Tipps & Tricks für die eigene Körpersprache, Ausstrahlung, Tonlage

  • AkkiLeela

  • Ich hab hier nur ein paar Einträge gelesen, aber hier ist was mir in solchen Situationen hilft


    - für allgemein mehr selbstbewusstsein hab ich bei einem super Trainer einen selbstverteidigungskurs gemacht


    - für eine generell gerade Unterhaltung gelegentlich mal was am Rücken zwischen die arme klemmen (durchs reiten war es eine gerte).


    - bei kleinen Minderheiten bei einem selbst mal eine Art Tagebuch führen. Was lief gut, was nicht so und da mal auslesen wo Unterschiede in Gefühl und Verfassung lagen


    - mal in feld/Wald spazieren und sich lauthals den Frust aus der Seele brüllen


    - Kopfhörer auf, Musik an und wie eine bekloppte singend und tanzend den hausputz erledigen oder kochen.


    Das sind so kleine Dinge die ich einfach mal zwischendurch mache um mich aufrecht zu halten, die er den, mir körpergefühl geben und helfen anderen gegenüber zu treten ohne irgendwie "eingeschüchtert" zu wirken

  • Ich hab hier nur ein paar Einträge gelesen, aber hier ist was mir in solchen Situationen hilft


    - für allgemein mehr selbstbewusstsein hab ich bei einem super Trainer einen selbstverteidigungskurs gemacht


    - für eine generell gerade Unterhaltung gelegentlich mal was am Rücken zwischen die arme klemmen (durchs reiten war es eine gerte).


    - bei kleinen Minderheiten bei einem selbst mal eine Art Tagebuch führen. Was lief gut, was nicht so und da mal auslesen wo Unterschiede in Gefühl und Verfassung lagen


    - mal in feld/Wald spazieren und sich lauthals den Frust aus der Seele brüllen


    - Kopfhörer auf, Musik an und wie eine bekloppte singend und tanzend den hausputz erledigen oder kochen.


    Das sind so kleine Dinge die ich einfach mal zwischendurch mache um mich aufrecht zu halten, die er den, mir körpergefühl geben und helfen anderen gegenüber zu treten ohne irgendwie "eingeschüchtert" zu wirken

  • AkkiLeela

  • Wenn du vor der Klasse stehen kannst und dort jede Menge junge Wilde im Griff hast, dann schaffst du es auch bei deinem Hund ;-)

    Kannst du das Gefühl übertragen von der einen Situation zur Anderen ?

    Was ist in der Klasse anders ?

    Wie hast du die dort die Anerkennung deiner Autorität erreicht?

  • Vor der Klasse lerne ich auch noch. Also, mit "normaler" Unruhe komme ich klar, aber wenn ich jetzt eine eher schwierigere Klasse mal habe, dann habe ich da auch noch ordentlich zu knabbern.


    Ich habe gelernt, meine Stimme zu erheben xD Leider hab ich die Tendenz, wenn die Stimme lauter wird, dann wird sie auch höher und dünner. Aber so ein HEY zwischendurch kann echt Wunder wirken. Nur da arbeite ich eben auch noch dran. Also richtig Profi bin ich da noch nicht.


    Ich bin aber auch noch nicht fertig ausgebildet. Bin im vorletzten Mastersemester. Aber da ich Physik gebe, und die Schulen da echt Mangel haben, bin ich in der Situation, schon in der Unterstufe unterrichten zu dürfen. Mache ich auch noch nicht lange, allerdings. Ich hoffe, dass ich noch viel dazu lerne, insbesondere auch durch Kollegen und Referendariat.


    Im Unterricht hilft mir der "offizielle Rahmen": also die Regeln sind klar. Manchmal, und daran lerne ich noch, muss man die aber auch nochmal klarstellen. Letztens z.B. Vertretung in der 5, letzte Woche vor den Ferien, waren keine Unterrichtsmaterialien da, also durften die sich selbst beschäftigen. Klappte auch erst gut. Dummerweise meinten die dann irgendwann, auch rumzulaufen und dann wurds zu laut. Klar, kann man das dann nachregeln, aber es wäre besser gewesen, wenn ich zu Anfang gesagt hätte: Jeder bleibt auf seinem Platz.


