Tipps & Tricks für die eigene Körpersprache, Ausstrahlung, Tonlage
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ich weiß im Endeffekt dann auch nicht so genau, woran es bei ihm liegt. Die Nicht-Hunde-Vereins-Trainerin sagte was von Aufregung und Erzfeinden
. Im Verein heißt es mal, er hätte Eier, mal, er wolle mich beschützen
Aufregung bestimmt, aber Erzfeinde...so viele? Emil hat genau einen Hund (Shiba Inu), der gar nicht geht. Den hasst er wirklich. Aber das wars auch.
Und das mit dem Beschützen denke ich eher nicht. Wahrscheinlicher ist es, dass er denkt du kannst die Situation nicht regeln, also muss er das machen.
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Naja, die Tendenz ist, dass er bei vielen (aber nicht allen) Rüden reagiert. Bei Hündinnen kann er auch reagieren, ist aber eher selten. Daher die Eierthese.
Das mit dem regeln, ja, das glaube ich auch. Seitdem ich, sobald er sich anschickt, vor Wegbiegungen in seinen Öhrchen-vor-aufrecht-tippel-tippel-Gang zu gehen, ihn hinter mich schicke, ist das mit den Wegbiegungen schon deutlich besser geworden. Allerdings gilt das dann eben für die einen Hunde, aber für die anderen nicht. Daher ist meine Vermutung Unsicherheit + Eier, die dann je nach Konstellation zu etwas führen, oder nicht.
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Du bist unsicher. Wenn du bei einem Seminar wo es um reaktive Hunde geht (Trainer und Teilnehmer also darauf eingestellt sind ) Angst hast negativ aufzufallen. Dein Hund kann nicht anders mit dir an der Leine. Also mach dir deine Ängste klar , frag dich was das schlimmste in den befürchteten Situationen ist was wirklich passieren kann und dann überleg dir wofür es sich lohnen würde das trotzdem zu tun.
In Zusammenhang mit dem Hund fehlt dir der sichere Rahmen der dich in den Schulsitutaion schützt.
Den gibst du dir aber dort letzendlich auch selber indem du dich darauf einstellst, übertrage das auf Situationen mit dem Hund und tue dir einen großen Gefallen such den "Fehler" mehr bei dir als bei ihm.
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Eier, ja das schon. Dich beschützen eher weniger, das meinte ich.
Meine beiden Jungs, allen voran Emil, haben auch eine kürzere Lunte, wenns um nen anderen Rüden geht. Emil will den dann vom Rudel weghaben, Fiete hat Angst und will ihn eben einfach nur weghaben. Wauwau machen u.U. beide.
Fiete verfrachte ich eher hinter mich, Emil kriegt nen verbalen Abbruch. Fiete will ich dann nicht abbrechen, weil er Angst hat. Hinter mir fühlt er sich wohler (hinter Emil fühlt er sich auch wohler
). Emil macht einen auf dicke Hose und das will ich nicht, also brech ich es ab. Wir haben das nur an sehr engen Stellen, wo man nicht ausweichen kann und eben der andere ein auch eher selbstbewußter Rüde ist. Dann hab ich schon zu tun mit zwei motzenden Rüden in der Hand. Und bin danach auch ziemlich....angestrengt. Nervt einfach
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Ich denke, was dir schon geraten würde, ist das, wo der Hase im Pfeffer liegt. Du brauchst eine Handlungsanweisung, von der DU merkst, dass sie dir hilft, die Situation wieder in deinem Sinne regeln zu können. Das gibt dir die Stärke, dass du keinerlei gespielte Körpersprache brauchst.
Zumal Hunde sehr gut darin sind, zu unterscheiden, wer wirklich tiefenentspannt ist und genau weiß, wie die Situation aussehen wird und Menschen, die eigentlich in ihrem Kopf schon das Horrorszenario haben und irgendwie bebend und bibbernd hoffen, dass es doch mal anders ausgehen könnte - aber eigentlich die Eskalation erwarten. Wenn man dieses Gefühl im Bauch hat, dann ist das das was beim Hund ankommt.
