Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2

  • Danke euch, ich werde eure Vorschläge mal weiterleiten.

    Ich könnte mir aber vorstellen, dass LHC sowie Schapendoes eher etwas zu viel Fell haben :pfeif:

    War der Aussie optisch nicht auch passend? mein Langhaarcollie hat weniger Fell wie fast jeder Aussie, den ich live erlebt hab :pfeif: Okay, da müsste man dann halt gucken, dass man nicht die plüschigste Linie wählt.

    Ich kenne mich bei den LHCs wirklich nicht aus :see_no_evil_monkey: Wir haben einen hier in der Nähe und der hat wirklich enorm! viel Fell |) Aus was für einer Linie kommt denn dein Lani? Von den Bildern auf insta sieht er nämlich wirklich sehr sportlich aus :herzen1:

  • War der Aussie optisch nicht auch passend? mein Langhaarcollie hat weniger Fell wie fast jeder Aussie, den ich live erlebt hab :pfeif: Okay, da müsste man dann halt gucken, dass man nicht die plüschigste Linie wählt.

    Ich kenne mich bei den LHCs wirklich nicht aus :see_no_evil_monkey: Wir haben einen hier in der Nähe und der hat wirklich enorm! viel Fell |) Aus was für einer Linie kommt denn dein Lani? Von den Bildern auf insta sieht er nämlich wirklich sehr sportlich aus :herzen1:

    Hab dir fix eine Nachricht geschrieben :D Aber psst: Lani ist ein Mädchen :pfeif:

  • War der Aussie optisch nicht auch passend? mein Langhaarcollie hat weniger Fell wie fast jeder Aussie, den ich live erlebt hab :pfeif: Okay, da müsste man dann halt gucken, dass man nicht die plüschigste Linie wählt.

    Ich kenne mich bei den LHCs wirklich nicht aus :see_no_evil_monkey: Wir haben einen hier in der Nähe und der hat wirklich enorm! viel Fell |) Aus was für einer Linie kommt denn dein Lani? Von den Bildern auf insta sieht er nämlich wirklich sehr sportlich aus :herzen1:

    Lani ist vom Fell her aber noch nicht fertig, warte mal noch 2 Jahre, wie es dann aussieht.

  • Hallo Ihr Lieben,


    schaue mich ja immer mal wieder nach anderen Rassen um, da der nächste Hund (falls ich nicht rückfällig werde :lol: ) ein kleinerer/leichterer Hund werden soll als die Collies. So dachte ich eigentlich an einen Sheltie oder Pudel. Nun bin ich noch über den Silken Windsprite gestolpert und der würde mir auch recht gut gefallen. Vor allen Dingen die mit etwas mehr Fell! :smile: Gibt es hier einige Erfahrungen mit dieser Rasse. Vor allen Dingen würde mich interessieren ob man den Jagdtrieb unter Kontrolle bekommt, so dass man den Hund auch laufen lassen kann? Jagdtrieb hatte ja bisher jeder Hund den wir hatten sogar die Collies. Ich habe gelesen, dass der Windsprite auch recht sensibel und anhänglich sein soll, da könnte ich mir dann vorstellen, dass man den Jagdtrieb in den Griff bekommt, oder?


    LG Martina

  • Hallo Ihr Lieben,


    schaue mich ja immer mal wieder nach anderen Rassen um, da der nächste Hund (falls ich nicht rückfällig werde :lol: ) ein kleinerer/leichterer Hund werden soll als die Collies. So dachte ich eigentlich an einen Sheltie oder Pudel. Nun bin ich noch über den Silken Windsprite gestolpert und der würde mir auch recht gut gefallen. Vor allen Dingen die mit etwas mehr Fell! :smile: Gibt es hier einige Erfahrungen mit dieser Rasse. Vor allen Dingen würde mich interessieren ob man den Jagdtrieb unter Kontrolle bekommt, so dass man den Hund auch laufen lassen kann? Jagdtrieb hatte ja bisher jeder Hund den wir hatten sogar die Collies. Ich habe gelesen, dass der Windsprite auch recht sensibel und anhänglich sein soll, da könnte ich mir dann vorstellen, dass man den Jagdtrieb in den Griff bekommt, oder?


