Völlig bekloppte, komische oder einfach nur peinliche (Zucht)Hundenamen - wieso, warum, weshalb
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Ich mag es sehr, wenn der Rufname auch Papiername ist bzw. davon abgeleitet wurde.
Elvis heißt auch tatsächlich Elvis Costello vom „Kennelname“.
Fynn ist aus einem I-Wurf und heißt „Kennelname“ I‘m a tiger. Die Vorbesitzer hatten ihn dann Fynn gerufen und die Züchterin hat den Rufnamen bei der Rücknahme beibehalten. Wir wollten ihn umbenennen, aber er hat so super auf „Fynn“ gehört und alle anderen Testnamen ignoriert.
Glücklich bin ich damit nicht, zumal es derzeit ein gebräuchlicher Vorname bei Kindern ist.
Der nächste Hund soll wieder als „frischer“ Welpe hier einziehen und da würde ich auf jeden Fall schauen, dass ich einen Rufnamen entsprechend dem Wurf-Buchstaben aussuche. In der Hoffnung, dass diesen der Züchter auch als Papiername eintragen lässt.
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Ich mag ja teilweise schon auch Kitsch, wenn es in Richtung Trash geht.
Aber so zuckersüsse kitschige Namen, ich denke, dass passt gar nicht zu mir, meist (nicht immer) hab ich auch zu solchen Leuten irgendwie gar keinen Draht....
Webseiten mit fallenden rosa Herzen guck ich nicht weiter an.
Die Collies, die mir gefallen, haben normale Namen, normale Zwingernamen, die BCs, die mir gefallen ebendso.
Ich versteh schon, dass manche Rassen wie Shelties und auch Aussis fallen mir hier ein, überwiegend englische Zwingernamen haben.
Ich würde als Züchter auch überlegen, wen ich mit meinem Zwingernamen ansprechen möchte.
Bei den Collies, die mir liegen sind es oft einfach die Gegenden...Also Bopparder Hamm.... vom Windmühlenblick, vom Knielochbach, vom Wilschgraben, vom Prignitzer Flur.....xyz.
Aber auch das ist kein Prädikat, denn es gibt auch Zwinger mit solchen Namen, die züchten Hunde, die eigentlich Destiny vom Golden sonstewasfighter irgendwas heissen könnten.
Und umgekehrt.
Nur finde ich schon, dass es eine Aussage ist, wenn ein Züchter einen Hund zum Beispiel: Amazing....bliblubla....trallala und hopsasa nennt....und einen Zwingername in denglisch (also eingedeutscht) hat.
Is aber auch anscheinend rassebedingt.... -
Ich liebe ja Namen mit Bedeutung. Mein Favorit bei Zwingernamen sind geografische Namen. Entweder bezogen aufs Herkunftsland oder auf geografische Gegebenheiten beim Züchter
Bei den Hundenamen finde ich eine breite Spanne gut. Das kann ich gar nicht spezifizieren. Ich habe für offizielle Namen eine Liste mit "Themen" aus denen ich diese gerne mal aussuchen würde. Das sind aber so viele, da braucht ich schon fast einen eigenen Zwinger für das alles umzusetzen
Peinlich finde ich Rechtschreibfehler. Sprachliches Mischmasch ist ok für mich, vorallem wenn der Zwingername zum Beispiel französisch und der Rufname deutsch ist - gibt für mich quasi eine Grenze zwischen Hunde- und Zwingername. Für mich gehört der Zwingername viel mehr zum Züchter und zur Zuchtstätte als zum Hund.
Ich finde es auch grenzwertig, einen Namen zu geben der eine Leistung impliziert, die der Hund vielleicht nie liefern wird.
Bei Pferden finde ich schön, dass sich die Namen am Vater orientieren. Ich würde mir bei Hunden auch Wünschen, dass der Anfangsbuchstabe vom Vater vorgegeben wird und nicht alphabetisch. Aber alphabetisch ist auch ok!
So setzt sich für mich dann eine richtige Informationsquelle zusammen, welche einem umheimlich nützt, wenn man seine Rasse kennt!
Ich kann nicht ganz verstehen, wieso bei manchen der Anspruch herrscht, dass man daraus doch als unwissender Schlau werden muss?Ich denke ehr, dass die Intention für solche Forderungen nicht Interesse, sondern stänkern ist. Genauso finde ich es ein Unding sich darüber lustig zu machen (in welcher Form auch immer), das es "sowas" gibt - nur weil man es selbst nicht braucht oder nachvollzieht (oder nachvollziehen will), ist sowas doch nicht lächerlich. Ich finde, dadurch macht sich viel mehr selbst lächerlich (Arroganz), als das man irgendein "Statement" setzt.
