Völlig bekloppte, komische oder einfach nur peinliche (Zucht)Hundenamen - wieso, warum, weshalb

  • Muss mal kurz klugscheißern.

    Oana ist männlich („einer“), weibliche Endung wäre „e“, also no Oane.

    Doppel-Klugscheiß: Den Bayern ist das biologische Geschlecht meistens reichlich Wurscht. Beispiel: "De Maria hoad sei Goid liagn loassn." (Maria hat sein(!) Geld vergessen.)

    Wahrscheinlich war's aber bezogen auf "DER Welpe". Dann war die Hündin eine der letzten die geboren wurden.

    Nenenebene... (Ich liebe die Werbung!)

    „De“ bzw. bei uns eher „d‘“ ist aber die Abkürzung für „die“.

    Aber das mit dem Welpen leuchtet mir ein.stuck-out-tongue-and-winking-eye-dog-face

  • Zwingernamen finde ich praktisch und informativ. Ich kann auch als ziemlicher Laie einen Austellungskatalog oder eine Züchterseite lesen und nach möglichen Verwandten meines Hundes forschen. Man lernt auch schnell, Zuchtstätten und deren Hunde zu verknüpfen: "von der Landeshauptstadt" Großpudel in Braun, von der Herbordsburg - Kleinpudel in Apricot.

    Mein eigener Geschmack tendiert eher zum Schlichten als zum allzu Verspielten, ich gebe also einer "Diana vom Birkenwald" allemal den Vorzug vor einer "Arielle Phantasia of my sweetest Dream Forever and a Day" aber wenn einige sich da austoben möchten, warum nicht? Das schadet doch wirklich keinem. (außer den armen Schreibkräften bei Wettkämpfen und Ausstellungen, die diese Bandwurmnamen dann - möglichst korrekt - schreiben müssen. ):roll:

    Ich muß zugeben, ich wundere mich immer wieder, daß nur wenige Rassehundbesitzer den Zwingernamen ihres eigenen Hundes kennen. (Also nur den Zwingernamen, nicht den chantalistischen Vornamen)

    Ich jedenfalls interessiere mich dafür, aus welcher Zucht ein Hund kommt, und frage auch gelegentlich danach. Oft, wie gesagt, können die Besitzer aber keine Auskunft geben.

    Wenn du den Hund mit seltenen Kindernamen benennen willst, dann nimm Nicole, Annette, Stefan oder Michael.

    Das wäre dann meine Generation, die Kinder der 60er Jahre. Kein Wunder, daß die im Moment sehr unbeliebt sind. So doofe Mittfünfziger bis Mittsechziger halt. So heißen Omas und Opas, aber keine Kinder!

    - Thomas, Michael, Christian und Stefan hieß damals die halbe männliche Schulklasse. Bei den Mädchen gab es mehr Variationen, aber neben den obengenannten waren auch Kathrin, Daniela und Susanne eher Sammelbegriffe als Individualnamen.

    Eigentlich müßten die Namen meiner Elterngeneration, der Kinder der Dreißigerjahre, demnächst wieder modern werden. Gisela, Helga, Walter...

    Dagmar & Cara

  • Ich muß zugeben, ich wundere mich immer wieder, daß nur wenige Rassehundbesitzer den Zwingernamen ihres eigenen Hundes kennen.

    Ich auch oder dass man sich so har nicht dafür interessiert, was in den Papieren steht.

    Ich gehe dann meist davon aus, dass die Leute die Papiere nicht lesen können :ka: denn für mich sind die Infos inden Ahnetafeln der "erste Kontakt" zum Hund und auch der Grund, wieso ich den jeweiligen Hund kaufe.

  • @Lucy_PRT

    Ich hatte eine Beauceron-Mix-Huendin, die hiess Lee. Und ihr Spitzname, mit dem sie auch gerufen wurde, war Lillifee :D


    Interessant, wie unterschiedlich das ist, je nach Land (oder RZV verschiedener Laender).

    Ich weiss von einem Zuechter in Schweden, da ging es nach der ersten Alphabetrunde mit A' weiter. Also A'A, A'B, A'C. Wenn das durch ist, wird B' davor gesetzt, usw.

  • Ich muß zugeben, ich wundere mich immer wieder, daß nur wenige Rassehundbesitzer den Zwingernamen ihres eigenen Hundes kennen.

    Ich auch oder dass man sich so har nicht dafür interessiert, was in den Papieren steht.

    Ich gehe dann meist davon aus, dass die Leute die Papiere nicht lesen können :ka: denn für mich sind die Infos inden Ahnetafeln der "erste Kontakt" zum Hund und auch der Grund, wieso ich den jeweiligen Hund kaufe.


    Ich finde es auch sehr interessant, die Ahnentafeln zu lesen.

    Allerdings ist es in der Nichtleistungs-Zucht aus meiner Sicht nicht soooo aussagekräftig, weil man über mache Vorfahren nicht so wirklich viel findet - außer, ob sie zusätzlich vielleicht auch noch in Dänemark Champion geworden sind usw. ;)

    Ich finde aber, dass Leistungsprüfungen um einiges mehr aussagen, als Show-Auszeichnungen.

    Über Lucys Oma habe ich z.B. mehr herausgefunden, weil sie jagdliche Prüfungen abgelegt hat.