    LG Martina

    Ich hab eine Silken Windsprite Hündin und ich kenne sehr viele Rassevertreter. Meine hat einen relativ starken Jagdtrieb, sie kann aber trotzdem sehr viel frei laufen. Aber ich muss das Gelände wirklich sehr gut im Blick haben. Bummelspaziergänge mit Blick ins Handy gibts da nicht, immer die Gegend scannen und schauen was der Hund macht. In der Dämmerung, wenn es zu unübersichtlich ist etc. kommt sie besser an die Leine. Von den vielen die ich kenne teilt es sich echt irgendwie auf, 1/3 starker jagdtrieb, 1/3 mittlerer jagdtrieb, 1/3 schwacher jagdtrieb. Ist schon eine Glücksache, aber durchschnittlich haben sie natürlich weniger jagdtrieb wie z.B. ein Galgo aus Jägerhand. Und ich find es einfach besser zu händeln als einen Hund, der permanent mit Nase auf spurensuche gehen will.


    Sie sind in der Tat sehr sensibel und auch sehr anhänglich. Du könntest ja einfach mal ein paar Halter treffen und mit auf Spaziergänge gehen um zu sehen, ob dir das Wesen gefällt. In der SWC Freunde Facebook Gruppe, kann man z.B. fragen, wer in der Nähe wohnt und für ein Treffen bereit wäre. So haben wir damals auch viele Kontakte geknüpft vor Jahren.

  • Winnie82, oh vielen Dank für Deine Antwort. Die Gruppe bei Facebook habe ich auch gefunden, nur bisher wurde ich noch nicht aufgenommen. Ist aber auch erst 2 Tage her! :smile:Was ich bisher so über die Rasse gelesen habe gefällt mir ganz gut. Sind ähnlich wie die Collies, außer dass sie nicht so viel bellen sollen und mit der Ernährung recht unproblematisch sein sollen, dafür dann aber sicher etwas mehr Jagdtrieb haben als die Collies. Unsere Hütehunde hatten auch, als sie jünger waren, auf Sicht gejagd/gehütet und der ein oder andere war dann auch schonmal etwas länger verschwunden. Aber wir haben das dann bei allen mit Training ganz gut in den Griff bekommen. Da waren die Schäferhunde von meinem Vater schon etwas schwieriger! Nachdem der letzte einen Hasen gerissen hatte durfte er nicht mehr frei laufen, weil so etwas geht gar nicht!


    Habe auch gelesen, dass der Windsprite gar nicht so viel Auslauf braucht wie ich das immer dachte bei einem Windhund. Früher hatten wir Aussies und die wären mir jetzt mittlerweile doch zu anstrengend. Wenn ich mit denen nach einem 4-Stunden-Ausritt nach Hause kam waren Pferde und Reiter müde nur der Hund fragte nach was wir denn jetzt unternehmen wo er doch gerade erst warmgelaufen ist.

  • Winnie82, oh vielen Dank für Deine Antwort. Die Gruppe bei Facebook habe ich auch gefunden, nur bisher wurde ich noch nicht aufgenommen. Ist aber auch erst 2 Tage her! :smile:Was ich bisher so über die Rasse gelesen habe gefällt mir ganz gut. Sind ähnlich wie die Collies, außer dass sie nicht so viel bellen sollen und mit der Ernährung recht unproblematisch sein sollen, dafür dann aber sicher etwas mehr Jagdtrieb haben als die Collies. Unsere Hütehunde hatten auch, als sie jünger waren, auf Sicht gejagd/gehütet und der ein oder andere war dann auch schonmal etwas länger verschwunden. Aber wir haben das dann bei allen mit Training ganz gut in den Griff bekommen. Da waren die Schäferhunde von meinem Vater schon etwas schwieriger! Nachdem der letzte einen Hasen gerissen hatte durfte er nicht mehr frei laufen, weil so etwas geht gar nicht!


    Habe auch gelesen, dass der Windsprite gar nicht so viel Auslauf braucht wie ich das immer dachte bei einem Windhund. Früher hatten wir Aussies und die wären mir jetzt mittlerweile doch zu anstrengend. Wenn ich mit denen nach einem 4-Stunden-Ausritt nach Hause kam waren Pferde und Reiter müde nur der Hund fragte nach was wir denn jetzt unternehmen wo er doch gerade erst warmgelaufen ist.

    Also ich kenn schon einige Windsprite inklusive meiner die etwas mäklig mit dem Hauptfutter sind (Leckerlies dagegen könnte sie den ganzen Tag fressen). Meine bellt ganz gern mal im Spiel oder wenn ihr was unheimlich ist, aber es hält sich in Grenzen. Aber ich musste das schon trainieren, dass Leute die am Zaun vorbei gehen, nicht verbellt werden.

