Sind Showlinien-Hunde kranker als Tiere aus Leistungszucht?
-
-
Nimm die Zuchthündin und den Vater und suche die, dann fängst du an die Nachkommen zu suchen....ect. pp....
Also Recherche betreiben, von grob nach fein.
Fein wäre dann bei dir ja erstmal die Rasse.
Dann die Linien schauen, evt. mal die Rasse anschauen bei der jeweiligen Arbeit oder im Schönheitsring. Mit Züchtern sprechen, mit Besitzern....
Wenn es gut läuft hast du irgendwann eine Linie, die dir zusagt. Und dann ist es nur noch ein klitzekleiner Schritt und du erkennst die Familie der Hunde, dieser Linie.
Ist mir mit meinen Rassen BC und Collie beide male passiert, dass ich Hunde traf/bei der Arbeit sah und dachte: boah.....das ist ja der geiche Style( hier meine ich die den Arbeitsstil und beim Collie eben die Gelassenhiet der Linie meines Collies-der war völlig überraschend dann mit der Mutter meines Collies verwand...und der Hund hat mich nachhaltig beeindruckt....) wie......XY und Bingo....
Man erkennt dann bei gut gezüchteten Hunden, die Verwandschaft. An guten wie an nicht so guten Eigensschaften (Ohrenstellung interessiert mich ja nicht so, aber auch das Exterieur kann man natürlich erkennen...)
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
-
-
Dann heißt das, dass ich mich auf jeden Fall davon verabschieden muss, dass der Hund mit zum Steigen geht, weil die alle recht schwer werden?
Warum das denn? Im Terrierforum haben wir einige HH, die ihre Hunde mit zu Bergwanderungen nehmen.
Und unter anderem eine Userin, die jetzt schon ihren dritten, zum Rettungshund ausgebildeten Airedale hat.
Mit dem Terrier ist alles möglich.
-
Dann bleiben nur noch die klassischen Gebrauchshunde übrig? Boxer, Schäfer, Schnauzer, Airedails, etc.?
Dann heißt das, dass ich mich auf jeden Fall davon verabschieden muss, dass der Hund mit zum Steigen geht, weil die alle recht schwer werden? Gut, ich sag mal, dann wäre das wohl eben so. Man kann wohl nicht alles haben.
Ich möchte den Hund wirklich für/als Hobby haben. Kein Sportmonster, keinen Ultra-Spezialisten. Wohl aber einen Hund, mit dem man gut arbeiten kann.Eigentlich bleiben, wenn du wirklich in den Sport willst, auch nur als Hobby, nur nich zwei Gebrauchshunderassen...
Ich weiß, es werden wieder viele aufschreien, aber wenn man einfach nur ein wenig Spaß im Sport haben will, ist für den Anfänger auch bei den Gebrauchshunderassen nicht mehr viel Auswahl. Denn ein unterdurchschnittlich veranlagter Hund macht einfach keinen Spaß, mit dem arbeitet man nicht ein bisserl, mit dem arbeitet man dann in der Regel das dreifache, wie alle anderen und erreicht am Ende nicht einmal die Hälfte und das ist am Ende nur frustrierend, wenn man mehr will als den Hund irgendwie zu beschäftigen.
Und mit "mehr" meine ich einfach nur im eigenen Verein ein wenig Sport machen.
Ich sehe es regelmäßig ja bei uns im Verein. Man wollte keinen "High End Sporthund" und kauft sich deshalb einen Tervueren, Rotti, Hovi, Boxer, DSH ohne Papiere oder HZ, weil man nur Sport machen will, ohne Leistungsgedanken, nur mal ne kleine Prüfung zuhause. Der Frust ist immer schnell da, wenn sich sehr früh die Grenzen aufzeigen und oftmals selbst die OG Prüfungsreife jenseits der BH nicht möglich ist.
Die Geschichten enden immer auf zwei verschiedene Arten: die einen verschwinden irgendwann komplett und geben auf, die anderen kaufen sich einen zweiten Hund (in der Regel dann einen LZ DSH oder Mali) bei dem sie darauf achten, dass die Arbeitsbereitschaft und die Anlagen stimmen und halten sich nur von entsprechenden Linien fern.
-
Hi zusammen,
auf Grund von @Lorbas Ausführungen habe ich mir wirklich mal den Airedale angeschaut und lese gerade auch fleißig im Airedale-Forum und versuche zu sondieren, ob der nicht wirklich passen könnte. Er liest sich sehr gut und ich habe auch bei der Regenbogen-Rubrik geschaut, 12 bis 17 Jahre habe ich da gefunden. Ich hatte die ATs wirklich null auf dem Schirm und bedanke mich auf jeden Fall mal für den Impuls!
Ich weiß, es werden wieder viele aufschreien, aber wenn man einfach nur ein wenig Spaß im Sport haben will, ist für den Anfänger auch bei den Gebrauchshunderassen nicht mehr viel Auswahl.
Was rätst du also? Wer bleibt übrig?
Ich erkenne mich tatsächlich auch ein bisschen wieder in deiner Beschreibung. Ich liebe meinen Ersthund sehr, er hat tolle Eigenschaften, aber auch Dinge, die stark limitierend waren/sind, sodass ich zum Beispiel keinen ernsthaften RH-Sport mehr gemacht habe, weil es mich wirklich gefrustet hat. Mir ist deswegen Kooperation ein großes Anliegen, etwas Arbeitswille und Verlässlichkeit. Loki ist toll, aber nur,wenn er in Stimmung ist. Er ist jetzt 6 und beginnt jetzt erst, ernsthaft bei einer Sache zu bleiben. Seine Konzentrationfähigkeit liegt aktuell bei etwa 5-10 Minuten. Danach ist er drüber und wird unzuverlässig.
