mutter nicht gut fürs Baby ist, sondern die Mutter krank macht usw.

    Deshalb meine Anmerkung, dass man seine Bedürfnisse hinten anstellen kann und deshalb wegen den paar Monaten trotzdem nicht zwangsläufig krank werden muss.

    Das kann natürlich passieren und dann sollte man das natürlich ändern bzw. gar nicht erst soweit kommen lassen - aber mir kam es so vor, dass man entweder eine glückliche Mama sein kann - oder eine Mama, die halt auf das kleinste Weinen reagiert.

    Und so stimmt es aus meiner Sicht einfach nicht.


    Und was ich dann ehrlich gesagt am meisten gestört hat, war alles, was in diese Richtung ging:

    (Ich meine insbesondere den letzten Satz, aber ich möchte es nicht komplett aus dem Zusammenhang reißen)

    Zitat

    Diese extreme Selbstaufopferung, die man so oft in Müttergruppen mitbekommt, kann einfach nicht gesund sein. Und eine völlig übermüdete, hungrige und volle Blase geplagte Mutter ist echt kein Mehrwert fürs Baby. Im Gegenteil, es macht sie krank.

    Dass diese Mütter das dann auch noch zu jeder Gelegenheit erzählen müssen und dafür dann meist Komplimente oder Mitleid bekommen möchten, kommt noch oben drauf.

    Das bezog sich im Kontext auf die darüber beschriebenen Müttergruppen - das ist mir schon klar.

    Trotzdem finde ich den letzten Satz verletzend und von oben herab.

    Ich erzähle nicht bei jeder Gelegenheit, wann ich zur Toilette gemusst hätte oder wann ich gerne einen Kaffee wollte. Warum sollte ich auch?

    Bestimmt habe ich das hier auch mal irgendwo geschrieben - aber deshalb möchte ich doch keine Komplimente oder Mitleid.

    Für uns war es der richtige Weg - und ich fühle mich durch solche Kommentare sehr in eine Ecke gedrängt, in die ich gar nicht gehöre.

    Deshalb war mir mein Beitrag zu diesem Thema, auf den Du ( @Hostage ), im obigen Zitat reagiert hast, schon irgendwie wichtig.


    Das lag aber nicht an einem Beitrag alleine, sondern das geht mir hier im Thread leider schon eine Weile so, dass ich mich zwischen den Zeilen irgendwie angegriffen fühle - bzw. dass ich es unschön finde, dass manches schon fast ins lächerliche gezogen wird oder man in die Ecke "Übermutti" gedrängt wird.


    Und manche Beiträge hören sich für mich ein bisschen so an - aus meiner persönlichen Sicht - dass dabei irgendwie zwischen den Zeilen mitschwingt, dass jeder, der das anders macht / diesbezüglich sensibler ist, sich entweder aufopfert oder ganz bestimmt unglücklich sein muss oder sein Leben aufgegeben hat oder ähnliches.


    Das soll überhaupt kein Angriff sein, sondern einfach nur ganz ehrlich das Gefühl beschreiben, dass ich dabei habe.

    Ich denke, ich ziehe mich einfach mal eine Zeit lang ein bisschen zurück - dann kann ich es sicher wieder neutraler sehen.

    Aber momentan hat es sich einfach ein bisschen angesammelt. :verzweifelt:

  • In die aktuelle Diskussion mag ich mich definitiv nicht einmischen aber 2 kurze (fachliche) Anmerkungen.

    Die Milchpumpen aus der Apotheke ist für Mütter gedacht die aus medizinischen Gründen pumpen müssen. Sie sind rar, oft nicht verfügbar und es ist eine furchtbare Unsitte sich so eine Pumpe zu leihen um fürs arbeiten/Sport etc abpumpen zu können.

    Vielleicht noch kurz zur Milchpumpe:

    Mein Sohn musste nach ein paar Tagen leider nochmal für eine Nacht ins Krankenhaus - und da ich meine Pumpe nicht dabei hatte (ich dachte nicht, dass wir zur Beobachtung bleiben müssen), bekam ich diese klassische Medela-Krankenhauspumpe (ich glaube, dass sind auch die, die man in der Apotheke bekommt) und habe damit mehrmals abgepumpt.

    Ich fand diese Profi-Pumpe nicht besser, als meine Milchpumpe, die ich zu Hause hatte.

    Ich hatte sogar ein Rezept, für eine Leihpumpe - aber die war absolut nicht nötig.

    Wenn man eine hochwertige Milchpumpe hat, sehe ich deshalb keine Vorteil, die Apotheken-Pumpen zu nutzen.

    Klar - eine eigene Pumpe kostet Geld - aber wie begga schon sagte, sind diese Leih-Pumpen eigentlich für andere Dinge gedacht.

    EDIT: Ach ja - ich habe ca. 7 Monate abgepumpt - in den erste 4 Monaten komplett ohne "Beifütterung". Das waren also viele, viele Pumpvorgänge - aber ich war mit meiner Milchpumpe immer sehr zufrieden.

  • Wenn ich geplant gehabt hätte regelmäßig abzupumpen, wäre ich gar nicht auf die Idee gekommen eine Leihpumpe aus der Apotheke zu nutzen. Bei mir war das ja dem Umstand geschuldet, dass mein Sohn direkt nach der Geburt in ein anderes Krankenhaus verlegt wurde. Dann sonntags als ich entlassen wurde eine Apotheke zu finden, die offen und ein Leihgerät hat, war gar nicht so einfach.

  • Wenn ich geplant gehabt hätte regelmäßig abzupumpen, wäre ich gar nicht auf die Idee gekommen eine Leihpumpe aus der Apotheke zu nutzen. Bei mir war das ja dem Umstand geschuldet, dass mein Sohn direkt nach der Geburt in ein anderes Krankenhaus verlegt wurde. Dann sonntags als ich entlassen wurde eine Apotheke zu finden, die offen und ein Leihgerät hat, war gar nicht so einfach.

    Genau für solche Fälle sind die ja gedacht. Und wenn man dann ewig durch die Gegend gondeln muss weil keine notapotheke mehr ne Pumpe hat während man völlig andere Sorgen hat…. Das ist wirklich frustrierend

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