Hund(e) und Baby - Plauderthread

  • Ich hab mal paar Fotos zusammengestellt zu Spaziergänge mit Kleinkind interessant machen. Also was unserem so taugt.



    Wir haben Glück dass Mini gerne mitgeht. Anfangs halt noch sehr langsam, mittlerweile sind wir bei knapp 3km in einer Stunde. Noch immer langsam, aber ich finde es jetzt nicht so schlimm. Wenn die Hunde frei laufen ist es denen egal denn dann laufen sie halt vor und zurück und wenn sie angeleint sind dann üben wir halt eine Runde Leinenführigkeit bei dem Spaziergang. Bringt sie auch nicht um. Mini darf den Senior an der Leine haben. Der zieht nie und Mini haben wir auch klar gemacht dass an der Leine absolut niemals gezerrt werden darf. Manchmal hat er auch Ziva, dann ist er ganz stolz mit 2 Leinen. Da Ziva aber nicht wirklich leinenführig ist und kreuz und quer rumläuft wenn sie mal an die Leine muss ist das eher selten.


    Wenn er partout nicht in dieselbe Richtung will und rumschreit und wir aber schon da gespielt haben, eine Weile mit ihm dort verbracht haben, etcetc. gehen wir einfach weiter. Natürlich nicht an der Hauptstraße, da kommt er auf den Arm oder auf die Schultern. Aber im Wald und Feld kann er ja eigentlich nirgends hin wo es gefährlich werden könnte. Mittlerweile reagiert er schon auf "Pa-pa wir gehen jetzt weiter" und kommt dann doch angerannt. Also nicht dass wir nicht spielen mit ihm, aber wenn wir jetzt alle schon 20Minuten auf dem Baumstamm rum balanciert sind und sagen so jetzt geht's weiter, dann gehen wir auch weiter.

    (irgendwie klingt das grad ur schlimm. Wir sind echt keine Rabeneltern xD )

  • So unterschiedlich ist das :lol:


    Im engeren Freundeskreis hat kein einziges Kind mit im Elternbett geschlafen |)

    Bei zwei befreundeten Paaren sind die Kinder sogar jeweils nach einer Woche ins eigene Zimmer gewandert, ein Paar hat seit April Kind Nummer 2 und auch bei dem war das kein Problem :ka:


    Ich kann es mir bei mir/uns auch bei Kind Nummer 2 absolut nicht vorstellen.

    Aber unsere Tochter schläft nicht mal bei uns im Bett, wenn sie krank ist oder so.

    Dann kann sie selbst nämlich nicht schlafen und ist die ganze Nacht nur wach, alleine schläft sie selbst krank sehr gut.


    Für mich es das aber genauso wie bei der Hundehaltung.

    Alles sehr individuell und ein Patentrezept gibt es nicht.

    Mit gehen lediglich die Menschen auf die Nerven, die der Meinung sind, ein Kind habe keine Bindung zu seinen Eltern, nur weil es nicht mit im Bett schläft und auch schon vor dem ersten Lebensjahr ins eigene Zimmer zum schlafen wandert. |)

  • Aber unsere Tochter schläft nicht mal bei uns im Bett, wenn sie krank ist oder so.

    Dann kann sie selbst nämlich nicht schlafen und ist die ganze Nacht nur wach, alleine schläft sie selbst krank sehr gut.

    Ist hier auch so. Meine Tochter kann bei uns nicht schlafen. Sehr gut schläft sie leider dennoch nicht |)



    Mit gehen lediglich die Menschen auf die Nerven, die der Meinung sind, ein Kind habe keine Bindung zu seinen Eltern, nur weil es nicht mit im Bett schläft und auch schon vor dem ersten Lebensjahr ins eigene Zimmer zum schlafen wandert. |)

    Hab ich auch nicht behauptet. Hab ja geschrieben, dass meine Tochter auch sehr früh ins eigene Bett gewandert ist und seit sie 6 Monate alt ist im eigenen Zimmer schläft. Dennoch war es für mich (obwohl ich immer anderes behauptet habe) nach der Geburt das natürlichste der Welt, sie bei uns schlafen zu lassen. Und unbestreitbar ist das auch gut für die Bindung. Was im Umkehrschlus nicht heißen soll, dass die Kinder, die das nicht tun gar keine Bindung zu den Eltern haben.


