Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2
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Englischer Staffordshirebullterier ist easy im Handling. Einen guten Österreichischen Züchter konnte ich leider nicht finden.
In Wien (da kommt die Fragestellerin her) gilt der als Listenhund, oder? Wäre da nicht meine erste Wahl.
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Hi,
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Du willst jetzt doch wohl nicht ernsthaft den Staff Bull empfehlen

Nix gegen diese Rasse, aber bei der Zukunftsplanung würde ich da nicht mal im Ansatz dran denken!
Das sind doch alles "Nanny Dogs"
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Nun, es ist geringer Wachtrieb erwünscht. Das paßt definitiv nicht zum Staff Bull!
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Mal völlig unabhängig wie sie sind oder ob sie passen, das wäre eine der Rassen, wo ich mich wegen des Rufs dagegen entscheiden würde, wenn ich ein Kind plane.
Vorurteile anderer Eltern und das eigene Kind muss drunter leiden, weil bspw. die Freunde nicht zu Besuch kommen dürfen. Das Drama wenn jemand einen blauen Fleck von Hund wedelt mit dem Schwanz hat, was bei nahezu jedem anderen Hund maximal eine lustige Anekdote wäre.
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Hallo nochmal 🙈
ich hab ja im März schon nach Rassen gefragt, s. Spoiler. Allerdings ändern sich gerade die Rahmenbedingungen (Familienplanung) und daher wären ein paar Vorschläge für kleinere (um die 35-45cm, bis zu 20kg) Rassen toll.
Ich dachte schon an Beagle oder Cocker Spaniel, sonst fallen mir aber keine klein- mittelgroßen Rassen mehr ein.
Vielen Dank schon im Voraus ❤️
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Hallo,
Mein Mann und ich wollen uns gerne in den nächsten Jahren einen Hund holen.
Kurz zu uns:
Wir sind Anfang 30, arbeiten beide
(der Hund kann mit mir in die Arbeit mit - oder mein Mann geht Mittags eine Runde und ich komm zwei Stunden später heim), und haben beide ein wenig Hundeerfahrung.
Ich hatte schon einen eigenen Hund, der war allerdings absolut pflegeleicht, und ich musste mich kaum mit Problemen auseinandersetzen. (War ein Tierschutzhund von einer Pflegestelle in Ö, hatte zwar Angst vor Männern & sich manchmal leider angepieselt vor Aufregung, aber nie gebissen, weggelaufen oder gejagt.) Wir passen auch seit zwei Jahren immer wieder tageweise auf den Australian Shepherd einer Freundin auf, die Hündin ist aber schon 12, und daher mit einfachen Spaziergängen(~1h) und viel Gartenzeit zufrieden. Wir haben also noch keine Erfahrung mit Hundesport, können uns aber Nasenarbeit gut vorstellen, ev. auch Agility, müssten wir uns mal anschauen.
Zum gewünschten Hund:
Ca 40-55cm groß & am liebsten nicht mehr als 30kg
Lang/Kurzhaar - nicht lockig
Geringer Wachtrieb (da er ja ins Büro mitkommen soll)
Familienfreundlich
Geringerer Jagdtrieb gewünscht, aber wir haben auch nichts dagegen wenn der Hund an der (Schlepp-)Leine bleiben muss, das ist in unserer Gemeinde sowieso vorgeschrieben.
2-3h am Tag spazieren ist für uns absolut machbar, ansonsten haben wir eben auch einen Garten zum Toben. Am Wochenende würden wir gerne größere Spaziergänge oder kleinere Wanderungen machen.
Da ich auch ein Pferd habe, soll der Hund aber eben nicht jeden Tag extrem ausgelastet werden müssen. An den Tagen an denen ich nicht beim Pferd bin kann ich mir aber gut vorstellen (noch) mehr mit dem Hund zu unternehmen.
Im Endeffekt hätten wir gerne einen "alles kann, nichts muss" Begleiter, aber halt in größer.
Hättet ihr hierzu ein paar Vorschläge?
Vielen Dank im Voraus 😊
Whippet vielleicht? Definitiv unter 20kg, aber nicht winzig 🤔 Jagdtrieb halt schon vorhanden und evtl. immer an der Leine.
