Welche Hunderassen wolltet ihr als Kind unbedingt haben?

Wunschtraum in meiner Kindheit war ein riesen großer Mastino Napoletano allerdings damals noch nicht so dermaßen ätzend überzüchtet wie heute sondern normal aussehend. Damit konnte ich meinen Eltern überhaupt nicht kommen, ich habe ja Jahre lang gekämpft um überhaupt einen Hund haben zu dürfen. Mehrere Jahre habe ich die Boxer von Freunden meiner Eltern ausgeführt und hätte auch gerne selber einen gehabt. Aber Alles zu groß für meine Eltern, die keine Hunde Erfahrung hatten. Es wurde dann ein schwarzer Cocker Spaniel aus Jagdlinie. Leider durfte ich nichts wirklich mit dem Hund selber machen, es wurde der Hund meiner Mutter.

Mit 17 habe ich dann meinen Traumhund in einer Mülltonne gefunden, dass es mein Traumhund wird, wußte ich da nicht *lach*. Einen Rauhhaar Dackel Mix ca 5-6 Wochen alt. Mein absoluter Herzenshund und Begleiter in allen Lebenslagen und auf allen Feten.

Den Traum vom Mastino habe ich mir nur zum viertel irgendwann erfüllt, der Vater von meinem Pitbull Mix Spike war halb Pitbull und halb Mastino. Die Rasse Mastino war einfach nicht mehr das, was ich aus meiner Kindheit kannte. Leider.

Bei mir ist es total einfach

Mein Kindheitstraum waren Husky und DSH sowie (familiengeschädigt) Großer Münsterländer.

Es hat sich nicht viel verändert. Schäferhundartige sind immer noch auf Platz eins, egal ob Weiß, DSH, Mali,...

Husky wäre auch weiterhin ok, aber nur Secondhand. Hatten uns eine aus dem Tierheim ausgeguckt. Es hat aber nicht geklappt, weil sie andere Hündinnen über fand und wir nunmal ein Mädelshaushalt sind.

Irgendwann wird es hier auch eine schöne Große Münsterländerhündin geben. Zum Andenken an meinen geliebten Onkel und an meine Kindheitserinnerungen. Passen würde es.

Was nie passen würde wären schwere träge Rassen wie Bernersennen (hab grad einen in Pflege da) oder ähnliches mit viel pflegeintensivem Plüsch.

Bei mir waren es meistens eher die typischen Disneyfilm Hunde wie Dalmatiner,Cocker usw. Dann auch mal eine Zeit lang Langhaar DSH ( hatten im Dorf ein zweier DSH Gespann das total lieb zu allen war in kurz und langhaar) , Bernersennen Hund, Dogge oder Husky (wölfisches). Setter waren auch bei mir immer ganz weit oben weil mein Patenonkel immer welche hatte.Dackel weil die ja doch so süß und klein sind.

In meinem Leben sind wir dann aber irgendwie beim ersten Hund beim Rottweiler gelandet, dann beim Collie und jetzt bin ich doch wieder bei den Schlappohren in der Spaniel Ecke hängen geblieben. Wobei der Setter sich damals mit dem ESS sehr um den Zweithund Platz gekloppt hat

Für Spaniel/Setter werd ich wohl immer wieder schwach werden aber grade die Drahthaar Jagdhunde mit Bart oder seit ich hier im DF den KHC gesehen hab könnt ich auch bekommen.

Ich wollte auch gern einen Bobtail - warum auch immer. Als jung Erwachsene einen Saarloos. Zum Glück hat es nicht geklappt. ?

Heute habe ich so in etwa das Gegenteil von einem Bobtail - einen Vizsla. Keine Ahnung was mich damals am Bob fasziniert hat. Vielleicht das Wuschlige? (Und ich bin so gar keine Fellpfegerin. Putzen fand ich schon bei den Pferden eher mühselig, ich wollte arbeiten und schmusen.) Charakterlich stand ich ja schon immer auf quirlige, arbeitsgeile und menschenbezogene Hunde.

Zitat

Ich hab als elfjährige Grosspudel live kennengelernt: tobend und aussehend wie die Schweine am Ostseestrand ............

Wo du es schreibst: stimmt da war bei mir auch etwas. Ein völlig ungeschorener riesiger und wie ein Höllenhund aussehender schwarzer Großpudel (damals nannte man sie noch Königspudel) tobte immer mit uns Kindern auf der Straße rum. Heißt, eigentlich versuchte er uns zu jagen und wir flüchteten auf eine Mauer. Aber den fand ich auch toll.

Mein Traum seit ich denken kann war ein Golden Retriever und zwar einen der richtig dunkel goldfarbenen. Ich liebte diese Hunde, und daran hat sich bis heute nichts geändert. Nur dann kam immer ein Hund dazwischen, der dringend ein Zuhause brauchte und es hat sich nie ergeben. Und jetzt sind sie für meine Umstände einfach zu groß. Es bleibt also immer noch ein Traum. Vielleicht, eines Tages. Hoffentlich.

Einen Irish Setter oder einen Flat Coated Retriever.

Ich wollte schon seit ich denken kann einen Golden Retriever haben. Ich war wirklich verrückt nach der Rasse, habe Poster aufgehangen, Postkarten mit Goldies drauf gesammelt, die ich übrigens immer noch habe , habe Referate über die Rasse ausgearbeitet, nicht für die Schule, sondern einfach so und habe Fotos von Goldies aus Hundebüchern ausgeschnitten. Geprägt haben mich da die zwei Goldies meines Onkels, die ich unfassbar gerne mochte und mich immer riesig gefreut habe, wenn wir bei ihnen waren.

Geplant war der Goldie auch als Ersthund damals, nur wollten wir damals aus verschiedenen Gründen keinen Welpen, sondern erstmal einen Hund aus dem Tierschutz. So zogen erstmal die TS Hunde ein, bis ich mir dann nach meinem Abi endlich meinen Traum vom ganz eigenen Hund erfüllen konnte und da wurde dann eben auch der Kindheitstraum vom Golden Retriever wahr gemacht.