    Sie sind keine Ausdauerhunde. Nach 4 Stunden Ausritt wäre meine sowas von platt und täglich würde sie das bestimmt nicht machen wollen. Kurze knackige Spiel Einheiten (Rennen bevorzugt mit einem ebenbürdigen Rennpartner) und ein Spaziergang in moderater Länge machen sie glücklich. Viele machen auch sehr gern was zusammen mit ihren Menschen, aber viele eher mit der Haltung eines Freigeistes. Wenn man etwas zu oft wiederholt oder zu ernst nimmt, oder wenn sie etwas nicht gleich versteht, dann macht es meiner Hündin keinen Spaß und sie wird gestresst. Meine macht sehr gerne kleine Suchspiele, kleine Physioeinheiten (balanzieren auf aufgeblasenen Hundephysiodonuts), irgendwo rauf und drüber klettern und springen.

  • Winnie82, oh vielen Dank für Deine Antwort. Die Gruppe bei Facebook habe ich auch gefunden, nur bisher wurde ich noch nicht aufgenommen. Ist aber auch erst 2 Tage her! :smile:Was ich bisher so über die Rasse gelesen habe gefällt mir ganz gut. Sind ähnlich wie die Collies, außer dass sie nicht so viel bellen sollen und mit der Ernährung recht unproblematisch sein sollen, dafür dann aber sicher etwas mehr Jagdtrieb haben als die Collies. Unsere Hütehunde hatten auch, als sie jünger waren, auf Sicht gejagd/gehütet und der ein oder andere war dann auch schonmal etwas länger verschwunden. Aber wir haben das dann bei allen mit Training ganz gut in den Griff bekommen. Da waren die Schäferhunde von meinem Vater schon etwas schwieriger! Nachdem der letzte einen Hasen gerissen hatte durfte er nicht mehr frei laufen, weil so etwas geht gar nicht!


    Habe auch gelesen, dass der Windsprite gar nicht so viel Auslauf braucht wie ich das immer dachte bei einem Windhund. Früher hatten wir Aussies und die wären mir jetzt mittlerweile doch zu anstrengend. Wenn ich mit denen nach einem 4-Stunden-Ausritt nach Hause kam waren Pferde und Reiter müde nur der Hund fragte nach was wir denn jetzt unternehmen wo er doch gerade erst warmgelaufen ist.

    SW sind und bleiben Windhunde und damit Hetz- und Sichtjäger. Wenn plötzlich ein Hase aus dem Dickicht springt, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass ein SW, so wie andere Windhunde auch, hinterhergeht, die Ohren auf Durchzug stellt und den Hasen auch erlegt. Man kann da erzieherisch im Schnitt nicht so viel ausrichten wie bei anderen, mehr auf Kooperation gezüchteten Rassen. Dessen muss man sich einfach bewusst sein.

  • Winnie82, oh vielen Dank für Deine Antwort. Die Gruppe bei Facebook habe ich auch gefunden, nur bisher wurde ich noch nicht aufgenommen. Ist aber auch erst 2 Tage her! :smile:Was ich bisher so über die Rasse gelesen habe gefällt mir ganz gut. Sind ähnlich wie die Collies, außer dass sie nicht so viel bellen sollen und mit der Ernährung recht unproblematisch sein sollen, dafür dann aber sicher etwas mehr Jagdtrieb haben als die Collies. Unsere Hütehunde hatten auch, als sie jünger waren, auf Sicht gejagd/gehütet und der ein oder andere war dann auch schonmal etwas länger verschwunden. Aber wir haben das dann bei allen mit Training ganz gut in den Griff bekommen. Da waren die Schäferhunde von meinem Vater schon etwas schwieriger! Nachdem der letzte einen Hasen gerissen hatte durfte er nicht mehr frei laufen, weil so etwas geht gar nicht!


    Habe auch gelesen, dass der Windsprite gar nicht so viel Auslauf braucht wie ich das immer dachte bei einem Windhund. Früher hatten wir Aussies und die wären mir jetzt mittlerweile doch zu anstrengend. Wenn ich mit denen nach einem 4-Stunden-Ausritt nach Hause kam waren Pferde und Reiter müde nur der Hund fragte nach was wir denn jetzt unternehmen wo er doch gerade erst warmgelaufen ist.

    Also ich kenn schon einige Windsprite inklusive meiner die etwas mäklig mit dem Hauptfutter sind (Leckerlies dagegen könnte sie den ganzen Tag fressen). Meine bellt ganz gern mal im Spiel oder wenn ihr was unheimlich ist, aber es hält sich in Grenzen. Aber ich musste das schon trainieren, dass Leute die am Zaun vorbei gehen, nicht verbellt werden.

