Hundewiesen
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Nachsatz:
Hier:
https://einfachtierisch.de/hunde/hundehal…ikaniert-101544
ist es ganz gut erklärt, finde ich (also Mobbing bei Hunden)
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Hallo,
hast du hier Hundewiesen schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Ich kämpfe mit den Videos. Ich hab ja noch welche, wo ich zu hören bin und richtig berliner Schnauze plapper.....ich bin gespannt, wies ankommt....ABER ich muss dazu was erzählen, denn ohne die Szenen davor und danach, ist es eben manchmal nicht ganz klar, ich bin ja nicht Hauptberuflich Kamerafrau....
Aber danke Elias, dass wir hier weiterplaudern können...ich hoffe, ohne Stress....
Ich bin echt zu doof....wann mobbt sie ihn denn? Karpatenköter
Sie hat von dem ersten Kontakt (ca 30/40 Minuten vorher) sofort und immerzu versucht, den Collie einzuschränken und zu kontrollieren, nach dem sie ihn/uns, zur Begrüssung angepöbelt hat mit Sabber aus dem Maul und geifernd, wasa mich insofern nicht berührt hat, als da nichts hinter ist (noch nicht....muss man aufpassen).
Der Collie fand das ähnlich und hat einfach weggeguckt und ist um sie rumgegangen.
Dann folgten Pinkelleien, angucken, pinkeln, langsame Annäherung.
Er hat sie die gesamte Zeit kontrolliert und jede ihrer Aktionen umgelenkt oder pariert.
Er steht zum Beispiel an der Stelle, wo sie ihn Jagen will....
Und dazu muss ich was sagen: Die jagd nicht lieb, die kloppt den betreffenden Hund um!
Echt übel und da arbeitet Elias ja dran. Und sie reagiert sich an DINO ab, wenn man sie lässt. Aber richtig übel. Da hab ich auch kein Patentrezept: So und so, sondern das muss immer und immer Verhindert werden, bis die Ziege "Benimmse" hat!
Und ich würde eine Notbremse einbauen (Stopp, aber bis das klappt...dauerts noch etwas....die kann grad mit Leckerchen aus dem Sitz ins Platz...)
Bei dem Collie versucht sie ständig ihn zu mobben, jagen, Kopf in den Nacken, mit Blicken einschränken....! Aber er geht nicht drauf ein, weil er das kann. Und weil er immer mit "Problemhunden" je nach deren Problemen adäquat umgeht. Und immer anders....Der kann auch Angsthund....der kann auch einfach weg gehen, wenn einer wirklich bissig ist...
Was man sehen kann ist, dass er sehr körperlich wird, das hat er sonst nicht nötig und es ist auch immer noch nicht wirklich doll.
Und sie akzeptiert das hier und an der Stelle so, als dass sie runterfährt und sich letztlich hinlegt.
P.S.: Weggeschmissen habe ich mich vor Lachen bei der Sequenz bei 1.28 - die angedeutete Vorderkörpertiefstellung mit anschließendem "Bocksprung", so, als würde er wie eine Ziege mit dem Kopf rempeln wollen
Oder die Aufforderung zum Jagdspiel, wo er wie von Hummeln gestochen über die Wiese flitzt - um dann ganz plötzlich und kontrolliert zu stoppen und: "Ohmmmmmm - Ruhe is wieder" zu demonstrieren.
Das gibt es nochmal als Bilder in dem anderen Thread.
Da hab ich auch gestaunt. Das hab ich so bei meinem Hund noch nie gesehen. Das ist eine deutliche Warnung mit einem Schuss: "ICH glaub nicht, wie frech ist die denn???"
Wenn der Collie böse wird, richtig böse, dann wird es unlustig. Hier ist er immer noch im "Erziehmodus".
Ich passe einzig etwas auf, weil er körperlich noch nicht wieder so fit ist, nach den insgesamt 4 Ops dieses Jahr. Nicht dass er aus Stress, weil er nicht mehr kann, eklig wird, oder stolpert oder so. Aber ich find das so grad in Ordnung, ist schon Leistung für ihn. Weiss nicht, ob das einer hier so beobachtet. Aber, da er ja die Geschwindigkeit steuert, sollte das kein Problem sein.
Und Lina ist ja seine Personal Trainerin, so gleicht sich das aus
Öhm - welche Mobbingziege??????
Sieht man nicht deutlich in diesen Sequenzen. Aber glaub mir, sie hat Qualitäten Platz eins in der Liste der Mobbingziegen zu bekommen.
Der Collie ist klasse, ohne Zweifel - aber ich habe eher den Eindruck, er fordert die Hündin immer wieder auf: "Mach was, trau dich - das darfst du, ich komm mit dir klar, ohne dass du irgendwas zu befürchten hast!"
Ja, das tud dieser Hund tatsächlich.
Das ist echt ein Schätzchen.
Hmpf...den Collie hätte ich für mein Fraggle auch mal gerne...
Wo wohnste?
Ich verleih ihn auch: Rent a Collie
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@Das Rosilein mein Beitrag war gar nicht speziell auf die Schäferhündin von Mini-Sofawolf gemünzt. Ich wollte auch gar nicht in Abrede stellen, dass Hunde in der Lage sind, ihren Vorteil im Unterbuttern von Artgenossen erkennen und nutzen können und dass denen das den einen oder anderen Adrenalinkick verschaffen kann. Mir ist völlig klar, dass die nicht in ihrer Freizeit Gänseblümchenketten basteln usw. Mir ging es generell darum, dass das Wort "Mobbing" schnell parat ist und dass es in manchen Fällen zu ungenau sein kann. Aber ich hab schon damit gerechnet, dass solcherlei Überlegungen möglicherweise zu feingeistig sind ...