    Eine gewisse Schlagfertigkeit ist gut. Da bin ich so mittelgut, aber ich habe das Gefühl, durch Übung wird das.


    Grundsätzlich ist es wichtig, dass man sich selbst als kompetent erlebt. Dann strahlt man das auch aus, denke ich. Und das ist etwas, was mir bei Ivo fehlt. Durch die ganze Trainiererei, dann klappts doch nicht, dann sagt mir der eine das und der andere das... das ist nicht so eine gute Basis. Ich glaube nicht mehr an mich, wenn es darum geht, mit Ivo daran zu arbeiten. Deswegen habe ich mir als Hausaufgabe (xD) aufgeschrieben, in meinem Thread jetzt in Zukunft ganz doll auf positives zu achten, auch positives zu schreiben, und nicht immer nur negatives. Da habe ich nämlich schon sehr den Fokus drauf, so von Natur aus.


    Hmm und Unsicherheit ist Gift, um was zu "regeln".


    Bei Ivo kommt dazu, dass ich etwas Probleme mit, sagen wir, motorischer Kontrolle habe, wenn was ist. Also ich verheddere mich dann in Leine hier, Leckerli da... das hilft nicht. In freier Wildbahn habe ich daher heute nun die Leine ans Halsband, weil dadurch viel herumgewackel einfach wegfällt. Ich denke, dadurch wird das etwas besser.

  • (Sie hat ihn dann auch mal genommen und lustig gemacht und da ging er auch einmal mit ohne groß zu Pöbeln).

    Das kann auch Verunsicherung gewesen sein. Weil auf einmal jemand anderes an der Leine hängt.

    Es ist ja nicht so, als wäre ich so ein Mäuschen das täglich unsicher durch die Gegend huscht. Im Klassenzimmer bin ich selbstbewusst und kann frei und offen mit den Kindern sprechen.

    Ist ja wieder was anderes. Ich unterrichte auch, wenn auch in der Erwachsenenbildung. Umgang mit Menschen und Tieren ist ja nicht absolut das gleiche.


    Wo wohnst Du denn? Ich denke mal es wird doch hier auch Tips zu Trainern in Deiner Nähe geben? Ich bin übrigens knapp 600km zum letzten Trainer gefahren. Zeigt auch ein bisschen das Ausmaß meiner Verzweiflung, denke ich |). Aber es hat sich gelohnt. Für das Ergebnis wäre ich auch doppelt so weit gefahren.

    Aber wie Du schon sagst, man guckt erstmal was man vom momentanen Trainer mitnehmen kann. Aber Einzelstunden, wo man auf Eure Probleme besser eingehen kann, wären sicherlich hilfreich. Und wenn das im Verein so nicht möglich ist, könntest Du doch auch parallel nach einem anderen Trainer suchen. Die Gruppenstunden müsstest du ja nicht zwingend aufgeben.

  • Das bei der Nicht-Hundevereins-Trainerin ist so ein Zwischending zwischen Einzel- und Kleingruppentraining. Also erst war ich einmal alleine, dann einmal mit einem Hund, den sie geholt hat, jetzt ist ein paar mal in einer kleinen Gruppe.


    Statt jetzt einmalig so weit wegzufahren, hätte ich halt am liebsten jemanden, der in der Nähe ist, wo ich sozusagen längerfristiger betreut werden kann.


    Ich denke, von der derzeitigen Trainerin kann ich schon noch Dinge lernen, insbesondere, wenn es um Ruhe geht. Das nehme ich jetzt erst mal mit. Ich weiß ja nicht, wie es bei ihr sozusagen weitergehen soll. Mal sehen.


    Ich wohne in einem kleinen Ort in der Nähe von Lüdenscheid.

  • wenn es dir nicht zu weit ist, würde ich dir die Trainer am Siegerland Flughafen mit auf den Weg geben :-)


    http://www.teamwaerts.com/


    Die Seminare lohnen sich auch, denke ich.


