Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2
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Ich habe bis dato den Eindruck, dass es bei den Tollern sehr auf Zucht und die Unterschiede innerhalb eines Wurfes ankommt. Gefühlt gibt es da alle Abstufungen von sehr sensibel, atmet nur wenn der Hundeführer sein okay gegeben hat bis unabhängiges Jagdschweinchen. Da muss man Züchter und Linien meiner Meinung nach sorgfältig aussuchen und eventuell akzeptieren, dass in einem Wurf kein Hund für einen dabei ist.
In meinem Toller-Bekanntenkreis sind die meisten Toller zumindest in passendem Gebiet ableinbar. Ehrlich gesagt kenne ich aber keinen Toller den man stoppen könnte, wenn in 5-10m Entfernung ein Reh oder Kaninchen hochgeht. Da ist die Frage wie man das für sich bewertet.
Das ist peinlich
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- Vor einem Moment
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Hi ihr :)
Meine Eltern wollen sich demnächst einen Welpen vom Züchter "anschaffen", sind aber bezüglich der Rasse noch unsicher.
Die Kriterien sind wie folgt:
Äußerlich:
- ca. 40-50cm (eher größer als kleiner)
- möglichst wenig haarend
- kein ganz kurzes Haar/sollte etwas wuschelig sein
Wesenstechnisch sollte der Hund keine Couchpotato sein und Bewegung auch einfordern. Kinder sind nicht mehr im Haus und alle erwachsen, andere Haustiere auch nicht vorhanden. Da sie dazu auch noch stadtnah wohnen muss er wahrscheinlich eh fast immer an die Leine, also ich denke ein wenig Jagdtrieb wäre i.O.
Er sollte nicht direkt eingehen, wenn er während der Arbeitszeit nach Gewöhnung ans Alleine bleiben dann halt alleine ist. Dazu kommt, dass es der Ersthund wäre, aber sie können sehr gut intuitiv mit Hunden umgehen. Also insgesamt muss es nicht das absolut anfängerfreundliche, pflegeleichte Wollknäuel sein, kann aber.
Es wäre super lieb, wenn ihr vielleicht ein paar Ideen in den Raum schmeißen könntet :) Ich dachte evtl an einen ital./span. Wasserhund?
Liebe Grüße und danke im Voraus! -
Pudel?
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Pudel?
Hätte ich wahrscheinlich dazu schreiben sollen, weil es so die offensichtliche Antwort ist, aber Pudel ist aus irgendwelchen Gründen nicht gewünscht
Der Ruf eilt der Rasse wohl immer noch voraus..
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Die Anforderungen können prinzipiell sehr viele Hunde erfüllen. Dass der Hund immer an der Leine bleiben soll, würde ich grundsätzlich überdenken und es mir nicht so leicht machen. Da gehört dann schon Training investiert. Ganz ohne Jagdtrieb gibt es nicht, aber eine Tendenz lässt sich durch die Rassewahl schon beeinflussen.
Der italienische Wasserhund erfüllt die äußeren Kriterien. Er muss, wie der Pudel auch, geschoren werden. Das ist ein Pflegeaufwand, der bedacht werden muss. Mit Nasenarbeit möchte er auch beschäftigt werden, das ist eine große Leidenschaft. Und er ist definitiv ein Arbeitshund.
Wenn der zukünftige Hund "nur" als Spazier- und Wanderbegleiter gehalten werden soll (was legitim ist) würde ich mich eher bei den Begleithunden umsehen.
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Pudel?
Hätte ich wahrscheinlich dazu schreiben sollen, weil es so die offensichtliche Antwort ist, aber Pudel ist aus irgendwelchen Gründen nicht gewünscht
Der Ruf eilt der Rasse wohl immer noch voraus..
Ich kann dir sagen, dass sehr sehr viele Personen, die mich bislang angesprochen haben, meinen Hund optisch für einen Pudel hielten. Ich verstehe dieses Vorurteil in der Optik (pro Wasserhunde und gegen Pudel) meist wirklich nicht.
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Mir fällt der Mittelschnauzer ein. Eher kürzere Fell aber noch wuschelig ( zumindest an Beinen und im Gesicht), zwischen 45 und 50 cm groß, wäre damit also genau die Größe die gewollt ist.
Hat Spaß an alles Mögliche an Arbeit, und regelmäßig getrimmt lassen sie fast keine Haare. Jagdtrieb ist in der Regel kontrollierbar.
Der Soft Coated Wheaten Terrier könnte auch ins Profil passen, ebenso der Kerry Blue Terrier.
Allerdings muss man beim Mittelschnauzer gut auf einen Züchter achten, der auf ein offenes Wesen und einen guten Genpol Wert legt ( beim Schwarzen findet man das leichter als beim Pfeffie), und als Anfänger braucht man wirklich auch Engagement dazu zu lernen, denn es sind keine Hunde für nebenher. Die wollen immer mit dabei sein und etwas tun.
Zum Wheaten können andere sicher mehr sagen ( mir fallen grad die Usernamen nicht ein).
Der Kerry allerdings ist n Ticken feurige unterwegs als viele Schnauzer ( Terrier eben), passt vom Rest her soweit aber auch noch ins Gesuchte Profil.
Aber diese Rassen sind ganz anders als Pudel oder Wasserhunde. Ob sie schlussendlich passen hängt davon ab was noch so gewollt oder unerwünscht ist?
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Ach und den Tibet Terrier werf ich auch noch rein.
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Eine gute Frage ist auch immer, ob man eher mit sensiblen „weichen“ Hunden kann oder einen zu Widerworten bereiten aber dafür mutigen pfiffigen Terrier bevorzugt. Beides hat Vor- und Nachteile und ist zu einem großen Teil Typ abhängig.
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Ja, das ist die Frage. Soweit weiß man das noch garnicht, in welche Richtung es gehen soll.
Ich zB trau mich an sensible Rassen nicht so ran. Jemand Anderes kann mit meinem Backsteinhund dann wieder nicht.
Aber wenn der Wille da ist, kann beides durchaus Anfängertauglich sein.
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