Hund mit Welpen zusammen führen

  • Durch das Toben ist der Welpe vermutlich "überdreht", dafür spricht das Rammeln. So ein Aufreiten kann gerade bei jungen Hunden ein Stressanzeichen sein. Du solltest generell drauf achten, den Welpen rechtzeitig zu unterbrechen, bevor er so hochfährt...das Besteigen darf, wie hier schon geschrieben, keinesfalls geduldet werden.


    Ich würde zu einem kompetenten Trainer raten, keinen, der die "Regeln es unter sich"-Schiene fährt.

  • Welpe im Haus und sie ausgesperrt.......


    Klingt wie ein garant für einen totgebissenen Welpen.... bei erster Gelegenheit

    Aus so einer Konstellation kam einer meiner SeconhandHunde.

    Rudel aus 3 Hunden im Haus mit den Menschen, er im Garten(häuschen). Angeblich wurde er so nur wenige Wochen gehalten, aber auch das hat schon ausgereicht, damit er eine solche massive Aggression gegen Artgenossen entwickeln konnte, dass selbst ein Maulkorb völlig nutzlos war, wenn er andere Hunde gesehen hat. Die Art von Management, die ich betreiben musste, damit der Hund keinen Artgenossen tötet oder schwer verletzt, grenzte an Verfolgungwahn.


    Dem Althund zuliebe tu ihr das nicht an. NOCH sind es relativ harmlose Krisen, noch ist sie grundsätzlich verträglich.

    Muss da wirklich ein Zweithund dazu? Offenbar sind beide Hunde kreuzunglücklich, du kannst es nicht ordentlich managen (zB warum lässt man seine Hündin von einem Welpen besteigen, statt dem Zwerg gleich Regeln zu seinem eigenen Schutz beizubringen?), es hat bereits eine Verletzung gegeben, ein Trainer wird Dir zwar je mach Geldbeutelgröße stundenweise helfen können, den Großteil der Arbeit musst aber weiterhin du machen.


    Ich rate unter den Umständen knallhart zur Abgabe des Welpen.

    Mag böse und radikal klingen, aber manche Situationen kann man eben leider nur schwer lösen, wenn die Umstände nicht optimal sind

  • Ich habe die Ratschläge angenommen..Werde aber bis morgen nix mehr allein unternehmen. Wir werden sehen was der Trainer sagt. Danke an alle für die Hilfe schnelle Hilfe.

  • Ich finds schwierig was dazu zu sagen, weil man nicht dabei war. Mein Altrüde hat zB mal rumgelegen und geschlafen. Dann kam meine Welpenhündin und hat im Spiel/Übermut rumgehopst und ist meinem Opi dabei auf die Schnauze gelatscht, Opi hat die Lefze hochgezogen., Welpe weiter gehopst, das ging so 3-4 Mal und dann hats meinem Opi gereicht, er ist aufgesprungen und hat sich auf sie gestürzt mit einem Riesengebrüll. Ich kann mich noch sehr gut erinnern, weil ich so erschrocken war und mich am Türrahmen festgehalten habe, weil ich auf keinen Fall dazwischengehen wollte. Also meine Welpeline lag schreiend auf dem Rücken, der brüllende Opa oben über ihr. Dann hat sich Opa wieder hingelegt, mein Welpenmädel hat sich eingeschüchtert in eine Ecke verzogen und keine 5 min später hopste sie wieder rum, dupdidu und wieder gefährlich nahe an Opas Schnauze.


    Und so schlimm sich das für meine Ohren damals anhörte, mein Althund hat sie gar nicht berührt, es hat gereicht, die vorlaute Lütte mit fletschenden Zähnen so anzubrummen. Und das meine ich mit schwierig was dazu zu sagen, denn so eine Maßregelung Althund-Welpe finde ich normal und man kann das schlecht bei euch beurteilen, wenn man es nicht selber gesehen hat.

  • Jeder sagt halt auch was anderes, habe mit einem hundepsycholigenr gesprochen und der meinte die Regeln das unter sich...

    klar, wenn man bei seinen Hunden auf natürliche Auslese steht ist das eine hervorragende Idee. Was für ein ...

  • Nur einen kleinen Kratzer am Ohr..

    Okay....


    Meine Hündinnen sind ekelhafte Welpenhasserinnen gewesen.


    Jeder Hündin habe ich einen Welpen vor die Nase gesetzt.

    Die letzte hat den Collie aufessen wollen...

    Leine ran. Nein! Das ist mein Collie, der war teuer, der wird nicht kaputtgemacht!... aus die Maus.....


    Sie waren jeweils die besten und gerechtesten Welpenerzieher. Und ich möchte solche Hündinnen, nix missen.

    Der neue Hund muss etwas geschützt werden, die Hündin etwas kontrolliert.... und dann Is gut.

  • Aber in beiden Fällen erfordert das Arbeit, Management, Kontrolle. Ein irrsinniges Feingefühl für Konkurrenz und Konfliktpotentiale.


    Hier wird die Ressource Mensch ja bereits von beiden Hunden begehrt und ungleich verteilt, das kann nur schief gehen.

  • Wenn die Hunde das eh "unter sich regeln", wozu muss der Trainer dann noch kommen? :pfeif:


    Von so jmd würde ich echt abraten.. Gibts keine bessere Alternativ?

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