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Mobbing hab ich nie hinterfragt als Begriff bei Hunden.
Ich find ja hundliche Mobber nicht schlimmer, als gemobbte Hunde.
Mobbing lässt jeder auch zu. Oder eben nicht.
Nur kommt man natürlich allein auch nicht gut raus, weder aus dem Mobber- Dasein, noch aus der Opfer- Haltung.
Beide Seiten benötigen Hilfe.
Karpatenköter hat beide Seiten.
Das ist heftig. Aber beide Seiten (Hunde) können lernen. Und beide Hunde haben das Potential zum souveränen Führer. Und das ist eher selten.
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Interessantes Thema und spannende Videos !
Danke fürs einstellen.
Hier bei uns gibt es keine offiziellen Hundeausläufe und in der benachbarten Stadt einen umzäunten Hundeauslauf .
Kann dazu also nicht viel beitragen.
Allerdings kenne ich eine inoffizielle Hundewiese in einem Park wo wir alle paar Wochen mal laufen.
Da mach ich immer großen Bogen ,denn da gibt es die von mir sogenannten "Wiesen-rumsteher " .
Das ist ein Trüppchen von etwa 7-10 Menschen die in der Mitte der Wiese stehen und ihre Hunde einfach machen lasse.
Ich hab mich teilweise in sicherer Entfernung mit meinen beiden da schon mal hingesetzt um zu beobachten.
Meist sieht man sehr schön wie schnell "Spiel" kippen kann wenn keiner ein Auge drauf hat.
Und wenn es dann eskaliert ist das Geschrei auf menschlicher Seite meist groß.
Meine Hunde haben wenig Fremdhundkontakt,wir laufen meist in recht einsamen Gegenden ,haben aber regelmäßig verabredeten Hundekontakt zum Gassi.
Teils weil wir schlechte Erfahrungen gemacht haben ,aber auch weil sich mir der Nutzen von Fremdhundkontakt nicht so recht erschliesst.
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Mobbing hab ich nie hinterfragt als Begriff bei Hunden.
Ich find ja hundliche Mobber nicht schlimmer, als gemobbte Hunde.
Mobbing lässt jeder auch zu. Oder eben nicht.
Nur kommt man natürlich allein auch nicht gut raus, weder aus dem Mobber- Dasein, noch aus der Opfer- Haltung.
Beide Seiten benötigen Hilfe.
Karpatenköter hat beide Seiten.
Das ist heftig. Aber beide Seiten (Hunde) können lernen. Und beide Hunde haben das Potential zum souveränen Führer. Und das ist eher selten.
Ich habe hier leider zwei Rüden sitzen, die definitiv nicht das Zeug zum souveränen Führer haben. Chica zeigt ja beiden, wo es lang geht und sie ist ja selber ein zutiefst unsicherer Hund.
Als mein Mann beim Training Micha gefragt hat, wie es denn sein kann, dass eine Schissbuxe wie Chica das Rudel führt meinte er, "Unter den Blinden ist der Einäugige König". Was aber mein ganzes Rudel nicht so wahnsinnig souverän macht.
Emil kann gut mit Fremdhunden, er schickt sie halt freundlich und wenn sie es nicht raffen weniger freundlich weg und Fiete kann gut....stehen und gucken
Aber die Tatsache, dass Emil so viel übernimmt an Führung, wenn wir unterwegs sind, verbietet es ganz einfach, dass wir auf Hundewiesen gehen. Da kriegt der ja nen Herzkasper. Noch mehr Hunde? Und möglicherweise soll er auf die auch noch aufpassen? Will er absolut nicht.
Er hatte mal eine kleine Freundin als Junghund, die auch sehr ängstlich ist. Seit er erwachsen ist, mag er es nicht, wenn sie mit uns kommt. Er spielt zwar noch immer mit ihr, wenn wir uns treffen, aber danach soll sie gefälligst woanders lang, sonst kriegt er Stress. Und zwar, weil sie sich ganz eindeutig mit in der Rudelkonstellation verstecken will. Und er hat keinen Bock auf sie auch noch aufzupassen.
Während es eine Eurasierin gibt, sehr selbstständiger Hund, die darf immer mit. Weil er genau weiß, die kann auf sich selbst aufpassen.
Ist interessant zu beobachten.
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Er läuft, ich fahre.
Sonntag sind wir da
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Also ich mag Hundewiesen. Vor allem wenn man da öfter läuft, lernt man die anderen Hunde kennen und weiß auch, wer sich mit dem eigenen gut versteht und wer nicht. Bei uns gibt es in der Nähe zwei ehemalige Truppenübungsplätze, dort verläuft es sich schnell, aber es sind halt beliebte Hundeausläufe und ich versuche ab und zu das meiner Hündin zu bieten. Früher, mit meinem ersten Rüden war ich über viele Jahre täglich dort. Er war ein absolut souveräner Rüde und ich denke schon, dass die kurzzeitigen Hundekontakte ihn da auch geschult haben.
Aber die Tatsache, dass Emil so viel übernimmt an Führung, wenn wir unterwegs sind, verbietet es ganz einfach, dass wir auf Hundewiesen gehen.
Bei mir wars es mein letzter Rüde, der war absolut unverträglich, so dass ich 9 Jahre gar nicht auf die Idee gekommen bin ihn diesem Stress einer Hundewiese auszusetzen. Und ich hätts auch unfair den anderen Hunden gegenüber gefunden. Mit ihm bin ich nur an einsamen Stellen gelaufen.
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Also Truppenübungsplätze gibts hier en masse.
Das sind hier eher so halb legale Auslaufgebiete.
Hundewesen, sind kleine Wiesen...oder größere, wo Hundehalter sich treffen und so rumstehen....
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