  • Ich muß zugeben, ich wundere mich immer wieder, daß nur wenige Rassehundbesitzer den Zwingernamen ihres eigenen Hundes kennen.

    Ich auch oder dass man sich so har nicht dafür interessiert, was in den Papieren steht.

    Ich gehe dann meist davon aus, dass die Leute die Papiere nicht lesen können :ka: denn für mich sind die Infos inden Ahnetafeln der "erste Kontakt" zum Hund und auch der Grund, wieso ich den jeweiligen Hund kaufe.

    Nu ja, da muss man dann auch schon relativ gut "drinstecken", finde ich. Oder kannst du eine einfache Anleitung zum Lesen von Ahnentafeln geben?

    Meine war ja nun ein "der Hund ist da und braucht nen Platz" Kauf eines charakterlich passend wirkenden Junghundes. Die Ahnentafel hab ich mir erst danach angeguckt. Weder bei unserem alten Tibet Terrier (erster Familienhund, mit 3 Jahren von der alten Besitzerin übernommen), noch bei meiner Ronda, kann ich da so richtig viel raus lesen.
    Ich weiß von beiden den Zwingernamen. Ich guck auch mal bei Working Dogs, was die Geschwister so treiben. Ich sehe wo ich Dopplungen in der Ahnentafel habe und ich sehe natürlich Gesundheitsergebnisse und Leistungsnachweise.
    Aber ansonsten :denker: ich konnte mir aus der Ahnentafel nicht erlesen, was für einen Hund ich da vor mir haben werde. Und ich wüsste auch nicht, wo ich da ohne mehrjährige Recherche auf Hundeplätzen und Veranstaltungen ansetzen sollte.

    Ich fänd das echt sinnvoll, das zu lernen, denn meine Ronda passt ziemlich gut zu mir. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, einen ähnlichen Hund nochmal zu mir zu holen. Nur, ich würde ihn nicht unbedingt aus demselben Zwinger holen, denn die haben eine Wurfwiederholung von meiner Kröte gemacht, bevor die Gesundheitsergebnisse der ersten Welpen da sein konnten. Geschweige denn vernünftige Leistungsnachweise. Mit einem Rüden, der bisher nur diese eine Hündin gedeckt hat.

  • Und so enstand unter dem Titel Völlig bekloppte, komische oder einfach nur peinliche (Zucht)Hundenamen - wieso, warum, weshalb mit dem Eingangsthread

    Hier im Forum lacht man ja öfters mal gemeinsam über völlig bekloppte Namen von Zuchthunden. So Dinge wie

    "Oh la la Tiny vom Auenwald"

    zum Beispiel :pfeif:

    Und im gleichen Zug wird auch oft gefragt, warum das denn sein muss und was für einen Sinn und Zweck das hätte. Hier ist jetzt der von Bonadea angeregte Talk-Thread für bekloppte Namen aus dem Zuchtbereich - und natürlich auch Platz für die Diskussion über die Ursachen, Gründe und so weiter.

    Haut rein!

    eine tiefernste Diskussion über Zuchtbuchnamen von Hunden und Pferden, gewürzt mit ein paar Prisen Agro, in der man nur noch schreiben darf, wenn man ein Problem hat.

    Ich bin dann mal weg.:winken:

  • Ach und was ein normaler Name und ein normaler Zwingername ist, entscheidet ihr, oder wie?

    WO haben wir gesagt das wir das entscheiden oder entscheiden wollen?

    Davon ab, das Thema geht um

    Zitat

    Völlig bekloppte, komische oder einfach nur peinliche (Zucht)Hundenamen - wieso, warum, weshalb

    Was ist also so dramatisch wenn man diese Frage noch mal in den Vordergrund rückt? Warum wurde nicht gleich die TE in der Form gefragt wer entscheidet was komisch, peinlich oder bekloppt ist?


    Wieso musste dein Hund Dako heissen?

    Die Frage kannst du gerne bei Wirfürstrassentiere eV stellen, die haben einen Homepage mit Kontakt Informationen.

    Wieso musst du deinen Hund als das bezeichnen, was in deiner Signatur steht?

    Weil ich so auf eine für mich humorvolle Art Informationen wie Alter und was für eine Richtung Hund habe ich weiter geben kann. Da jedem hier klar ist das es diese Rasse so nicht gibt, ist von meinem Standpunkt auch klar das das eher lustig-spekulativ-geraten ist.

    Sobald verfügbar stelle ich dort natürlich umgehend Ahnentafel, Kopie des Passes und DNA Testergebnisse ein.

  • Weil ich so auf eine für mich humorvolle Art Informationen wie Alter und was für eine Richtung Hund habe ich weiter geben kann. Da jedem hier klar ist das es diese Rasse so nicht gibt, ist von meinem Standpunkt auch klar das das eher lustig-spekulativ-geraten ist.

    Sobald verfügbar stelle ich dort natürlich umgehend Ahnentafel, Kopie des Passes und DNA Testergebnisse ein.

    Genau das ist aber auch unter anderem der Sinn von Zwingernamen, oder nicht? Das man direkt eine Vorstellung hat, was das in etwa für ein Hund ist, der diesen Namen trägt.

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