Peinlich und schrecklich finde ich ehr viele Rufnamen. Es ist das eine, wenn der Hund im Papier "Lord Fusselkopf" heißt, peinlich wirds, wenn der Hund so gerufen wird
Die Krönung der Peinlichkeit ist für mich, wenn der Hund nicht mal Papiere hat und als Rufnamen dann was kitschiges bekommt oder was "voll krass gefährliches". Aber auch das muss ich dem Besitzer nicht aufs Brot schmieren - es tut keinem weh, ich unterdrücke mein lachen und würde deshalb niemanden vor den Kopf stoßen wollen. So wichtig ist meine Meinung dann auch nicht. Und manche Namen fand ich im Nachhinein auch unheimlich passend - manchmal muss man Hund und Besitzer erstmal kennenlernen
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Wo mir doch glatt einfällt, was ich noch blöd finde: Fantasieworte als Kennelnamen, am besten zusammengesetzt aus den ersten 2-3 Buchstaben der Vornamen sämtlicher Familienmitglieder.
Bestimmt voll schön und bedeutungsschwer für denjenigen, ich kanns mir aber weder merken, noch irgendwie sprachlich zuordnen und bei sowas schwingt für mich immer ein Hauch Unprofessionalität mit.Würde ich einen ernstzunehmenden "guten" Hund aus gut durchdachter Verpaarung suchen, würde ich eher nicht bei solchen Namen schauen (außer sie haben einen guten Ruf. Aber so als Rasseneuling und Neuinteressent sind solche Kennel für mich erst Mal raus).
Frage an die, die hier nen guten Überblick haben: habt Ihr da einen ähnlichen Eindruck gewonnen?Wenn bspw Holger, Maria, Lukas und Paulina unter dem Kennelnamen HoMaLuPa's züchten?
Hätte ich jetzt absolut Null Problem damit.
Ich denke da bei uns zB an MaKeRa und Ja Na Ka denke, da würde keiner auch nur im Ansatz auf die Idee kommen, an Unprofessionalität denken, auf Grund der Fantasienamen.
Wo ich persönlich aber immer sehr vorsichtig werde, ist wenn einer gewollt und mit der Brechstange aus der Reihe tanzt.
zB die vorher bereits genannten LZ DSH "von Ken und Barbie" wären mir extrem suspekt gewesen. Einfach weil meiner Erfahrung nach meist etwas dahinter steckt, wenn die Leute gewaltsam gegen den Strom schwimmen und sich mit der Brechstange abheben wollen.
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Ich mag es sehr, wenn der Rufname auch Papiername ist bzw. davon abgeleitet wurde.
Elvis heißt auch tatsächlich Elvis Costello vom „Kennelname“.
Fynn ist aus einem I-Wurf und heißt „Kennelname“ I‘m a tiger. Die Vorbesitzer hatten ihn dann Fynn gerufen und die Züchterin hat den Rufnamen bei der Rücknahme beibehalten. Wir wollten ihn umbenennen, aber er hat so super auf „Fynn“ gehört und alle anderen Testnamen ignoriert.
Glücklich bin ich damit nicht, zumal es derzeit ein gebräuchlicher Vorname bei Kindern ist.
Der nächste Hund soll wieder als „frischer“ Welpe hier einziehen und da würde ich auf jeden Fall schauen, dass ich einen Rufnamen entsprechend dem Wurf-Buchstaben aussuche. In der Hoffnung, dass diesen der Züchter auch als Papiername eintragen lässt.
Man kann den Hund doch einfach einen neuen Namen beibringen. Ist doch nicht so schwer.
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So oft stehe ich da und frage
"wie ist denn der Zwingername?"
"der lebt doch nicht im Zwinger!!!"
"nein, wo der Hund herkommt"
"aus der Nähe von Bielefeld!"
"nee, der Name der Zucht!"
"achso.. die Züchterin heißt Ingeborg Müller"
"wie der Hund auf dem Papier heißt will ich wissen!!!"
"im impfpass steht auch Max"
*atmen*
Omg - so gelacht! Und soooo wahr!
Mit diesen zusammen gesetzten Namen find ich jetzt eigentlich auch nicht so schlimm. Kommt halt aber stark drauf an, wie gut das kombiniert ist und auch auf die Schreibweise. Bei den Shelties fällt mir da so spontan grad gar nix ein, hm.
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Ich mag es sehr, wenn der Rufname auch Papiername ist bzw. davon abgeleitet wurde.
Elvis heißt auch tatsächlich Elvis Costello vom „Kennelname“.
Fynn ist aus einem I-Wurf und heißt „Kennelname“ I‘m a tiger. Die Vorbesitzer hatten ihn dann Fynn gerufen und die Züchterin hat den Rufnamen bei der Rücknahme beibehalten. Wir wollten ihn umbenennen, aber er hat so super auf „Fynn“ gehört und alle anderen Testnamen ignoriert.
