Fragen die man sich sonst nicht zu stellen traut Teil XIV

  • Ja, natürlich gibt es da Unterschiede. Pyometra, Blasenentzündungen, hormonelle Schwankungen durch Läufigkeit, Mammatumore, Vaginose, Zysten.... War auch der Grund, warum ich eigentlich keine Hündinnen mehr wollte. Ob sie häufiger Migräne haben, kann ich aber nicht beurteilen.


    Gefühlt sind Probleme im Bereich der Geschlechtsorgane häufiger und dann meist auch schwieriger zu behandeln, als bei Rüden. Bei Rüden fallen mir spontan nur Vorhautkatarrh, Probleme mit der Prostata und Hodenkrebs ein.

    Wobei Blasensteine bei Rüden schwieriger sind.


    Also meiner Meinung nach: Ja, innere Rohrleitungen nerven mehr.

  • Ich hab mal gelernt, daß Frauen (gilt evtl auch für Hündinnen?) anfälliger für Blasenentzündungen sind, weil der Weg vom Anfang der Harnröhre zur Blase deutlich kürzer ist als beim Mann und zudem der Anfang der Harnröhre durch die fehlende Verlängerung vom Körper weg :hust: eher mit Bakterien in Kontakt kommt (deshalb sollten sich Mädchen auch immer von vorne nach hinten den Pops abwischen nicht andersrum). Hat also anatomisch erklärbare Gründe. =) (korrigiert mich wenn ich falsch liege, bin keine Medizinerin, kam nur im "Gesundheit"-Fach in der Ausbildung vor.)

  • Ich hab mal gelernt, daß Frauen (gilt evtl auch für Hündinnen?) anfälliger für Blasenentzündungen sind, weil der Weg vom Anfang der Harnröhre zur Blase deutlich kürzer ist als beim Mann und zudem der Anfang der Harnröhre durch die fehlende Verlängerung vom Körper weg :hust: eher mit Bakterien in Kontakt kommt (deshalb sollten sich Mädchen auch immer von vorne nach hinten den Pops abwischen nicht andersrum). Hat also anatomisch erklärbare Gründe. =) (korrigiert mich wenn ich falsch liege, bin keine Medizinerin, kam nur im "Gesundheit"-Fach in der Ausbildung vor.)

    Das hast du schön erklärt :lachtot::lachtot::lachtot::lachtot:

  • Dass das anatomische Gründe hat, ist klar.


    Die Frage war eher so gemeint, ob Takeo zum Beispiel noch andere Baustellen zu den jetzt schon vorhanden hätte, wäre er eine Hündin. (weiß nicht wie ich es anders formulieren soll)

  • Dass das anatomische Gründe hat, ist klar.


    Die Frage war eher so gemeint, ob Takeo zum Beispiel noch andere Baustellen zu den jetzt schon vorhanden hätte, wäre er eine Hündin. (weiß nicht wie ich es anders formulieren soll)

    Ich glaube, das ist einfach auf unterschiedliche Bereiche verteilt. Beispielsweise kenne ich zig Kater und Rüden mit Blasensteinproblemen - aber nur eine einzige Hündin, die damit Probleme hatte. Logisch: Kater, Rüden, Männer, haben einen Knick in der Harnröhre und sie ist länger. Deswegen ist u.a. auch Katheterisierung schwieriger und schmerzhafter und selbst kleinere Blasensteine gehen schlechter ab.


    Anfallsleiden, Verdauungsprobleme und Hautgeschichten kenne ich auch eher von Rüden als von Hündinnen, z.B.

  • Kennt jemand von euch einen guten Onkologen im Raum Würzburg?

    Keiner eine Idee?

    Die Hündin meiner Schwester hat ein Hämangiosarkom, und bräuchte wirklich eine gute, fundierte Beratung.

    :(

    :streichel:Ich würde empfehlen, einfach mal Tierärzte zu googeln und dann telefonisch oder per Mail allen und jeden auf den Nerv zu gehen. Tierärzte sind ja oftmals untereinander bekannt und vernetzt und haben da gute Empfehlungen.


    Ich hab mich bei meiner auch einmal quer durchs Land telefoniert, bis ich zig Empfehlungen für einen Spezialisten hatte. (war aber Orthopädie)

  • Habe heute einen Hund getroffen der schon älter war. Der Hund roch nach Fisch und hatte öliges Fell. Er war nicht vorher schwimmen oder sonst irgendwie aktiv mit stinkenden Gegenständen.


