Fragen die man sich sonst nicht zu stellen traut Teil XIV
- Helfstyna
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Ich finde nicht, dass man für eine Vorkontrolle besonders "qualifiziert" sein muss. Nach meiner Vorstellung und begrenzten Erfahrung (eine Vorkontrolle, die bei mir durchgeführt wurde) sitzt man rum und unterhält sich über Hunde, Arbeitszeiten und die Frage nach dem Plan B, wenn man mal ausfällt.
Man hat ja generell schon einen guten Eindruck davon, was für ein Leben ein Mensch führt, wenn man die Wohnung gesehen hat. Jemand, bei dem die Nippsachen akkurat auf Kante im Regal stehen, ist womöglich etwas pikiert, wenn ein Hund auf den Teppich kotzt. Jemand, der eine ganze Regalwand mit Büchern hat, ist wahrscheinlich auch über das Thema Hund bereits gut informiert. Jemanden mit Surfbrett an der Wand würde ich fragen, wie das Thema "Urlaub mit Hund" aussehen würde.
Gesprächsthemen, die ich mir überlegen würde, wenn ich selber eine Vorkontrolle machen würde, wären:
- Wo soll das Körbchen stehen? Da kann man als Anfänger einen doofen Platz aussuchen und sich damit Probleme einfangen.
- Nach Hunden in der Nachbarschaft/Verwandschaft/Freundeskreis fragen. Erwähnen, dass es sein kann, dass die nicht unbedingt Freunde werden. Es kann blöd sein, wenn der neue Hund sich dann nicht mit dem Hund der besten Freundin verträgt.
- Die Shoppingliste durchgehen. Das macht Spaß und man kann Tipps geben, was möglicherweise unnütz ist. Und was vergessen wurde.
Bei einem zehnjährigen Hund muss man das Thema "giftige Topfpflanzen" wahrscheinlich nicht zwingend ansprechen, ich würd's trotzdem erwähnen. Die wenigsten Leute wissen das.
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Hi
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Oje, da krausen sich bei mir die Haare. Mit Vorurteilen sollte man nicht zu einer Vorkontrolle werden und es gibt sicherlich wichtigere Dinge, als die wo das Körbchen stehen sollte.
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Uh, sorry. Das sollte nicht wie Vorurteile überkommen. Vielleicht habe ich es dumm formuliert?
Das kommt halt dabei raus, wenn man findet, dass man keine besondere Qualifikation braucht...
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Ich würde wohl fragen wie die Leute sich den Alltag mit dem Hund allgemein vorstellen.
Was wollen die Leute mit dem Hund machen? (Also nicht selber was vorschlagen, sondern die Leute anhören und erzählen lassen.)
Ist das realitisch ja / nein.
Passt das zu dem Hund.
Dann die allgemeine Wohnsituation. Also es muss sich gefleckt sauber sein, aber es sollte eben nicht die letzte Müllhalde sein (Animal Hording etc..).
Stimmen die Angaben die auf dem Interessentenbogen gemacht worden sind.
Am Ende würde für mcih der Gesamteindruck zählen. Perfekt gbts nicht.
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Aber selbst der Plan B "Wohin mit dem Hund, wenn mal wer ausfällt" sieht beim Sarplaniac womöglich sehr anders aus, als beim Chinesischen Schopfhund. Wenn ich's selbst nicht weiß, wie soll ich's beurteilen oder gar beratend zur Seite stehen?
In meiner Idealvorstellung erfolgen Vorkontrollen durch Menschen, die auch Erfahrung mit den zu vermittelnden Hundetyp haben. Oder Erfahrung mit Tierschutzhunden und den möglichen Anfangsschwierigkeiten.
Hab ich selbst nen Kleinhund, fällt mir vielleicht nicht auf, dass der Großhund locker durchs Erdgeschossfenster abhauen könnte o.ä. Hab ich keinen territorialen Hund, bin aber an der Vermittlung eines solchen beteiligt, seh ich manche Wohn- und Lebenssituation nicht so, wie es sich dann mit dem Hund gestalten wird. Usw.