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Der Staffordshirebullterier steht in Wien auf der Rasseliste (dort wohnt die Fragende, laut Vorstellung) und ist damit mit Auflagen und höheren Kosten verbunden. Ich würde auch vermuten, dass die Akzeptanz im Büro und bei anderen Eltern mit Kindern schlecht ausfallen dürfte. Dafür müsste man schon ein Liebhaber der Rasse sein, um sich das Leben so zu verkomplizieren ?!
Beagle und Cocker Spaniel seh ich auch nicht so recht, wenn wenig Jagdtrieb gewünscht ist. Beides sind Stöberhunde die sehr selbständig arbeiten und im Regelfall ordentlichen Jagdtrieb mitbringen.
Wie sieht es denn mit dem Sheltie aus, die könnten etwas zu bellfreudig sein, aber ansonsten hat man da doch einen freundlichen, aktiven Begleiter.
Oder der Pudel, ...ich weiß Locken sind nicht gewünscht, aber ich würde immer eher Abstriche bei der Optik machen, statt bei anderen Rasseeigenschaften und mir die Rasse daher wenigstens ansehen.
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verruecktsein Der Beagle ist kein Stöber- sondern ein Laufhund.
Natürlich geht meine Empfehlung in Richtung Beagle. Wenn man mit den Eigenschaften klar kommt, sind es tolle Familienhunde. Als Meutehund ist der Beagle idR freundlich zu Menschen und Hunden. Als weitjagender Hund gibt es für ihn keine Grenzen und er trifft eigene Entscheidungen.
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Danke, für die Aufklärung da hatte ich was Falsches in Erinnerung.
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Einen Staff wirds hier nicht geben. Ich wohne zwar nicht direkt in Wien, aber arbeite hier und auch meine Familie wohnt in Wien. Und auch wenn ich schon welche kennelernen durfte - und die wirklich schmusig waren- ist mir das zu unsicher.
Geplant wäre das Kind nächstes Jahr, aber wer weiß wie langs dauert 😅.
Welpe und Kleinkind (also min. bis 3J) kommt nicht in Frage, also ist noch genug Zeit, ich beschäftige mich nur sehr gern mit dem Thema, damit ich dann auch möglichst viel am Schirm habe. Lieber wär mir ja erst der Hund und dann das Kind gewesen, aber wir haben eine 16jährige Katze, die Herz-Medikamente bekommt, und der wollen wir keinen Hund mehr vorsetzen, die ist mit dem Besuchshund schon bedient.
Whippet gefällt meinem Mann immernoch nicht, und auch Pudel ist eher nix, aber klar, wenns hart auf hart kommt lieber beim Aussehen abstriche machen :) außerdem hat meine Tante einen Malitpoo(?) Und der is ganz süß, hat ja auch Pudelfell. (Nein, ich will keinen Pudel-Doodle-mix)
Beim Sheltie hatte ich im Kopf dass die viel Auslastung benötigen (ähnlich Aussies?), das wäre dann wohl schwierig.
Danke schonmal für die vielen Antworten! 😊
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Kommt auch ein bißchen darauf an, was Du so willst. Du hast nur einen groben Rahmen aufgestellt. Viele Rassen passen schon da gut rein. Mal von der Optik abgesehen, was gefällt Dir noch an Hunden, und was sollte es nicht sein.
Bei den Shelties ist es so, daß es sehr wohl Vertreter gibt, die gerne viel was machen wollen, und es auch brauchen, dies fordern. Dann gibt es wiederum andere, die mit einfachem Familienleben total zufrieden sind, Hauptsache, die sind einfach nur dabei.
Was sie schon gut können, ist wachen. Das ist auch einer der Gründe, weshalb sie gerne bellen, unter anderem. Kann man manchmal gut mit Erziehung gegensteuern, manchmal ist es einfach der Charakter vom Hund und man arbeitet dann praktisch gegen den Hund. Da muß man halt schauen, was für einem selbst so noch akzeptabel ist.Kleinere Rassen, wie Havaneser, Bolonkas und Co kommen nicht in Frage?
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