    Kann der Fischgestank von den Organen kommen?


    Laut Besitzerin riecht er schon seit Jahren so und sie ist überzeugt dass wir die Hunde zu oft waschen und ihrer normal ist

    Ne das ist nicht normal. Wenn Hunde arg riechen liegt es immer an irgendwas. Schlechtes, oder eben nicht zum Hund passendes Futter, ungepflegte Hunde ( Unterwolle müffelt auch irgendwann wenn sie verklumpt und Feuchtigkeit & Dreck eine Party feiern), auch Organprobleme können die Ursache sein.

    Meine Hunde riechen fast nicht, hab immer wieder Leute da die total verwundert feststellen dass es bei mir nicht nach Hund riecht.


    Ok ich bin raus :gott:

    Beide wachsen im Boden und besser man klopft den Dreck ab bevor man sie isst. :D Fühl dich nicht veralbert, ich hab Respekt vor solchem Wissen. Aber ich gebe mich geschlagen.

    Genau so :lachtot:

    Wie ist das, wenn der Hund mit Fisch gefüttert wird? :ka:

    Es gibt doch eine ganze Reihe fischhaltiger Futtersorten und eine solche Fütterung könnte sich doch theoretisch auf den Körpergeruch auswirken. Hat da jemand Erfahrung?

    Fischöl lässt den Hund eine Weile riechen und ich hab beim Wolfsblut (Fischsorte) das Gefühl die Hunde stinken wie blöde. Das war auch mit ein Grund gegen WB Futter.


    ist merle + lilac eine risikofreie verpaarung ?

    Risikofrei ganz klar nein

    Merle ist zwar genau genommen kein Dilute, aber die Kombination macht durchaus Probleme.

    Aber Dilute alleine würde für mich persönlich schon nicht in Frage kommen. Such mal nach Farbmutant, das reicht komplett, da muss nicht auch noch merle drauf.

    Wobei es nicht in allen Rassen verboten ist... Merle x Merle ist generell verboten


    Kennt jemand von euch einen guten Onkologen im Raum Würzburg?


    Edit brüllt der Hund nicht deine Schwester.

    Also nochmal anders


    Ab zum Thevis! Tierklinik Reichenberg

    Der macht auch Chemo. Seit vielen vielen Jahren fahre ich egal wo ich wohne dort hin wenn ich nicht weiter weiß. 1998 meinem ersten Hund den Hintern gerettet und seitdem bin ich so oft dort gewesen..

    Ohne den wäre Amber auch schon mehrfach nicht mehr da.

    Aber er sagt eben auch wenn es keinen Sinn macht und man dem Tier keinen Gefallen tut.

  • Bei einem Labrador würde es mich ehrlich gesagt auch wundern, wenn er einen Mantel bräuchte ;)


    Ares hatte als Welpe auch einen Mantel..

    er wurde Ende Juni geboren und die ersten 8 Wochen in seinem Leben war es heiß bis sehr heiß. Und dann kam der Herbst und er hat gefroren..

    Ich habe ihn zur Wiese getragen, abgesetzt zum Geschäfte erledigen und dann wieder hoch genommen. Und dennoch hat er richtig gezittert. :verzweifelt: Habe ihn mir die ersten Tage dann in die Jacke gesteckt. Aber er fand das getragen werden schnell doof, also gabs dann einen Mantel.
    Welpi hat sich wohl gefühlt und war zufrieden.
    Seit seinem zweiten Winter braucht er in Bewegung aber keinen Mantel mehr. Nur vor und nach dem Training beim Warten hat er einen Mantel an. Den bräuchte er nicht, aber ich will nicht, dass die Muskulatur so auskühlt.

  • Danke. Züchterin sagt das ist quatsch, das braucht sie nicht. Ich bin aber eine überängstliche Ersthundemami :ops:


    Und wenn mich ein 15€ Mantel von Zooplus beruhigt, ist das doch okay. Oder?

    Ich hatte für die Dackelwelpen im Winter nichts zum Anziehen, passt ja nur kurze Zeit. Da geht man ja eh nicht so lange Gassi und schaut, dass der Hund in Bewegung bleibt. Die DSH hatten nie einen Mantel, wobei die hauptsächlich draußen gelebt haben.

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