    Sie sind keine Ausdauerhunde. Nach 4 Stunden Ausritt wäre meine sowas von platt und täglich würde sie das bestimmt nicht machen wollen. Kurze knackige Spiel Einheiten (Rennen bevorzugt mit einem ebenbürdigen Rennpartner) und ein Spaziergang in moderater Länge machen sie glücklich. Viele machen auch sehr gern was zusammen mit ihren Menschen, aber viele eher mit der Haltung eines Freigeistes. Wenn man etwas zu oft wiederholt oder zu ernst nimmt, oder wenn sie etwas nicht gleich versteht, dann macht es meiner Hündin keinen Spaß und sie wird gestresst. Meine macht sehr gerne kleine Suchspiele, kleine Physioeinheiten (balanzieren auf aufgeblasenen Hundephysiodonuts), irgendwo rauf und drüber klettern und springen.

    Mäkelig sind unsere Collies nicht aber genauso wie der Vorgänger sehr empfindlich. Ich hatte Jahre gebraucht bis ich ein für sie verträgliches Futter gefunden hatte. Von Dosenfutter z. B. gibt es grundsätzlich Durchfall und von vielen Trofu-Sorten wird erbrochen. Im Endeffekt sind wir beim Kochen gelandet und das geht bei 2 großen Hunden wirklich ins Geld.

    Mal bellen beim Spielen oder wenn Jemand am Zaun lang geht finde ich jetzt nicht schlimm. Allerdings bei unserem Athos ist bellen eher ein Dauerzustand. Er bellt z. B. wenn ich Leute treffe und mich mit ihnen unterhalte oder er bellt ohne Unterbrechung andere Hunde an die mit ihm spielen möchten. Die anderen Hunden lassen es dann auch wieder, denn sogar denen geht das Gekläffe auf den Nerv. Ich kann ihn zwar durch viel Training mittlerweile "abschalten", aber nicht auf Dauer. Vor allen Dingen er hat eine sehr laute und grelle Stimme von der einem richtig die Ohren klingeln.

    Ja so hatte ich es auch gelesen, dass die SW am Tag gerne mal durchstarten und mit einer normalen Gassirunde zufrieden sind. Das war auch einer der Gründe weshalb ich mich näher mit dieser Rasse beschäftige. Wir sind zwar immernoch viel draußen und tägliche Spaziergänge von 1 bis 2 Stunden sind die Regel, aber da unsere Pferde mittlerweile im Renten- oder Teilzeitrentenalter sind ist der Auslauf halt auf normale Spaziergänge begrenzt. Auch bei Dauerregen sollte der Hund mal mit einer Stunde zufrieden sein.

    Bei Indy ist das ähnlich. Er ist nicht der Collie der einem die Wünsche von den Augen abliest. Bei ihm musste ich einen Weg finden um auf eine Linie mit ihm zu kommen. Anfangs hatte er nichts mitgemacht. Man konnte ihn auch nicht mit Leckerlis oder Spielzeugen motivieren. Am Liebsten hatte er sein eigenes Ding gemacht. Ich brauchte eine ganze Weile bis ich wußte wie er tickt. Er hört mittlerweile ganz gut, aber man braucht immernoch Geduld und muss ihn halt so akzeptieren. Athos ist da ganz anders, er versucht immer alles richtig zu machen und wenn ich ihn rufe macht er fasst einen Salto rückwärts. So unterschiedlich können Hunde schon von der gleichen Rasse sein, auch bei den Collies die ja normalerweise als sehr kooperativ gelten. Dieses Buch hat jedenfalls unser Indy nicht gelesen! :lol: Aaaaber er hat unheimlich viel Charme mit dem er jeden um den Finger wickelt und man ihm alles verzeiht!

  • Meine beste Freundin hat einen Windsprite, den wir mind. 1x/Woche sehen.

    Ein toller, kleiner Windhund.

    Allerdings auch sehr empfindlich beim Fressen, verträgt nicht viel (ich weiß aber nicht, wie typisch das ist).

    Jagdtrieb hat er quasi gar keinen bisher, er ist jetzt 14 Monate alt. Da können Katzen oder Kaninchen aufspringen vor ihm, da rennt er eher zur Mutti. Kann aber natürlich noch kommen. Allerdings hatte mein KHC in dem Alter bereits deutlich (!) mehr Jagdinteresse.

    Ansonsten ist er leichtführig und sie macht hobbymäßig bissi Dummy Training und Rally Obedience mit ihm, er hat riesigen Spaß an der Zusammenarbeit (solange es ihm Spaß macht und man nicht zu viel Druck macht denke ich - aber das ist ja schließlich auch nicht nötig).

    Ich glaube er hat in seinem Leben keine 2x gebellt.


    Er ist in Summe ein mega unkomplizierter Begleithund. Er ist aber der einzige Windsprite, den ich näher kenne, also keine Ahnung, ob sie mit ihm auch einfach ein unglaublich leichtführiges, unkompliziertes Exemplar erwischt haben oder ob er typisch ist. Er ist auf jeden Fall sehr niedlich.


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