Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2

  • Der Kerry stand damals schon zusammen mit dem Wheaten zur Auswahl xD ich habe leider keinen in machbaren Umkreis zum Kennenlernen gefunden und auch auf der Ausstellung, wo ich damals war, gab's keinen. Und ich fürchte das Fell ist ähnlich wie Litos. Aber zusammen mit dem Irish und dem Airedale (eigentlich zu groß :( : ) steht er weiterhin bei den möglichen Terriern auf der Liste =)

    Schreib doch mal Sebastian S.-K. an. Der ist aus Niedersachsen, ehemaliger Kerry-Deckrüdenbesitzer und in der Szene perfekt vernetzt. Sicherlich kann er dir ein Treffen mit Kerrys vermitteln.

    😅 Genau den Tipp wollte ich auch grad geben.

  • Terri-Lis-07

    Der Kerry stand damals schon zusammen mit dem Wheaten zur Auswahl xD ich habe leider keinen in machbaren Umkreis zum Kennenlernen gefunden und auch auf der Ausstellung, wo ich damals war, gab's keinen. Und ich fürchte das Fell ist ähnlich wie Litos. Aber zusammen mit dem Irish und dem Airedale (eigentlich zu groß :( : ) steht er weiterhin bei den möglichen Terriern auf der Liste =)

    Eine Airedale Hündin wäre doch eigentlich noch drin oder? Aber du hättest evtl lieber nen Rüden oder?

    Ist bei mir das selbe Problem. Hier ist nur deshalb noch kein Airedale eingezogen, weil ich befürchtet hatte, dass der Hund zu schwer zum Tragen wird, und mich das dann extrem einschränkt, sollte der Hund zB mal keine Treppen laufen dürfen.

    Nen Mittelschnauzer bekommt man da ja immer noch getragen, selbst die zu großen Vertreter sind meist noch recht handlich.

    Beim Kerry hab ich bisher nur einen Rüden kennen gelernt. Ähnliches Kaliber wie ein Mittelschnauzer, aber "mehr Feuer" und mit Menschen deutlich offener. Sind halt Terrier, und das merkt man.

    Wie viel im Fell hängen bleibt, weiß ich nicht, aber theoretisch müsste es ja ähnlich sein wie beim Pudel.

    Irish haben nen tollen Drahtpelz und ich find die ja Menschen ggü so toll. Einfach freundlich und nett, ohne aufdringlich zu sein.

    Auch die Größe is sooo handlich ( wie ein Schnauz, aber deutlich weniger Gewicht).


    @Alana3010 Wie doll haben eigentlich die Manchester Terrier gehaart?

  • Das kann ich dir wirklich nicht mehr sagen. Ist doch schon zu lange her :pleading_face:

  • Genau, mir liegen Rüden einfach mehr. Bei einem Welpen, würde es also definitiv einer werden. Bei einem erwachsenen Hund, würde ich eine Hündin aber auch nicht ausschließen, wenn der Rest gut passt.

    Der Welsh und Manchester Terrier wären für mich auch zu wenig Hund :sweet: Wenn es rein nach Wollen geht, würde hier wieder ein Molosserbub von ~50kg sitzen. Aber da sind die Themen Gesundheit und Alltagskompatibilität einfach da. Das von Terri-Lis-07 angesprochene Tragen ist mir mittlerweile sehr wichtig. Der CC war leider sehr krank und da ging allein bei 54kg gar nichts. Shira hatte aufgrund einer vermeintlichen Nervenquetschung vor kurzem mitten auf dem Spaziergang ein gelähmtes Bein und starke Schmerzen, wo an Laufen nicht mehr zu denken war. Da habe ich gemerkt, wie schnell mich auch ihre 24kg an meine Grenzen gebracht haben :dead: weswegen ich mich eben weiter nach unten orientiere. Ich möchte nicht, dass es bei einem Notfall an so etwas scheitert.

    Lito ist mit seinen gut 13kg für einen Wheaten Rüden ja sehr winzig. Für mich ist er nach Bulldog und CC auch wirklich ein Zwerg, weswegen es echt nicht viel kleiner sein sollte. Aber ich weiß die Größe im Alltag mittlerweile einfach sehr zu schätzen.

    Genau das Terriertemperament mag ich im übrigen sehr, weswegen die auf meiner Liste auch ziemlich weit oben stehen. Dieses flippig, ulkige macht einfach nur Spaß, was mir beim Schnauz wohl etwas fehlen würde. Aber Mal schauen =)

    Aber vielen Dank für eure Ideen und Erfahrungen :winken:

  • Schnauzer sind auch flippig, vor allem die Mittleren. Vor allem als Junghunde haben die richtig Sprungfedern in den Beinen. :D

    Aber, sie sind dabei anders als Terrier. Bedachter, weniger impulsiv, und sie überschätzen sich mehr.

    Die Terrier die ich kenne, wissen meist sehr wohl wo ihre Grenzen liegen. Susi wäre zB niemals von einer hohen Mauer gesprungen oder hätte mit einem deutlich größeren Hund gespielt.

    Ein Schnauzer allerdings, ist da sehr schmerzfrei. Egal wie hoch die Mauer ist - auf die Fresse fliegen klingt nach Spaß.

    Egal wie groß ein anderer Hund ist - man würde nicht zögern sich zur Not mit einem Rottweiler anzulegen.

    Insgesamt die Art mit Gefährdungen umzugehen ist unterschiedlich.

    Auch die Art mit Impulsen umzugehen, ist unterschiedlich. Der Terrier macht dann halt, während der Schnauzer sich leichter auch mal zusammen reißen kann.

    Grob kann man sagen, dass das Temperament bei beiden definitiv da ist, aber eben anders.

    Schnauzer sind da sehr Quatschköpfig und Bollerig, Terrier eher "feurig".

    Ich denke man erkennt am besten was ich meine, wenn man die Hunde kennen lernt und sich das live anguckt.

    Kerry im Vergleich zum Mittelschnauzer ist da denke ich ein guter Punkt.

    Ebenso der Airedale im Vergleich zum Riesenschnauzer.

    Die sind halt einerseits einander sehr ähnlich und andererseits doch sehr verschieden. :thinking_face:

  • Spannend. Bisher wurde mir gesagt, dass das Kernige beim Mittelschnauzer auch mit viel Ernsthaftigkeit einher geht. Ist aber nur hören Sagen, ich kenne keinen einzigen Mittelschnauzer persönlich.

    Die Beschreibung mit den Grenzen erkennen, kann ich tatsächlich bei keinem einzigen mir bekannten Terrier unterschreiben. Die waren alle ausnahmslos extrem selbstüberschätzend und "was kostet die Welt?". Bei Lito fürchte ich der bringt sich irgendwann Mal selbst um. Der springt über jede Klippe und Kante ohne zu wissen was dahinter ist und sowas |)

  • Schnauzer sind so ein bisschen Hunde der Widersprüchlichkeit ;)

    - überlegt, und doch viel Temperament

    - Sensibel, und doch sowas von Backstein

    - Clowns, mega verspielt, und doch sehr ernst

    - eigensinnig, und trotzdem arbeiten sie gern mit ihren Menschen zusammen

    - selbstständig, und doch sehr loyal

    - Für die Eigenen Leute würden sie durchs Feuer gehen, den Rest der Welt brauchen sie nicht unbedingt.

    Selbst das Fell ist eigentlich ein Widerspruch - total pflegeleicht, und doch sehr Pflege intensiv ( bezogen aufs Trimmen, denn das ist richtig Arbeit).

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