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Nun, der wird so langsam erwachsen.
Hunde machen in ihrer Entwicklung einige Schübe durch, und die Hormone gesellen sich auch noch dazu.
Alles spielt eine Rolle!
Diese Veränderungen bewirken auch, daß die Umwelt "anders" wahrgenommen wird, alles muß "neu" verarbeitet werden.
Hi 
hast du hier Und plötzlich steht das Thema Kastration im Raum....* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
Alles anzeigenDer Hund macht gerade einen Entwicklungsschub im Bereich Sexualverhalten. Das gepaart mit der Überforderung ... ja, was macht der Körper da? Er steigert sich maßlos in das, was gerade "aktuell" ist in der Entwicklung. Wäre Dir Jagdverhalten grad lieber? Pech. Ist grad nicht dran. Kommt später dann noch mal.
Wir waren jetzt letzte Woche im Urlaub und das Hotel hat halt diesen Hundekurs mit insgesamt 8 Hunden angeboten. Da wurde jeden Tag 2 h vormittags trainiert und danach war er platt.
Klar, kann man in die Überforderung noch mehr reinpacken bis der Hund völlig erschöpft ist und dann hat man seine Ruhe. Mal kurz. Das hält kein Hund langfristig aus ohne krank zu werden.
Der Hund braucht Pause. Dringend. Von alle dem ganzen Kram. Das dauert Wochen bis der hormonell wieder im Lot ist.
Ich find deine Antworten nicht sehr charmant. Ich frage ja extra nach Erfahrungen und Tipps und hab im Post nicht ausgeschlossen, dass es auch an uns liegen kann, wie gesagt...erster Rüde, deswegen auch die Unsicherheit..
Von dem ganzen Kram? Was meinst du damit genau?
Der Kurs ist ja jetzt vorbei und wir wieder im Alltag. Davor hatte er knapp 3 Monate keine Hundeschule und wir treffen auch nicht jeden Tag andere Hunde beim Spaziergang.
Die Hundepension sollte seit gestern jetzt halt wöchentlich stattfinden, weil wir keine Alternativlösung haben, aber das kann ich notfalls irgendwie regeln. Er hat wie gesagt vorher dieses Verhalten nicht gezeigt, also war auch keine Überforderung des Hundes erkennbar.
Nun, der wird so langsam erwachsen.
Hunde machen in ihrer Entwicklung einige Schübe durch, und die Hormone gesellen sich auch noch dazu.
Alles spielt eine Rolle!
Diese Veränderungen bewirken auch, daß die Umwelt "anders" wahrgenommen wird, alles muß "neu" verarbeitet werden.
Ja, ich dachte halt auch "ok, gut. Pubertät, das wird wieder" aber nachdem die Hundepension gestern gesagt hat, dass das nicht mehr normal ist und mich wirklich schockiert hat mit dem Tagesablauf.... da war ich plötzlich sehr unsicher und erschrocken...
Alles anzeigenDa er schon 2-3x in der Pension war haben wir ihn also für die Dienstage da angemeldet, aber das scheint jetzt plötzlich gar nicht mehr zu klappen.
Die Pensionen die ich kenne sind an wilden Joungster gar nicht interessiert. Die machen nämllich zusätzlich Arbeit, die wollen das nicht. Deshalb: Eier ab, dann wird der Hund ruhiger und träger und ist "gut" zu händeln.
Auf so eine Pension würde ich verzichten. Geht auf Kosten der Hunde damit der eigene Geldbeutel klimpert.
Ansonsten ist er im Alltags vormittags 4 h allein, dann ist er 3h bei der Tagesbetreuung und danach geht mein Freund mit ihm eine große Runde. Abends machen wir keine große Action. Da geht es eher ums Wochenende oder so. Da nutzen wir die freie Zeit für Training usw.
Wenn er doch zuhause Ruhe findet, wenn er die 4 Stunden alleine bleiben kann, würde ich dem Hund über Mittag eine Gassibetreuung für eine Stunde verschaffen und die restliche Zeit wieder zur Ruhephase machen.
Ich denke, der Hund hat einfach ein zu großes Programm.
Programmgestaltung am Wochenende reicht völlig.
Ich war gestern auch ein wenig wütend auf die Pension als die meinte, sie haben ihn dann einfach von den anderen isoliert. Ich hab extra vorher alles angesprochen, weil Balu ja sowieso auf Grund seines Lebensstarts etwas speziell ist und uns wurde zugesichert, dass das kein Problem sei. Jetzt muss ich zusehen, was ich alternativ finde :/
Ich war gestern auch ein wenig wütend auf die Pension als die meinte, sie haben ihn dann einfach von den anderen isoliert. Ich hab extra vorher alles angesprochen, weil Balu ja sowieso auf Grund seines Lebensstarts etwas speziell ist und uns wurde zugesichert, dass das kein Problem sei. Jetzt muss ich zusehen, was ich alternativ finde :/
was hatte er denn für einen Lebensstart und inwiefern meinst du, er sei speziell?
(Die Pension macht auf mich jetzt nicht so den besten oder kompetentesten Eindruck...)
Ich find deine Antworten nicht sehr charmant.
Sorry, ich schreibe immer recht kurz und knapp, das wirkt oft böser als es gemeint ist. Ich möchte Dir nur aufzeigen wie Du in den Schlamassel geraten bist und wie es wieder rausgeht.
Ich würde darauf hin arbeiten ihn komplett Zuhause lassen zu können. Zwischendurch raus zum Pullern, vielleicht eine kleine Runde - vielleicht findet sich da jemand?