10000% Sicherheit gibt's eh nie. Aber die Qualität, der Umfang, aber auch die Sinnhaftigkeit von Vorkontrollen variert enorm.
Gibt eigene "Wer kann in PLZ sowieso ne Vorkontrolle machen?" Facebookgruppen.
Wozu? Und wer sagt, dass der Vorkontrolleur seinerseits nicht ziemlich schräg ist oder wirklich sowas wie Hunde- oder Menschenkenntnis hat und sich nicht einfach nur gern wichtig fühlt?
Charlymira Bitte nicht auf Dich beziehen. Das war ganz allgemein gemeint. Und grundsätzlich ist es ja nicht verurteilenswert helfen zu wollen.
Äh...aber das ist langsam doch sehr OT.
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Ich finde es auch interessant wie der Alltag (auch ohne hund) aussieht. Ist man viel unterwegs? Soll und kann der hund da mit? Was macht man wenn der Hund dies nicht kann (zb es nicht erlaubt ist. Oder die Alterswehwehchen nicht mehr mitmachen)
Ist man sich darüber im Klaren dass ein alter hund oft einiges an TA kosten hat? Und daß die Zeit mit ihm begrenzt ist (es kann zwar noch viele Jahre gut gehen, aber eben auch nur 2-3 Jahre sein)?
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Sollten diese ganzen Fragen nicht eigentlich schon lang vor einer Vorkontrolle geklärt werden?
Die VK sollte doch eigentlich der letzte Schritt vor der Vermittlung sein und nur dazu dienen, zu schauen, ob die gemachten Angaben stimmen. Also dass die Wohnsituation nicht eine ganz andere ist o.ä. Das kann auch jemand machen, der den Hund nicht kennt.Aber all die theoretischen Punkte (wie lang allein, wie sieht allgemein der Alltag aus, gibt's Plan B, womit muss man rechnen, womit könnte man gar nicht umgehen etc.) sollten doch wirklich vorher am Telefon besprochen werden und zwar mit jemandem, der den Hund auch kennt. Da jetzt extra ne VK zu organisieren und dann stellt sich vielleicht schon bei der ersten Frage raus, dass es eh nicht passt... finde ich ehrlich gesagt etwas seltsam. Umso mehr, wenn derjenige dann noch nicht mal ne gescheite Einweisung bekommt
Ich glaube, ich würde da beim Verein noch mal nachfragen, was denn alles schon besprochen wurde, vielleicht ist es auch nur ein Missverständnis. Wenn die aber wirklich wollen, dass grundlegende Dinge erst bei der VK abgeklärt werden, würde ich persönlich überlegen, ob ich die VK überhaupt durchführen will...
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Was bei mir gar nicht geht Hummer und Austern.
Hummer, weil ich einmal sehen musste, wie er lebendig gekocht wurde und Austern, ich finde den Glibber eklig
So weit ich weiß werden Austern auch lebendig gekocht. Deswegen werde ich auch nie Hummer oder Austern essen.
Für mich gehört es verboten Hummer und Austern, und auch alle anderen Lebewesen die lebendig gekocht werden, zu kochen. Es wäre sehr schön und ich würde es begrüßen, wenn es dafür ein Verbot geben würde.
LG
Sacco -
Was bei mir gar nicht geht Hummer und Austern.
Hummer, weil ich einmal sehen musste, wie er lebendig gekocht wurde und Austern, ich finde den Glibber eklig
So weit ich weiß werden Austern auch lebendig gekocht. Deswegen werde ich auch nie Hummer oder Austern essen.
Für mich gehört es verboten Hummer und Austern, und auch alle anderen Lebewesen die lebendig gekocht werden, zu kochen. Es wäre sehr schön und ich würde es begrüßen, wenn es dafür ein Verbot geben würde.
LG
SaccoAustern werden, soweit ich weis, roh und lebend verspeist. Und einige Muschelsorten auch.
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Ich habe mal n Video gesehen, wie Tintenfische geschlachtet werden...schlimmer geht es kaum. Finde ich persönlich.
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