Deswegen - du kannst das Gefühl ja nicht einfach "wegmachen", nur weil du dich 10 cm mehr nach oben streckst oder deine Stimme versuchst irgendwie zu beeinflussen. Dieses Gefühl löst Adrenalinausstoß aus - das riechen Hunde. Da kann man 10x spielen wollen. Daher würde ich mich dem Rat anschließen: Ein Trainer, der dir eine HANDLUNGSanweisung gibt, die sofort hilft - die wird dich entspannen und ruhiger und klarer machen. Und zwar authentisch. Man kann auch mit Buckel führen - aber man kann als gerade aufgerichtetster Mensch der Welt nicht führen, wenn man innerlich tausend Tode stirbt.
Alles Gute euch!
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Du bist unsicher. Wenn du bei einem Seminar wo es um reaktive Hunde geht (Trainer und Teilnehmer also darauf eingestellt sind ) Angst hast negativ aufzufallen. Dein Hund kann nicht anders mit dir an der Leine. Also mach dir deine Ängste klar , frag dich was das schlimmste in den befürchteten Situationen ist was wirklich passieren kann und dann überleg dir wofür es sich lohnen würde das trotzdem zu tun.
In Zusammenhang mit dem Hund fehlt dir der sichere Rahmen der dich in den Schulsitutaion schützt.
Den gibst du dir aber dort letzendlich auch selber indem du dich darauf einstellst, übertrage das auf Situationen mit dem Hund und tue dir einen großen Gefallen such den "Fehler" mehr bei dir als bei ihm.
Natürlich bin ich unsicher, aber das ist nicht unbegründet. Dafür ist ja auch der Thread hier :)
Ich war noch nie auf einem solchen Seminar und weiß nicht, inwiefern da welche Hunde erwünscht sind und was okay ist, was nicht. Wie viel Platz es gibt, usw. was auf so Seminaren gilt und so. Finde ich normal und richtig, da Vorbehalte zu haben. da fehlt mir auch der Rahmen. Wenn ich denke, Seminar, denke ich an schmale Gänge, Türrahmen und einen begrenzten Raum. Je nach dem, welche Hunde da sind, kann das gehen oder eben auch nicht. Und wenn es nicht geht, sind wir in einer Situation, die für uns beide unschön ist und uns nichts bringt.
Es liegt auch an mir, ja. Aber nicht nur. Sonst wäre er ja nicht im Stande, mich zu überraschen, etwa, wenn er plötzlich auf Hunde reagiert, auf dir er noch nie reagiert hat.
Bei Ivo kommt immer alles drauf an. Es gibt sozusagen jede Art der Begegnung mit ihm. Von überfreundlich bis richtig böse, mit allen möglichen Abständen. Anderer Hund, anderer Abstand. Bei so 2-3 Kandidaten auch rund 100m. Wenn ich weiß, mit dem kann er oder bei dem funktioniert’s zumindest mit dem und dem Abstand gehts mir da auch besser :)
Danke :) die Nichtvereinshundetrainerin, bei der ich bin, macht das halt so, dass er gar nicht auslöst. Da im Training ist ein Hund, bei dem Ivo manchmal so, ich sag mal, es sich überlegt ob er pöbeln soll, aber nicht mehr. So einen, bei dem er richtig loslegt, gibts da gar nicht. Wäre froh, wenn es einen gäbe, nunja. Ich werde sie noch einmal gezielt fragen, was ich tun soll, wenn es dazu kommt oder wenn ich weiß, dass es dazu kommt. Vielleicht hat sie ja was dazu zu sagen.
Ich weiß natürlich, dass Ivo merkt, wie es in mir aussieht. Aber ich glaube, dass es mir schon helfen würde, da ein wenig positives Kopfkino zu betreiben. Ist nur ein Pflasterchen, ist klar, aber ich bin einfach ein Freund davon, ein Problem von möglichst vielen Seiten anzugehen...
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