    Zum Beispiel dieses :


    Schwacher Hund sucht starken Menschen“

    Vom Umgang mit sozialen Ängsten und Unsicherheiten bei Hunden, sowie bei Schwächen gegenüber sozialer Einflüsse

    Themen

    * Genetische Dispositionen

    * Gesundheitliche Störungen

    * Einflüsse / Stressoren (sozial und non sozial)

    * Erfahrungsdefizite

    * Unter-, Überforderung

    * Angst, Furcht, Unsicherheit

    * Introvertiertheit / Extrovertiertheit

    * Stimmungsübertragungen

    * Umgangsstrategien, -methoden, Hilfsmittel

    Ein Seminar, das neben den Haltern von Hunden vor allem auch Hundetrainer und Verhaltensberater anspricht. Die Teilnehmer des Seminars werden im Rahmen einer eingehenden theoretischen Schulung mit dem körper- und lautsprachlichen Repertoire ängstlicher / unsicherer Hunde vertraut gemacht.

    Im Anschluss erfolgen praxisorientierte Verhaltensbeurteilungen unter Einbeziehung der

    teilnehmenden Vierbeiner. Nach einer analytischen Nachbereitung der dabei erfolgten Video-

    Aufnahmen erfolgen erste Trainingseinheiten.

    Schwerpunkte sind dabei insbesondere die Möglichkeiten einer sozialen und vor allem kompetenten Einflussnahme des betreuenden Hundebesitzers.

    Dies unter der Zielsetzung einer mittel- und langfristigen Verhaltensstabilisierung.

    Neben dem persönlichen Auftreten des betroffenen Hundebesitzers (modifizierte Körper-, Lautsprache) finden methodische Strategien ebenso Berücksichtigung wie unterstützende Hilfsmittel. Sogenannte No Goes werden ebenfalls im Seminarrahmen erläuternd besprochen.

    Eventuell vorliegende gesundheitliche Probleme (tiermedizinisch) sind vor(!) einer Teilnahme beim Veranstalter anzugeben.



    ;)

  • Hmm sind so 100-115km bis dahin, je nach Route. Warst du dort denn selbst schon?


    So für ein Seminar würde das gehen, und du hast recht, das, was du da zitiert hast klingt nicht schlecht, nur war das Ende Juni bereits. Also erst mal ist so eins nicht mehr geplant, zumindest nicht bis einschließlich November.


    Ehrlich gesagt :ops: Hätte ich Vorbehalte mit Ivo irgendwo hinzufahren wo so Hunde sind :ops: Ich schätze, im Fall der Fälle würde ich seine unschönen Reaktionen da erst mal in einer Nachricht hinschreiben und dann fragen, ob ich ihn mitnehmen darf xD


    Da gehts ja v.a. um Unsicherheit. Ich vermute Unsicherheit ja auch zumindest teilweise bei ihm. Nur, und das ist ein Problem, was ich habe. Die einen meinen ja wieder dies, die anderen das, und ich weiß im Endeffekt dann auch nicht so genau, woran es bei ihm liegt. Die Nicht-Hunde-Vereins-Trainerin sagte was von Aufregung und Erzfeinden :ka:. Im Verein heißt es mal, er hätte Eier, mal, er wolle mich beschützen :ka:


    Seine Unsicherheit mache ich u.a. daran fest, dass Wegbiegungen für ihn so ein Drama sind. Und als wir noch andere Routen gelaufen sind, die sehr weitläufig waren, Dinge am Horizont. Ich weiß aber nicht, ob es wirklich so ist. (Also nicht im Sinne von Jagen, sondern im Sinne von, Oh Gott! Da ist was! Das muss ich jetzt beachten!!!)


    Teilweise ists das aber auch nicht, denke ich. Er hat schon eine Welpen (allerdings groß, also Leonberger) angeknurrt und Hunde, die mit dem Popo zu ihm standen, mit dem Halter beschäftigt, die er vorher noch nie gesehen hat.

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