Fragen die man sich sonst nicht zu stellen traut Teil XIV

  • Aber das Geld ranschaffen war eben sein Job.

    Und ihr Job war es, ihm den Rücken freizuhalten.

    Ja, ich hatte ja geschrieben, dass mir bewusst ist, dass der Text in einer anderen Zeit geschrieben wurde. Und das ich vor allem nicht verstehe, wie man dem Text aus heutiger Sicht etwas abgewinnen kann.


    Trotzdem kommt es mir - auch für die damalige Zeit - sehr einseitig vor.


    Ja, der Mann musste das Geld verdienen (das müssen übrigens die meisten Menschen heute auch - ob es ihnen gefällt oder nicht)

    Aber die Frau hatte ja mit Haushalt und Kindern (damals meist sehr viele Kinder) auch genug zu tun - noch dazu ohne Waschmaschine, ohne Spülmaschine usw.

    Ich denke, der Arbeitstag der Frauen war nicht wirklich kürzer, als der Arbeitstag der Männer - und Wochenende, Urlaub usw. hatten die Frauen ja auch nicht.

    Die Frau sollte sich darüber hinaus dann aber - nach einem ebenfalls langen Arbeitstag (wenn auch zu Hause) - noch hübsch zurecht machen, Fröhlichkeit vorspielen (auch wenn es ihr vielleicht selbst nicht gut ging) usw.

    Und das finde ich sehr einseitig - denn nur die Frau war "verpflichtet", es dem Mann schön zu machen. :ka:


    Und ja - wenn man einen Job hat, den man nicht mag, ist das natürlich schlimm.

    Egal, ob damals oder heute.

    Aber trotzdem würde ich mich nicht dazu verpflichtet fühlen wollen, mich abends "schick" zu macht, mich "interessant zu machen" oder mir Bänder ins Haar zu binden, weil mein Mann seinen Job vielleicht nicht mag :ka:

    Natürlich würde ich ihn unterstützen, natürlich würde er mir leid tun, mich würde es sehr belasten usw.

    Aber muss ich mich deshalb komplett aufgeben?

    Meine Bedürfnisse komplett seinen Bedürfnissen unterordnen?

    Und DAS ist es, was ich an dem Text frauenverachtend finde - weil einfach erwartet wurde, dass die Frauen hinter ihren Männern zurückstehen und ihre eigenen Bedürfnisse komplett unterordnen.

    Ebenso würde ich es total falsch finden, wenn es umgekehrt wäre - es geht mir also nicht darum, dass in dem Text aus meiner Sicht die Frauen deutlich benachteiligt werden.


    Wenn sich das heute jemand freiwillig und bewusst so aussucht und das gerne macht - damit habe ich überhaupt kein Problem.

    Aber damals war das keine Freiwilligkeit, sondern eine Verpflichtung - die es nur aufgrund des Geschlechts gab.

    Und das ist für mich einfach frauenfeindlich :ka: (ohne bestreiten zu wollen, dass es die Männer nicht auch schwer hatten)

  • Die Verpflichtung der Männer für den Unterhalt zu sorgen, keine Gefühle zu haben, immer der Starke zu sein, alle Entscheidungen zu tragen, war jetzt in wie fern besser?


    Die Zeit war für beide Geschlechter nicht gerecht.


    Aber das ist OT und wir sollten damit echt zum Schluss kommen.

  • Kann die Impfung dem Hund auch auf den Magen schlagen?

    Wir waren am Freitag zum impfen. Alles außer Tollwut. Gestern fiel mir auf, dass ihre Decke auf dem Schlafplatz an einer Stelle nass war. Heute habe ich dann gesehen, dass sie wieder ordentlich am schlecken war, entweder die Decke oder ihr Bein. Sodbrennen vielleicht?

    Ansonsten frisst sie normal, geht auch wie immer spazieren, tobt, aber müde ist sie.

    Und ich glaube ihr ist wärmer als sonst, aber Fieber hat sie nicht.