Glücklich bin ich damit nicht, zumal es derzeit ein gebräuchlicher Vorname bei Kindern ist.
Der nächste Hund soll wieder als „frischer“ Welpe hier einziehen und da würde ich auf jeden Fall schauen, dass ich einen Rufnamen entsprechend dem Wurf-Buchstaben aussuche. In der Hoffnung, dass diesen der Züchter auch als Papiername eintragen lässt.
Man kann den Hund doch einfach einen neuen Namen beibringen. Ist doch nicht so schwer.
Öhm...jetzt bin ich wirklich erstaunt! Bei meinen Hunden stand der Zwingername logischerweise fest -aber den individuellen Namen durfte ich aussuchen, der dann in die Papiere eingetragen wurde. Insofern ist der Rufname auch Papiername, wenn man den Zwingernamen weg denkt.
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Ich glaube wir reden teilweise von verschiedenen Dingen...
Kalles Papiername/der Name in der Ahnentafel ist z.B. 'Studebaker's Kalle Wirsch'. Studebaker's ist der Zwingername. Alle Hunde aus diesem Zwinger haben diesen Namen als Praefix. 'Kalle Wirsch' ist Kalles Name in den Papieren, es ist nicht der Zwingername!! Der Kaeufer kann (je nach Zuechter) den NAMEN aussuchen, den Zwingernamen kann er nie aussuchen! Den hat der Zuechter schuetzen lassen!
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Ich kann nicht ganz verstehen, wieso bei manchen der Anspruch herrscht, dass man daraus doch als unwissender Schlau werden muss?
Ich denke ehr, dass die Intention für solche Forderungen nicht Interesse, sondern stänkern ist. Genauso finde ich es ein Unding sich darüber lustig zu machen (in welcher Form auch immer), das es "sowas" gibt - nur weil man es selbst nicht braucht oder nachvollzieht (oder nachvollziehen will), ist sowas doch nicht lächerlich. Ich finde, dadurch macht sich viel mehr selbst lächerlich (Arroganz), als das man irgendein "Statement" setzt.
Keine Arroganz, sondern viel mehr der Wunsch (gerade bei meinen Rassen), dass sich die Leute im Vorfeld etwas mehr informieren, als "finde ich klasse" und "wo bekomm ich im Umkreis von 50km einen her".
Bei seriösen Züchtern zum Glück nicht so das große Problem bei den Gebrauchshunden - obwohl es auch da hin und wieder mal nen Aussetzer gibt - aber gerade im Bereich Hobbyvermehrer, die mit zu SV Hunden vermehren in meinen Augen sehr kritisch. Erst kürzlich wieder gehabt... junge Familie wollte einen Familienschäferhund und wurde von einer ganz netten "Züchterin" per FB geködert, Dame "züchtet" in der Diss, aber mit zwei zuchtuntauglichen SV Hunden und verkaufte den Leuten eine Vucan-Sid-Phalko Kombination mit der sie jetzt schon mit 5 Monaten am Rande ihrer Möglichkeiten stehen und die sie beim seriösen Züchter nie bekommen hätten.
Mag sein, dass es im Bereich der Gesellschafts- und Begleithundrassen egal ist, was auf dem Papier steht, kann ich nix dazu sagen. Aber bei manchen Rassen kann es ganz dramatisch gesagt schon mal um leben und Tod des Hundes gehen, denn ganz ehrlich, die Kleine sehe ich bei aller Unterstützung die die Familie bekommt irgendwann am Ende der Spritze, weil sie gebissen hat.
Es verlangt niemand, dass Anfänger sich da bis ins Detail auskennen und auch die Geheimnisse der Rasse ergründen können, aber dass man sich zumindest bei den großen Namen so weit informiert, um dahinter zu kommen, welche Hunde eher nett und welche Marke Kampfsau sind, ist kein Hexenwerk und spart einem viel Blut und Tränen.
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Man kann den Hund doch einfach einen neuen Namen beibringen. Ist doch nicht so schwer.
Öhm...jetzt bin ich wirklich erstaunt! Bei meinen Hunden stand der Zwingername logischerweise fest -aber den individuellen Namen durfte ich aussuchen, der dann in die Papiere eingetragen wurde. Insofern ist der Rufname auch Papiername, wenn man den Zwingernamen weg denkt.
Ich glaube du verstehst das falsch.
Du sagtest ja das euch fynn nicht gefällt der Hund aber so gut darauf hört und eure "testnamen" ignoriert hatte.
Darauf bezog ich meine antwort. Man kann einem Hund beibringen auf einen neuen Namen zu hören / reagieren.
- Vor einem Moment
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Hallo,
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