Alles anzeigenSie weint, bellt, zieht, erhängt sich in der Leine und ist durch nichts abzulenken.
Ich hab's mit Leckerli werfen versucht, sie fixiert, beruhigend und energischer auf sie eingeredet. Nix hat bisher geholfen.
Wie soll Dein Hund in dieser Situation lernfähig sein? Denkst Du, dass der Hund in dieser Erregungslage fähig ist mitzuarbeiten? Und dann auch noch so zu verknüpfen, dass es hängen bleibt?
Wohl eher nein, oder?
Deine beiden Probleme hängen zusammen. Und an der Rasse. Frusttrationstoleranz muss man beim Terrier schwer erarbeiten und dann lebenslang weiterackern, damit man eine Chance hat keinen kreischenden Hund an der Leine zu haben, wenn der Reiz auftaucht.
Ich vermute, dass Du bei "harmloseren" Auslösern, also welchen, bei denen Dein Hund nicht durchdreht, inaktiv bist? Da gehört Dein Training hin. Du musst Dir erst Mal einen Werkzeugkoffer schaffen, die Nutzung dieser Werkzeuge für Dich und Deinen Hund etablieren, damit Du überhaupt darüber nachdenken kannst in die hochstressende Situation zu gehen. Die würde ich übrigens solange meiden wie der Teufel das Weihwasser, sonst hast Du keine Chance das jemals in den Griff zu bekommen ...
Danke für die Tipps.
Wir haben schon einen anderen Reiz, der Probleme machte, gut in den Griff bekommen, nämlich Fahrräder, die sie extrem erschrocken haben, später wurden sie gejagt.
Da sucht sie inzwischen Blickkontakt und setzt sich meistens hin.
Ganz inaktiv bin ich nicht. Ich beobachte sie genau und merke, wenn etwas ihre Aufmerksamkeit auf sich zieht.