Unklare nächtliche Anfälle (Kopfpendeln, Orientierungslosigkeit,..) Toxoplasmose
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@Lockenwolf Ich werde das nochmal mit unserer TÄ besprechen und ggf eine zweite Meinung einholen.
flying-paws Was bringt dich zu dieser Aussage, bzw. was hast Du für einen Verdacht?
Sie ist ansonsten ja kerngesund/komplett unauffällig.
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Meine letzte Hündin hatte ja auch Toxoplasmose, die Krampfanfälle auslöste.
Sie war kurzzeitig unter AB Gabe anfallsfrei, aber als sie läufig wurde, kamen die Anfälle mit aller Wucht zurück.
Meine TÄ sagte, die Anfallsbereitschaft würde durch die Läufigkeit gesteigert.
Meine Hündin sollte dann kastriert werden, aber dazu kam es dann schon nicht mehr.
Ich würde mich also in dieser Richtung nochmals informieren.
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Ich hab am Montag mit meiner Tierärztin telefoniert und sie hat uns ein Antiepileptikum mitgegeben. Das bekommt Nala seit Montag und hatte seitdem nur noch einen sehr abgeschwächten Anfall in der Nacht von Montag auf Dienstag.
Durch das Medikament schläft sie gerade sehr viel, wenn sie nicht schläft ist sie aber fast wie immer. Sie hat nur gelegentlich leichtere Gleichgewichtsprobleme.
Wenn nichts dazwischen kommt wird Nala in drei bis vier Monaten, wenn der Zyklus durch ist, kastriert. Wie gesagt eigentlich etwas, was ich für sie nie wollte, weil sie ohnehin schon schlechtes Bindegewebe hat und sehr leicht zunimmt, außerdem an sich keine Probleme mit Scheinträchtigkeit/-mutterschaft, aber die Anfälle sind keine Alternative.
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21.08.19 - 1. Tag Läufigkeit
20.09.19 - 1. "dokumentierter" Anfall, in der Woche davor hatte sie aber schon 2
14.11.19 - 40 Minuten Anfall
15.11.19 - 60 Minuten Anfall, Titer bei 1:1024
04.12.19 - Titer bei 1:260
16.12.19 - Titer bei 1:1024
03.01.20 - Titer bei 1:128
22.03.20 - 1. Tag der Läufigkeit
28.03.30 - 20 Minuten Anfall
30.03.20 - Titer bei 1:32
31.03.20 - sehr "geringer" Anfall
24.07.20 - 20 Minuten Anfall
18.10.20 - 1. Tag der Läufigkeit
01.11.20 - der große Anfall heute
19.03.21
Ich muss ergänzen :-/
Sie hatte heute Nacht wieder einen "Anfall". Allerdings keine halbe Stunde lang und zwischendurch immer wieder "Pausen", in denen nichts war.
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Nala ist jetzt seit ca 10 Monaten Anfallsfrei. Sie bekommt Phenoleptil in einer extrem geringen Dosis.
Deswegen habe ich heute mit unserer Tierärztin beschlossen, dass wir das Medikament versuchsweise absetzen. Von täglich 2× gehen wir runter auf täglich 1×. Sollten die "Anfälle" wieder kommen, gehen wir natürlich zur alten Dosis zurück. Wenn nicht... Wäre natürlich super, nur einen Hund mit dauerhafter Medikamentengabe hier zu haben.
Bin gespannt.
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Drück euch die Daumen! Wobei ich das nicht riskieren würde, gerade in einer geringen Dosis. s heißt, wenn man dann wieder einstellen muss, ist die Dosis meist höher. Und lieber beide Dosen runter, statt eine weglassen, weil man dann einen schwankenden Spiegel hat, der auch Anfälle begünstigt ... Aber das habt ihr sicher besprochen ...
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Das Ding ist ja, dass sie keine "klassische" Epilepsie hat. Wir wissen schlichtweg nicht, was es ist (war?). Deswegen weiß ich nicht, ob Erfahrungen mit Epilepsie darauf eins zu eins übertragbar sind.
