Hund(e) und Baby - Plauderthread

  • Bei mir liefen die ersten beiden Geburten nicht bilderbuchmäßig ab. Mit etwas Drama-Gen ließen sich da auch wunderbare Horrorstorys erzählen. Aber was soll das?

    Die Geburten hatten jeweils einen glücklichen Ausgang mit etwas gebeuteltem, aber gesundem Baby und etwas angeschrammter, aber ebenfalls gesunder Mutter. Das ist das, was zählt. Dafür bin ich zutiefst dankbar!

    Warum Baby und ich das nicht nach Lehrbuch hinbekommen haben ... keine Ahnung. Das ist halt unsere individuelle, aber nicht weniger erfolgreiche Geschichte vom Start ins Leben.

  • Das ist das, was zählt.

    Genau, deswegen bin ich da auch recht entspannt.

    Ich hab schon genug gehört, schaffe es aber (seltsamerweise) mich an den überaus positiven Geburtsgeschichten zu orientieren.

    Die Cousine meines Mannes hatte eine 1A Geburt. Wehen- etwas Pressen- Baby da. Alles ganz easy :lol:

  • Bei mir im Geburtsvorbereitungskurs hatten überraschend viele Frauen echt Angst vor der Geburt. Ich seh das völlig entspannt. Bin ja nicht die Erste, der das bevorsteht - und selbst wenn irgendwas nicht nach Plan läuft vertraue ich auf unsere erstklassige medizinische Versorgung. Absichtlich Horrorgeschichten anhören muss ich mir aber auch nicht.

    Den Aufklärungsbogen möglicher Komplikationen habe ich ehrlich gesagt auch mehr überflogen - was bringt es mir zu wissen, was alles schief gehen kann? Bleibt das Baby drinnen, wenn ich nicht unterschreibe? xD

    Ich mache mir mehr Gedanken um die Zeit nach der Geburt. Hab z.B Angst, nicht stillen zu können. Oder das ich ein Schreibaby bekomme. Obwohl ich ja weiß, dass ich auch das nicht ändern könnte.

    Bin ab heute bei 37+0 und genieße jetzt einfach noch die faule Zeit - die sich mein Mitbewohner hoffentlich auch noch lässt. :smile:

  • Ich mache mir mehr Gedanken um die Zeit nach der Geburt.

    Und ich davor- also vor der Geburt.

    Ich bin zwar zum jetzigen Zeitpunkt nicht Frühgeburtsgefährdet, aber das wäre so meine Angst, dass er VIEL zu früh kommt.

    Hier rede ich nicht von zwei Wochen, sondern wirklich VIEL zu früh.

    Aber auch den Gedanken versuche ich wegzuschieben, verläuft bis jetzt ja alles bilderbuchmäßig.

  • Ich mache mir mehr Gedanken um die Zeit nach der Geburt.

    Und ich davor- also vor der Geburt.

    Ich bin zwar zum jetzigen Zeitpunkt nicht Frühgeburtsgefährdet, aber das wäre so meine Angst, dass er VIEL zu früh kommt.

    Hier rede ich nicht von zwei Wochen, sondern wirklich VIEL zu früh.

    Aber auch den Gedanken versuche ich wegzuschieben, verläuft bis jetzt ja alles bilderbuchmäßig.

    Meine Sorge war eher, dass sie nie rauswill ? Kam dann vier Tage vor Termin, voll ok.

    Ich finde jede Geburt ist ein sehr persönliches Erlebnis, jeder von uns ist anders belastbar und was für manche „Bilderbuch“ ist, ist für die anderen eine „Horrorgeburt“. Meine war nicht schön - aber ich hab ein wunderbares Kind und bin ohne bleibende körperliche oder psychische Schäden (paar streifen ausgenommen) jetzt hoffentlich eine gute Mama. Mit ausgewählten Personen spreche ich gern darüber, finde es auch wichtig für die Verarbeitung, aber öffentlich hier im DF bzw. mit der neugierigen Kassiererin vom billa muss ich’s nicht breittreten.