    Wenns danach ginge müssten wir die schlechteste Bindung auf der Welt haben. Meine Tochter hasst es zu kuscheln, schläft im eigenen Zimmer und hat nur die ersten 2 Monate gerne in der Trage geschlafen. Gestillt wurde sie nie (was keine bewusste Entscheidung war, sondern nicht anders ging). Sie trotzt also von sich aus allen Dingen, die "man so macht".


    Am Ende macht es eh jeder, wie er es im Bauchgefühl hat.

  • @Hostage

    Das war auch gar nicht auf deinen Kommentar bezogen oder auf den Kommentar von jemand anderem hier ;)

    Ich hatte die Diskussion tatsächlich aber im realen Leben, allen voran einer Freundin, die Kindergärtnerin ist aber noch kein eigenes Kind hat :roll:

  • Ich hab dafür immer die Gegenteilige Diskussion wenn ich sage er schlafe be uns :muede:


    Von "das ist ja total gefährlich, wie unverantwortlich ein Baby im Bett schlafen zu lassen!" über "da kriegst ja garkeinen Schlaf ab" zu Leuten die sich um unser Eheleben sorgten :skeptisch:


    Bei uns hat es sich so ergeben. Ich mutiere nämlich echt zum Gremlin wenn ich nicht genug Schlaf abbekomme und Mini wollte quasi ab seiner ersten Sekunde auf der Welt Körperkontakt. Plus hat er viel gestillt, vor Allem Nachts, dann aber noch während dem Stillen weiter geschlafen. Für mich bzw uns alle war es dann natürlich am einfachsten ihn mit uns zu haben und so den meisten Schlaf abzubekommen.


    Einen Monat vor uns hat der Arbeitskollege meines Mannes einen Sohn bekommen und der kam das erste halbe Jahr fast jeden Morgen gerädert zur Arbeit weil er nachts stundenlang mit dem Baby Auto gefahren war damit es schläft oder mit dem Kinderwagen nachts durch den Ort spazierte damit seine Frau etwas Schlaf abbekommt. Der war auch einer der dann sagte "wie Kind im Bett? Das geht ja gar nicht, da kriegst ja keinen Schlaf ab" xD



    Bei dem Thema ist es wie bei allem anderen auch. Egal wie man es macht, macht man es falsch. Und natürlich wissen da immer alle anderen besser was zur jeweiligen Familie passt. Weil... Ja... Weil sie es eben wissen :klugscheisser:


    Andere Leute sind herrlich. Wirklich :ugly:


    Zum Glück sind wir beide durch die Hunde schon so gewöhnt dass andere irgendwas meinen besser zu wissen dass wir meistens drüber lachen können.

  • Bei dem Thema ist es wie bei allem anderen auch. Egal wie man es macht, macht man es falsch. Und natürlich wissen da immer alle anderen besser was zur jeweiligen Familie passt. Weil... Ja... Weil sie es eben wissen :klugscheisser:

    Ich gehe einfach immer davon aus, dass wohl jeder sein eigenes Kind am besten kennt.


    Meine Tochter hatte/hat ja unheimliche Probleme mit dem Einschlafen. Was hab ich da für Diskussionen gehabt, weil mir keiner glauben wollte, dass die typischen Dinge (Kinderwagen, Trage, in der Wohnung rumtragen, schaukeln, Gymnastikball, singen..) es alle nur noch schlimmer machen, weil sie dann wieder was hat, was ihre Aufmerksamkeit fordert und sie vom Schlafen ablenkt. Sie ist halt Mrs. Duracell. Solange es was zu tun gibt, powert die durch. Es hat letztlich nur geholfen, einen dunklen, leisen Raum aufzusuchen. Deswegen hat sie auch schon mit 4 Wochen ihre Tagschläfchen alleine im Schlafzimmer gemacht. Nicht in der Trage, nicht im Kinderwagen, nicht auf mir liegend. Ich kenne Kinder in ihrem Alter (13 Monate), die immer noch im Wohnzimmer Mittagsschlaf machen. Das war bei meiner Tochter schon mit wenigen Wochen komplett undenkbar.


    Wenn sie jetzt mal schlechte Schlafphasen hat, dann kommt auch immer wieder so ne Bemerkung: "Ja, dann musste halt mal mit ihr raus gehen und im Buggy rumfahren"..

    Ich ignoriere das.