Das mit dem schwankend Spiegel hat sie gesagt, allerdings war sie trotzdem der Meinung, dass wir lieber erstmal nur eine Gabe weglassen sollten.
Danke Dir trotzdem für die Gedanken
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Ich hätte ja nicht gedacht, dass ich hier jemals wieder schreiben muss, aber leider hat Nala seit Freitag Nacht immer wieder Episoden, in denen sie orientierungslos ist.
Es ist genau wie vor 4-6 Jahren. Sie wacht (meistens aus dem Tiefschlaf) auf und tapert für 10-60 Minuten orientierungslos durch die Gegend. Sie nimmt Futter, ist aber idR nicht ansprechbar.
Ich kann sie da auch nicht raus holen.
Natürlich hat sie durch den Babyhund aktuell mehr Stress als sonst, aber eigentlich beginnt der sich gerade wieder zu legen. Wir etablieren einen Alltag, die beiden kommen besser miteinander aus usw.
Ich habe nun wieder eine akribische Dokumentation begonnen und für Donnerstag einen Termin bei einer Tierärztin, die mir empfohlen wurde.
Dinge, die man so gar nicht braucht... -
Wir haben nun am 04.09. ein Termin für ein CT.
Die Tierärztin vermutet aktuell ein Schmerzgeschehen in der Wirbelsäule, also dass es sein könnte, dass da irgendwo irgendwas abgeklemmt wird o.ä.. Nala war beim Abtasten in BWS, LWS und Hüfte schmerzhaft. Wurde auch nochmal durch die hauseigene Physio bestätigt.
Würde dazu passen, dass sie aus einer Episode rauskam, als ich nicht aufgepasst habe und der kleine Hund ihr mit voller Wucht in den Rücken gesprungen ist
Mir war sowieso klar, dass sie was mit der Hüfte hat und eigentlich sollte sie schon vor 2 Wochen geröngt werden, zusammen mit einer Zahnreinigung. Aber den Termin hatte ich abgesagt, weil ich mich in dieser Praxis (eine andere als gestern) so extrem unwohl gefühlt hatte (und Nala auch).
Nun wird die Zahnreinigung (und ggf. Extraktion) am 04. auch mitgemacht und wir haben einmal Bilder vom ganzen Hund. Sollte das nichts ergeben wird nochmal Blut genommen. Das hatten wir schon vor der geplanten und abgesagten Termingeschichte gemacht um zu schauen, ob Nala narkosefähig ist.
Dieses Blutbild hatte die neue TÄ auch vorliegen (genau wie die ganzen alten Daten, Befunde usw.) und hat da erstmal nichts auffälliges feststellen können. -
So, ich hab den Hund wieder zu Hause. Noch etwas bedröppelt und ihren Rausch ausschlafend.
Es ist so großartig, echt...
Der Hund hat diese Episoden. Sie war beim Abtasten in LWS und BWS schmerzhaft. Bei der einen Hüfte in der Streckung, bei der einen Schulter in der Beugung schmerzhaft. Bestätigt von Tierärztin und Physio.
Und sie hat halt diese merkwüdigen sch*** Episoden.
Tjoa... Laut CT ist der Hund kerngesund. Es ist einfach komplett alles unauffällig. (Bei der Zahnsanierung wurden zwei Backenzähne gezogen, aber die werden für nichts davon ursächlich gewesen sein.)
In der HWS gibts bei einem Wirbel einen minimalen, winzigen Schatten, der da nicht sein sollte. Dafür gibts in der nächsten Woche eine Zweitmeinung.
Das ist für mich einfach das zweit schlimmste Ergebnis, dass möglich war. Also nach "Herzlichen Glückwunsch, der Hund ist totkrank.".
Zu wissen, dem Hund geht es nicht gut, dass auch bestätigt zu haben und einfach nicht zu wissen, was los ist und wie man dem Hund helfen kann, ist die Hölle. Das hatte ich 10 Jahre lang mit Whiskey und ich will das nicht mehr. Ich halte das nicht nochmal aus. Boah... Ne. Das ist doch - Vor einem Moment
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Hallo,
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