  • Hat irgendwer die letzten paar Jahre mal auf einem nicht virtuellen Flohmarkt verkauft? Lohnt sich das noch?

    Kommt drauf an wo und was aber gut besucht sind die Flohmärkte auf jeden Fall immer noch.

    Ich hab irgendwann aufgehört, weil die Standgebühr hier furchtbar hoch war.

  • Hat irgendwer die letzten paar Jahre mal auf einem nicht virtuellen Flohmarkt verkauft? Lohnt sich das noch?

    Ich selber nicht, aber eine Freundin und sie liebt es, sie handelt auch gerne.

    Lohnen tut es sich nicht angesichts der Standgebühren- die natürlich ortsabhängig sind.

    Was hier aufm Land gängig ist: sog. Hausflohmärkte, eine kleine Anzeige und hoffen, dass wer kommt und Dir das Zeug vom Bürgersteig/Hof/aus dem Wohnzimmer wegkauft.:ka:

  • Kann die Impfung dem Hund auch auf den Magen schlagen?

    Wir waren am Freitag zum impfen. Alles außer Tollwut. Gestern fiel mir auf, dass ihre Decke auf dem Schlafplatz an einer Stelle nass war. Heute habe ich dann gesehen, dass sie wieder ordentlich am schlecken war, entweder die Decke oder ihr Bein. Sodbrennen vielleicht?

    Ansonsten frisst sie normal, geht auch wie immer spazieren, tobt, aber müde ist sie.

    Und ich glaube ihr ist wärmer als sonst, aber Fieber hat sie nicht.

    Dass sich eine Impfung auf den Magen schlägt, habe ich noch nie gehört. Eher auf den Darm.

    Aber nur weil ich es noch nicht gehört habe, heißt das ja nichts :lol:

    Das Schlecken könnte aber auch generell eine Handlung des Unwohlseins oder Schmerzen (Impfstelle?) durch die Impfung sein.

    Ich würde sie die ersten Tage gar nicht toben lassen, wenn sie müder ist als sonst.

    Was meinst Du denn eigentlich mit "alles außer Tollwut"? Wie viele Impfungen hat der Hund denn da bekommen?

  • Hat irgendwer die letzten paar Jahre mal auf einem nicht virtuellen Flohmarkt verkauft? Lohnt sich das noch?

    Je nachdem was du verkaufen willst. Nachtflohmärkte fand ich eher ungünstig. Ansonsten je nach Zielgruppe den richtigen nehmen.

    Hab z.B Bilder/Drucke auf den Kreativ / Weihnachtsflohmärkten verkauft. Hundesachen oder anderen Krempel an sonnigen Tagen auf den größeren Monatsflohmärkten (am besten mit jemanden zusammentun)

    Kleinanzeigen kann bei manchen Dingen einfacher funktionieren, je nach Wohnort...

  • Samstag und Sonntag nach der Impfung haben wir komplett Ruhe gehalten. Das Toben bietet sie von sich aus an. Und dann nur mit uns, das ist nun nicht so wild wie mit anderen Hunden :D.

    Geimpft wurde SHPPiL4.

  • Hat irgendwer die letzten paar Jahre mal auf einem nicht virtuellen Flohmarkt verkauft? Lohnt sich das noch?

    Das kommt sehr drauf an, was man verkauft und auch in welcher Region.

    Der klassische Wochenendflohmarkt, wo du alles kriegst, geht vielleicht noch in manchen Regionen. Ich persönlich war nie Flohmarktfan, aber sowohl meine Großeltern und auch einige Bekannte waren langezeit jedes WE und sie haben in der Zwischenzeit aufgehört, weil sie meinten, es macht keinen Sinn mehr. Die STände werden immer teurer und die Kunden immer unverschämter.

    Anders sieht es bei Themenflohmärkten aus. Also sowas wie "Ski Flohmarkt", "Reiter Flohmarkt", da hat man einfach das entsprechende Publikum zu den Waren.

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