  • Wart mal ab.. Das Thema hatten wir hier schon mal. Bei 99% aller Menschen, die ich kenne (einschließlich mir selbst) war das dann plötzlich das normalste der Welt, das Kind im Bett schlafen zu lassen

    Haha ja ich!!! :D


    Vor der Geburt:

    „Nein, Baby niemals in unserem Bett!“


    Nach der Geburt:

    „Baby muss unbedingt bei mir im Bett schlafen!!!“ :lol:

  • Haha ja ich!!! :D


    Vor der Geburt:

    „Nein, Baby niemals in unserem Bett!“


    Nach der Geburt:

    „Baby muss unbedingt bei mir im Bett schlafen!!!“ :lol:

    Passiert :ka::lol:


    War bei uns ja ähnlich. Und bei allen, die ich kenne eben auch. Und das sind wirklich sehr unterschiedliche Leute und nicht nur mein Freundeskreis.


    Avocado

    Wo du das Thema vorhin angesprochen hast: Ich glaub, hier in Deutschland werden sie auch lockerer, was das angeht. Mir haben die Ärzte im KH bei der U2 zwar noch erzählt, dass das Kind auf jeden Fall im eigenen Bett im Elternschlafzimmer schlafen muss mit nichts außer Schlafsack, die Hebammen und Schwestern haben mir aber das kleine Würmchen direkt ins Bett gelegt und als die erste Schwester nachts ins Zimmer kam sagte sie auch direkt: "ach schön, hier wird auch schon gekuschelt".


    Meine eigene Hebamme hat das auch befürwortet und auch unsere Kinderärztin ist da ganz offen.


    Es gibt wohl inzwischen sogar Untersuchungen darüber, dass die Gefahr des plötzlichen Kindstodes stark sinkt, wenn das Kind im Elternbett schläft.

    Und auch das mit der Rückenlage ist so ne Sache. Meine Kinderärztin hat mal erzählt, dass es gar nicht so gewiss ist, dass die Bauchlage die Gefahr erhöht, weil der Zeitraum, der für die Aussage herangezogen wird einer war, wo Babys grundsätzlich auf dem Bauch geschlafen haben. Wenn man in 10 Jahren nochmal fragen würde, wären wohl der Großteil der Fälle in Rückenlage passiert, eben weil der Großteil der Kinder auf dem Rücken schläft, weil es die aktuelle Empfehlung ist. Der Rückgang der Fälle wird wohl auch stark damit zusammenhängen, dass zB in Wohnungen weit weniger geraucht wird und auch Eltern sehr viel seltener rauchen.


    Ich für meinen teil habe schon drauf geachtet, dass keine Sachen im Bett liegen, die irgendwie aufs Gesicht rutschen können. Ansonsten wars mir ab dem Zeitpunkt, wo sie den Kopf selbst drehen konnte relativ egal, ob sie auf dem Bauch schläft oder nicht. Ich hätte das sogar begrüßt, dann hätte sie weniger zappeln können und sich damit wach machen |)

  • Das hängt auch viel vom Kind selbst ab.


    Mein Großer ist schon immer ein sehr unruhiger Schläfer, der hat so gut wie nie bei uns im Bett geschlafen.


    Tja und dann kam Nr. 2, das totale Gegenteil, ohne Körperkontakt schlafen, never ever, er hat fast 3,5 Jahre bei uns im Bett geschlafen.


    Für Nr.3 haben wir aus dem Babybett einfach ein Beistellbett gebaut, so war er bei mir, lag aber trotzdem im eigenen Bett.


    Nr. 4 ist Marke Steinzeit, Leben ohne Körperkontakt nicht mit ihm.

    Kinderwagen geht, aber daheim am liebsten auf dem Arm.

    Obwohl es soo ganz langsam, mit jetzt 10 Wochen, etwas besser wird, aber man muss dazu sitzen wenn er auf dem Sofa liegt.


    4 Kinder und alle 4 total unterschiedlich.

    Mein Mann war auch nicht begeistert als der Mittlere bei uns eingezogen ist, er hatte dann die Wahl zwischen wir schlafen alle, oder ich wecke ihn auch jedes mal wenn ich aufstehen muss weil er quengelt,damit war das Thema erledigt, mein Schlaf ist mir nämlich heilig.


    Zum Thema Hund im Schlafzimmer, unser Chaot, darf nur am Wochenende morgens wenn wir wach sind ins Bett kommen zum kuscheln, ansonsten bleibt er in seinem Körbchen.

    Manchmal schummelt er sich auch schon früher ins Bett, da er aber dann entweder zu meinem Mann ins Bett geht oder an den Füßen unten bleibt, darf er das.

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