    Kurse oder so hab ich nix gemacht. Weiß nicht ob ich es bereue, aber ich hab auch keine eigene Hebamme mehr bekommen.. werden sehen, wie’s bei Nr 2 wird.

    Ich bin auch so dankbar für diesen entspannten Hund... nicht auszudenken wenn’s da jetzt noch Drama gäbe.

  • Ich hab 3x spontan entbunden, alles für mich wunderschöne Geburten, ok zum teil etwas sehr schnell aber besser so als ewig lang :-)

    Und wenn ich hier von den schwangeren lese könnte ich auch direkt wieder.

  • Ich kann das nachvollziehen, weil ich auf dem besten Wege dorthin bin. Vor 2 Wochen war noch alles supi. Und jetzt bin ich dermaßen genervt von den Schmerzen, der Bewegungseinschränkung und allem, dass ich maches Mal denke: Ist mir echt alles egal jetzt, komm da raus. :lol:

    Ja, ich auch. Ich kann seit Wochen nicht mehr auf einem Bein stehen und bin seit gestern schwerer als mein Freund. Hab nämlich 16 Kilo zugenommen, was ich nie nie nie gedacht hätte. Ich wiege schon gefühlt mein ganzes Leben 50kg und bin einfach nur froh, wenn ich da irgendwann wieder hinkomme :applaus: man möchte den eigenen Körper dann einfach wieder für sich haben .. so geht's mir zumindest.

    @Geburt

    Ich denke, dass die Angst oder nicht Angst vor der Geburt an sich auch sehr vom eigenen Körper(gefühl) abhängt. Ich bin zum Beispiel schon immer sehr schmal und hab deshalb einfach Angst, dass es da unten alles "zerstört". Ich möchte gern wieder so sein wie vorher :tropf:

    Vor den Schmerzen hab ich keine Angst, ich bin hart im Nehmen und vorbei geht's sowieso.

  • Unser Sohnemann wird Ende Dezember schon neun Monate alt, wie ist die Zeit nur verflogen:shocked: Gefühlt gestern noch frisch geschlüpft und nun räumt er schon sämtliche Schubladen aus.

    Die Hunde sind bisher auch ganz lieb mit ihm. So ganz engen Kontakt versuchen wir aber schon zu vermeiden, weil er einfach zu gerne an den Haaren/Fell ziehen möchte. Aber sie liegen auch ganz entspannt da, wenn der Junior an ihnen vorbei krabbelt und der gesteigerte Lärmpegel, man entdeckt gerade das "auf den Tisch klopfen", wird auch hingenommen.

    Etwas anstrengender sind halt nur die Spaziergänge...es dauert bis alle angezogen sind, KiWa startbereit ist und querfeld ein laufen, geht jetzt auch nicht mehr so einfach. Das unsere Hündin jetzt des öfteren mal an der Leine laufen muss, missfällt ihr dann schon etwas |)

    Einen Jungennamen hatten wir sehr zeitnah, nur bei einem Mädchen hätte es längere Diskussionen gegeben ^^

    Dann sind unsere Kinder gleich alt, mein Mäuschen ist Mitte März geboren. Und beim Anziehen stimme ich dir voll und ganz zu!

  • @Lucy_PRT Meine Kursleiterin erzählte von einer Mutter, die einen Hypno Birthing Kurs hatte und es auch geklappt hat.
    Sollte ich noch einmal schwanger sein, würde ich mich damit auch noch mal beschäftigen, auch wenn ich sehr glücklich und dankbar für zwei schöne Geburten bin.

  • Wenn ich eins nach drei Geburten und Kindern gelernt habe, dann das man seinen Weg findet wenn man offen ist und sich nicht zu sehr versteift auf Schema x.

    Jede Geburt ist anders, aber man kann seinen Weg dadurch finden. Der eine schafft es so, der andere mit Schmerzmittel, wieder andere mit PDA oder Kaiserschnitt. Da gibt es kein falsch oder richtig - da muss jeder für sich entscheiden welches der Weg ist den man gehen will.

    Auch später beim Baby gibt es viele Wege die gut sind. Denn nicht jeder passt zu jedem Kind! Und man wächst an seinen Aufgaben.

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