Wie gesagt. Ich brauche keinen Supersportler. Wir sind aber schon eher aktiv und Hundesport habe ich immer gern gemacht. Gerne würde ich mal in den Gebrauchshundesport schnuppern, aber wirklich ganz ohne ehrgeizige Ambitionen. So 2-3 mal die Woche Platz kann ich mir gut vorstellen, aber auch mal ein relaxter Wanderurlaub ohne Halligalli sollte der Hund können.
-
Bei dem was du dir vorstellst, würd ich persönlich zu ner netten LZ Hündin tendieren.
Passt in der Größe, in den Anlagen und wenn man sich ein wenig in den passenden Linien umsieht, hat man auch den Charakter relativ passend zu dem, was du suchst.
Bei dem Thema:
Ich brauche keinen Supersportler. Wir sind aber schon eher aktiv und Hundesport habe ich immer gern gemacht.
greif ich einfach mal auf einen kleinen Vergleich zurück.
wenn du zweimal die Woche 15km um den See radeln willst, brauchst du auch kein Bike, das für die Tour de France gemacht ist, aber eines bei dem die Gangschaltung nicht überspringt, macht auf Dauer beim Fahren eben mehr Spaß, obwohl es auch mit hakender Schaltung irgendwie gehen würde...
Keine andere Rasse hat eine so extrem weit gefächerte Bandbreite wie der DSH. Mit ein bisserl Suche findet man da relativ leicht den Typus, der für den Sport tauglich und zu begeistern ist auf OG Ebene und auch mal gern ein paar Wochen die Seele baumeln lässt.
-
-
Bei dem was du dir vorstellst, würd ich persönlich zu ner netten LZ Hündin tendieren.
Passt in der Größe, in den Anlagen und wenn man sich ein wenig in den passenden Linien umsieht, hat man auch den Charakter relativ passend zu dem, was du suchst.
Aber kann so ein Hund im Alltag wirklich abschalten? Gerade tagsüber, wenn er mit meinem Mann zu Haus ist und es nichts zu tun ist?
Man liest von den LZ im Forum immer, dass das alles Kaliber sind. Ich stelle mir einen solchen Hund immer im "Standby-Modus" vor. Also das Schlimmste für mich wäre ein nervöser Dauerkläffer, der nur den Vorwärtsgang kennt, keine Ruhe findet und den ich niemals aus der Hand geben kann, weil er dann unkontrolliert ist. Dass ich im Wanderurlaub nirgendwo mit dem Hund einkehren kann,weil er die Bedienung oder Tischnachbarn angeht. Aber ich habe auch noch gar keinen Kontakt zu echten Sportlern gehabt.
-
Meine Trainingskollegin hat einen LZ Rüden aus sehr namhaften Zwinger, Verwandte auf den hohen Veranstaltungen bis hoch zu den WMs.
Der Hund schläft tagsüber zuhause, geht nachmittags mit dem Vater und dem Althund mal ne Runde Gassi, besucht ab und an die Behinderteneinrichtung vor Ort, geht am WE mal mit zum Wandern, liegt im Bierzelt unter dem Tisch... zweimal die Woche ist Training, zur Zeit seltener.
Freundlicher Hund, im Sport natürlich nicht der Überflieger, der einstecken kann, aber für schöne Gesamt Vs in der OG reicht es absolut.
Man muss wissen, was man will und entsprechend suchen und kaufen.
Von einem Hund wie Azog könnte man das oben genannte nicht erwarten. Der ist von den Nerven und der Aggressionsbereitschaft ganz wo anders augestellt, aber das war auch klar bei dem Vater.
Wie gesagt, es gibt beim DSH die ganze Bandbreite, mit ein bisschen Arbeit und Verständnis für den Hundetypus, kann man alles finden, wenn man sich damit beschäftigt.
-
Und nochmal: ein Airedale klettert mit dir, wohin immer du willst, der ist dazu nicht zu schwer und gesund genug. Eine Wurfschwester meiner Hündin ist mit ihrem Besitzer von Bremen nach Spanien und zurück gewandert. Da war sicher einiges an Gelände zu bewältigen.
-
Wie gesagt, es gibt beim DSH die ganze Bandbreite, mit ein bisschen Arbeit und Verständnis für den Hundetypus, kann man alles finden, wenn man sich damit beschäftigt.
Danke für deine Beschreibung. Wonach schaue ich dann bei den Züchtern? Gerade, wenn ich einen gemäßigten Hund möchte?
-
Und nochmal: ein Airedale klettert mit dir, wohin immer du willst, der ist dazu nicht zu schwer und gesund genug. Eine Wurfschwester meiner Hündin ist mit ihrem Besitzer von Bremen nach Spanien und zurück gewandert. Da war sicher einiges an Gelände zu bewältigen.
Huhu,
ich habe den Airedale auf dem Schirm. Ich muss jetzt mal schauen, wie die Hunde "in Echt" auf mich wirken. War auch schon auf ein paar Züchterseiten und versuche, einen Fühler drauf zu bekommen, wo es sich lohnt, vorbeizufahren. Einfach, um mal zu sehen, was man da bekommt.
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
Interessiert dich dieses Thema Hunde ? Dann schau doch mal hier *.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!