Du wirst in nächster Zeit wegen seinem Verhalten noch häufiger gesagt bekommen, dass er kastriert werden muss. Stell Dich drauf ein, dass es ein wenig dauern wird bis diese sexuelle Hochphase vorbei ist. Übrigens sind die Sexualhormone zur Stressregulation wichtig, auch, wenn Du Dir das gerade schlecht vorstellen kannst. Und, um diesen Schub zum Erwachsenwerden hinzubekommen.
Kennst Du all die Nachteile einer Kastration? Welche Krankheiten Du damit forcierst?
Hm,
ich muß zugeben, daß ich gerade etwas verwirrt bin!
Hat Dein Hund sonst kaum, bzw. eher gar keine Kontakte?
Und Hundeschul (?) Kurse nur alle paar Monate? Und nur dann zusammen mit anderen Hunden?
Ich war gestern auch ein wenig wütend auf die Pension als die meinte, sie haben ihn dann einfach von den anderen isoliert.
Ich weiß nicht, wie gut die Mitarbeiter von der Pension sind, und was für Möglichkeiten sie haben. Darüber erlaube ich mir auch keinen Urteil!
Aber, nun ja, offensichtlich hat in ihren Augen Dein Hund ein bißchen "herumgesponnen". Anscheinend konnte er damit nicht aufhören, warum auch immer?! Also wäre meine erste Maßname auch gewesen, den von den anderen Hunden zu trennen, und sie nicht mehr zusammen zu lassen.
Einfach, um ihm die Möglichkeit zu geben, runter zu kommen. Und auch, damit sich die anderen Hunden wieder beruhigen können. Sie brauchen diese Art von Streß ja auch nicht unbedingt!
Und sie haben ja nicht nur die Verantwortung für Deinen Hund übernommen! 
Ich hab extra vorher alles angesprochen, weil Balu ja sowieso auf Grund seines Lebensstarts etwas speziell ist und uns wurde zugesichert, dass das kein Problem sei.
Was meinst Du denn damit?
Ich hab von Anfang an bei unserer Pension eine klare Ansage gemacht. Die reden nämlich auch schnell mal von Kastration. Ich hab direkt gesagt, wenn es nötig ist, wird der Hund kastriert, aber nicht bevor er nicht mindestens 3 Jahre alt ist. Der braucht das Testosteron zum erwachsen werden. Wenn ihr auf die Pension angewiesen seid, ist das natürlich echt blöd, wir sind es zum Glück nicht, er würde dann eben zu Hause bleiben. Wie lange müßte er denn alleine bleiben an den Tagen? Vielleicht findet ihr ja auch jemanden, der in der Zeit mal mit ihm raus geht? Ansonsten würde ich versuchen, an den Problemen zu arbeiten mit dem Wissen im Hinterkopf, daß das ganz viel mit der Entwicklung zu tun hat. Meinen letzten Rüden habe ich kastrieren lassen, als er anfing andere Rüden anzupöbeln. Ist leider nach hinten losgegangen. Er wurde extrem unsicher und das ganze dadurch noch schlimmer.
Alles anzeigenSorry, ich schreibe immer recht kurz und knapp, das wirkt oft böser als es gemeint ist. Ich möchte Dir nur aufzeigen wie Du in den Schlamassel geraten bist und wie es wieder rausgeht.
Ich würde darauf hin arbeiten ihn komplett Zuhause lassen zu können. Zwischendurch raus zum Pullern, vielleicht eine kleine Runde - vielleicht findet sich da jemand?
Du wirst in nächster Zeit wegen seinem Verhalten noch häufiger gesagt bekommen, dass er kastriert werden muss. Stell Dich drauf ein, dass es ein wenig dauern wird bis diese sexuelle Hochphase vorbei ist. Übrigens sind die Sexualhormone zur Stressregulation wichtig, auch, wenn Du Dir das gerade schlecht vorstellen kannst. Und, um diesen Schub zum Erwachsenwerden hinzubekommen.
Kennst Du all die Nachteile einer Kastration? Welche Krankheiten Du damit forcierst?
Kein Problem, ich bin auch nervlich etwas angespannt und bin dankbar für alle Ratschläge.
Ja, die Mama meines Freundes könnte vielleicht mittags mit den Kindern zusammen eine kleine Runde laufen und ihn dann wieder in unsere Wohnung packen. Alternativ hätt ich jetzt nach einer Einzelbetreuung gesucht, die ihn halt mittags abholt für 1 h oder so.
Ja es kamen jetzt halt plötzlich ganz viele an, die sagen, dass da nur noch Kastration hilft und ich bin ja selbst kein Freund davon, eben weil ich weiß, dass das nicht unbedingt positive Folgen haben muss sondern auch noch schlimmer werden kann, deswegen such ich mir grad Rat und Tipps überall wo ich sie finden kann.
Werd jetzt auch nochmal eine Hundeschule bei uns in der Umgebung kontaktieren, die auf Golden Retriever spezialisiert sind. Will ja nur, dass es ihm gut geht.
Am Wochenende muss ich ihn mit zu meinen Eltern nehmen, da sind es dann auch wieder 3 Hunde, davor graut es mir gerade 
was hatte er denn für einen Lebensstart und inwiefern meinst du, er sei speziell?
(Die Pension macht auf mich jetzt nicht so den besten oder kompetentesten Eindruck...)
Balu kam mit etwa 14 Wochen un d 5kg zu uns. Wir sind mittlerweile sicher, dass der Züchter nur ein Vermehrer ist und wissen nicht mal, ob Balu wirklich da an dem Tag geboren wurde, wie es ihm Impfpass steht. Dann hatten wir monatelang erhebliche Magen-Darm Probleme und war extrem ängstlich und hatte gar kein Selbstvertrauen.
schau mal hier: Und plötzlich steht das Thema Kastration im Raum....*.
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