Die Daumen für den Arztbesuch sind gedrückt. 
Unklare nächtliche Anfälle (Kopfpendeln, Orientierungslosigkeit,..) Toxoplasmose
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Hi
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Ich finde die Sache mit dem Lebershunt weiterhin nicht so abwegig, sorry, falls ich damit nerve.
Bei dem besagten Hund kamen die Anfälle auch nachts (erst in größeren Abständen, dann immer öfter), er wirkte orientierungslos und konnte offensichtlich nicht gut sehen, dazu starkes Speicheln.
Um das abzuklären würde man zunächst Ammoniak im Blut bestimmen. Wenn das erhöht ist macht man eine Bildgebung mit Kontrastmittel.
Ich drücke auf jeden Fall auch die Daumen!
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Uff... Erstmal danke für eure Anteilnahme und eure Ideen. Ich hoffe, ich vergesse jetzt hier niemanden.
Ich glaube allerdings, dass bei Elly nicht die SD im eigentlichen Sinn der Auslöser ist, sondern dieses Verhalten ein Zeichen für Ellys Verunsicherung ist, weil sie nicht weiss, wie sie mit ihrer Unbefindlichkeit umgehen soll.
Die SD hatte ich hier gar nicht im Kopf. Ich hatte ja mal eine Weile wegen Whiskey damit zu tun und sie zeigt ansonsten keine Symptome, die in die Richtung gehen. Klar, sie wiegt ein ganz klein bisschen zu viel, ist aber nicht stark übergewichtig. Ihr Fell ist super, sie ist weder schreckhaft noch grundsätzlich nervös.
Hattest du denn wegen der Augen schauen lassen? War das jetzt ausgeschlossen?
Nein. Da es (ja erstmal) keinen weiteren Anfall gab und das Geld nicht da war, habe ich das nicht machen lassen. Wird jetzt aber definitiv abgeklärt, wenn unsere Haus TÄ meint, dass das sinnvoll ist.
Falls es in die Richtung geht, würde ich einen Termin und Ausschlussdianostik bei einem Neurologen machen, bevor mit medikamentöser Behandlung begonnen wird.
Epilepsie haben die TÄ und ich ja bereits auf dem Zettel. Werde mir das mit dem Neurologen merken und ansprechen. Danke.
Dass ihr insgesamt nicht wohl ist, sieht man ja deutlich - du hast ja beim letzten Mal beschrieben, sie sei desorientiert, war sie das dieses Mal auch? Und tritt das eher zu bestimmten Uhrzeiten, also in den frühen Morgenstunden oder eine bestimmte (längere) Zeit nach der letzten Fütterung auf und ihr ist ggf. einfach "nur" übel weil nüchtern?
Ja, sie ist definitiv "nicht bei sich". Im zweiten Video sieht man auch ganz gut, dass sie sofort versucht wieder Kontakt zu mir und/oder zur Wand zu kriegen, als ich von ihr wegrücke, damit ich besser filmen kann.
Die Uhrzeiten waren ganz verschieden. Einmal vor Mitternacht, einmal gegen 3Uhr und heute eben gegen 6Uhr.
Es gibt hier Abends IMMER zur gleichen Zeit Futter. Das ist nie anders. Ich koche immer für 3-4 Tage, das heißt, es gibt diese 3-4 Tage dann Abends auch immer dasgleiche Futter. Und mir wäre nicht aufgefallen, dass die "Anfälle" immer am Tag mit neuem Futter auftraten. Ich koche z.B. gerade neu. Es gab die letzten 3 oder 4 Tage (habs nicht im Kopf) also dasgleiche Futter zur gleichen Zeit.
Ist ihr dann vielleicht auch kalt? Also würde es ihr helfen unter die Decke zu kommen?
Ich glaube nicht. Ausprobieren kann ichs aber.
Ich sehe auf dem zweiten Video irgendein Insekt, Fliege oder ähnliches, um den Hund rumfliegen. Achte mal genau drauf.
Könnte es nicht sein, daß sie das nervös macht? Ein richtiges Kopfpendeln kann ich nämlich nicht erkennen.
Das was Du da siehst ist Staub. Ein Insekt würde mich denke ich mehr nerven als sie. Ich habe genau ein einziges Mal mitbekommen, dass sie Fliegen genervt haben. Da warens dann aber gleich dutzende auf einmal. Ansonsten schnappt sie mal kurz danach und/oder ignoriert sie.
Ich finde die Sache mit dem Lebershunt weiterhin nicht so abwegig, sorry, falls ich damit nerve.
Nein, Du nervst nicht! Ich hatte deinen ersten Beitrag nur wieder vollkommen vergessen, weil der ja nach dem Arztbesuch war. Hab mir gerade den ganzen Thread nochmal durchgeschaut und ihn da "wieder gefunden". Danke, dass Dus nochmal erwähnt hast. Kommt in jedem Fall auf den Zettel.
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Leider fällt mir auch Lebershunt ein.
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Epilepsie haben die TÄ und ich ja bereits auf dem Zettel.
Vorsicht ... wenn sie nicht weiterwissen, dann diagnostizieren sie rat fatz Epi. Ich bin ja so ein sturer Esel und habe meinen Hund damit gerettet, dass ich mich auch gegen mehrere Tierärzte durchgesetzt habe und mich nicht damit habe abspeisen lassen. Die Odyssee ging ziemlich lange ...
Ich habe schon viele Krampfanfälle gesehen. Meine erste Hündin hatte tatsächlich "richtige" Epilepsie. (Glaube ich.) Das sieht anders aus als das, was man da auf dem Video sieht. Auch meine Pflegehund mit fokalen Anfällen sah dabei anders aus.
Ich sehe hier einen Hund, der in sich reinhört, weil da was nicht stimmt.
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Ich sehe hier einen Hund, der in sich reinhört, weil da was nicht stimmt.
Das ist genau das, was ich gestern ausdrücken wollte, als ich schrieb, dass Elly so ein Verhalten zeigt, wenn ihre SD nicht richtig eingestellt ist. Da hatte ich mich anscheinend missverständlich ausgedrückt. Mir ging es nicht um die SD, sondern nur darum, dass Elly dieses Verhalten zeigt, weil etwas nicht mit ihr stimmt.
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Ich sehe hier einen Hund, der in sich reinhört, weil da was nicht stimmt.So würde ich das auch beurteilen. Ich würde das auch so beurteilen, dass irgendwas im Hund passiert, was ihm Unwohlsein/Schmerzen bereitet, was er nicht zuordnen kann. Meine erste Idee wäre erstmal irgendwas im Darmbereich. Wenn mein Terrier so ähnliche Symptome zeigt, hat er meist Bauchquieken, Sodbrennen o.ä....und erledigt sich dann recht schnell wieder.
Aber es können eben auch anderweitig Organe sein. Ich würde den Hund mal schallen bzw röntgen lassen.
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Jetzt werden erstmal Daumen für den Termin gleich gedrückt!
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Hätte ich das Video nur so gesehen, ohne die Beschreibungen, würde ich einen Hund sehen, den irgendwas furchtbar stört. Meine Hündin macht manchmal ähnliche Gesten, wenn mal wieder eine PET-Flasche knackt. Dann ist sie gestresst und weiß nicht wohin mit sich und "pendelt" dann auch aus. Aaaaaber: bei meinem Mädchen kenne ich die Ursache.
Ich drücke die Daumen, dass es auch bei euch nur ein einfacher Auslöser ist und ihr ihn beheben könnt. Es ist nicht schön, wenn der eigene Hund ein Problem hat und man den Auslöser nicht findet.
Also Daumen gedrückt!
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