Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2

  • Ausser den Pudel gibt es wohl nicht viele halbhohe Alternativen, oder?

    Es gibt beispielsweise den Irish Soft Coated Wheaten Terrier. Rüden im Rassestandard sind knapp 50 cm hoch und ca. 20 kg schwer. Der Wheaten ist ein gemäßigter Terrier und haart nicht.

    Falls dich die Rasse grundsätzlich interessiert, kann ich gerne Auskunft geben.


    Das hier ist mein Junior Kuno, allerdings mit Ausstellungsfrisur:

  • Werden Whesten jetzt getrimmt oder geschoren?


    Ich finde es wichtig zu wissen, dass manche mit ihren Trimm- / Scherhunden 1-2 Stunden bis zum Hundefrisör fahren müssen, weil gute Groomer nicht so häufig sind.


    Man kann selber Scheren oder Trimmen, aber dafür braucht man eine Einweisung, Ausstattung, Räume die gut zu reinigen sind (für Waschen und Blowern) — und Lust sich da reinzufuchsen und es fort an zu machen.


    Mal drüber bürsten (grad bei nem kurzen Stockhaar wie Labbi) und mit Handtuch abrubbeln, darunter können sich die meisten spontan etwas vorstellen.

  • Ausser den Pudel gibt es wohl nicht viele halbhohe Alternativen, oder?

    Ein Finnischer Lapphund könnte auch in Dein Suchprofil passen. Da ist eigentlich der einzige Nachteil, dass es die halt nicht so häufig gibt und man mitunter recht lange auf einen Welpen warten muss.


    Aber eigentlich würde ich bei Dir auch zu einem erwachsenen Hund aus dem Tierschutz raten. Gute Vereine kannst Du mit Deinem "Anforderungsprofil" kontaktieren und die beraten Dich. In meinem Bekanntenkreis wurden sehr gute Erfahrungen mit der Galgo Hilfe e.V. gemacht (die vermitteln nicht nur Galgos).

  • English Springer Spaniel könnte passen. Ich kenne zwei die aktiv als Schulhund mit im Unterricht dabei sind. Da könnte ich mir vorstellen das es evtl. auch in deinen Patienten Bereich passen könnte. Sie sind von der Größe nicht zu groß und je nach dem ob Rüde oder Hündin auch nicht soo schwer.

    Man muss mit ihnen ordentlich trainieren sonst sind sie doch recht stürmisch fröhlich. Aber ich denke das ist mit dem passenden Trainig gut händelbar und sie bieten von sich aus auch viel an. Faul sind sie vielleicht nicht direkt aber definitiv freundlich, fröhlich und aufgeweckt. Natürlich können sie auch gemütlich rumliegen und nichts tun aber genauso für Action zu haben.


    Meine Hündin findet z.B. jedes Lebewesen toll egal ob Mensch oder Tier. Kann Flucht und Segen gleichzeitig sein :beaming_face_with_smiling_eyes:

  • Die Spaniel würden mir sehr gut gefallen. :smile: :cuinlove:

    Und flott genug fürs Fahrrad sind sie wohl auch.

    Ich würden den Hund gerne mit zur Arbeit nehmen. Das sind 5km die ich mit dem Fahrrad fahre. Für den Hund würde ich auch langsam fahren. :D


    Nächste Woche gucke ich mal im Tierheim. Die Chance dass ich einen erwachsenen Rassehund finde, ist ja nicht so gross. Ist auch voll ok so.

  • Wenn du durch die Stadt mit dem Rad fährst, würde ich eher über einen Anhänger nachdenken (wenn der Hund größer sein soll). Im Verkehr ist das gar nicht ohne, mit Hund am Rad.

    Für den Hund auch sehr anstrengend (mental) und nicht viel Mehrwert, in meiner Erfahrung.

    Ich radel zum Gassigehen gerne, im Freilauf, auf Naturboden. An der Leine über Asphalt täglich 10 km, fände ich nicht schön für meinen Hund. (und der ist ein sehr leichtfüssig und langbeinig, daran liegt es nicht)

    Bei warmen Temperaturen geht das auch nicht.

  • Ich arbeite drei Tage auswärts, zwei Tage von zu Hause aus.

    Ein Teil der 5km gehen durch einen Park. Der Mehrwert von so einer Strecke ist sicherlich begrenst und liegt nur darin dass der Hund mit zur Arbeit kann.

    Bus und Bahn gibt es auch noch, den Hund zu Hause lassen ist auch eine Möglichkeit.


    Immerhin hätte der Hund auf jeden Fall Bewegung. Und ein Anhänger ist dann ja auch noch eine Möglichkeit. Um die Strecke am Fahrrad mache ich mich nicht so viel Sorgen, das klappt schon irgendwie - mit oder ohne Anhänger.

  • Alleine bleiben und Rad fahren muss alles geübt werden.

    Teils sehr lange geübt werden.

    Ist einfach wichtig das zu wissen und sich drauf einzustellen. Also das man nen Plan B in der Hinterhand hat, jemand der den Hund betreut wenn es so garnicht klappen will mit dem Alleinebleiben und so.

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