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Ich denke auch, dass die Anforderungen an den Junghund noch zu hoch sind. In dem Alter haben die Hunde einfach noch so vieles zu verarbeiten, die Kapazitäten für "immer schön brav artig sein" sind nur in geringem Maße vorhanden.
Ich würde, wenn der Hund auch in anderen Situationen schlecht zur Ruhe kommt und entspannt warten kann, erst mal da ansetzen und kleinschrittig üben - meine Wahl wäre vermutlich Deckentraining. Muss man natürlich erstmal ohne Ablenkung zuhause üben, das dauert dann schon eine Weile.
Wenn ihr in nächster Zeit Lust auf Unternehmungen habt, würde ich nicht gerade zu den "Stoßzeiten" in den Biergarten gehen, sondern zu ruhigeren Zeiten, oder auf andere Lokale mit weniger Betrieb ausweichen bzw den Junghund zuhause lassen. Außerdem würde ich vor solchen mental anstrengenden Unternehmungen mit dem Hund eher nur entspannte Sachen machen, damit er im Lokal dann nicht schon komplett überdreht ist.
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Ich kenne mehrere schöne Gartenlokale, wo man früher mit Hund absolut nett behandelt wurde, die inzwischen dank dieser "ist mir doch egal"-Typen totales Hundeverbot haben. Vielen Dank auch!
Was das Bellen generell angeht, würde ich erstmal, wie schon zigmal gesagt, den Hund noch nicht mit vollem Programm, oder vielmehr: vollem Lokal stressen.
Stattdessen würde ich erstmal zuhause üben, das Bellen generell unter Kommando zu stellen, also mit einem "Gib Laut!"-Signal, wenn ihr seht, er will gerade anfangen, und einem "Schluß!" zum Aufhören. Dann kann man das Aufhören nach und nach einfordern, notfalls erst mit einer über den Fang gelegten Hand, und reichlich Anerkennung hinterher. Wenn du dann das Schluß-Kommando gibst, weiß der Hund schon mal, was gemeint ist.
Das würde ich dann langsam steigernd weiter ausbauen, in immer etwas unruhigeren Situationen....und so weiter, wie man eben ein Kommando bis zur Alltagstauglichkeit übt.
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Ich seh da kein Problem wenn ich meinen Hund das bellen untersagen kann dann kann ich das überall und wenn der Hund sich bei mir sicher fühlt muss er auch nicht dauerkläffen. Das ein junghund oder sonst einer mal etwas kommentiert was ich komisch vorkommt klar aber das dauerkläffen fällt da nicht drunter.
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Mensch, hier geht's ja teilweise knackig zu.
Lese ich das richtig: 20 Minuten Biergarten sind quasi für einen Jundhund schon zu viel? (Die Frage ist kein Sarkasmus oder so.)
Bissl kennenlernen muss der doch auch mal.
Es kommt eben immer auf die Gesamt Situation an. War man vorher schon unterwegs und es war alles so mega spannend und aufregend oder startet man ausgeruht in den Biergarten?
Ist der Hund müde oder eher entspannt oder knatschig oder gar schon drüber?
Als Cody in dem Alter war musste ich schauen was lief in den letzten 24 Stunden? Waren wir gestern im Wald und es waren 8 andere Hunde mit denen er Kontakt hatte? Dann ist heute Ruhe und Entspannung. Nichts wo große Konzentration von Nöten ist.
Den Tag danach ging es wieder wunderbar, aber dann war der Bummel in die Stadt ( 10 Minuten) und der Besuch im Lokal auch die einzige aufregende Sache an dem Tag. Das hat Konzentration gekostet, es war aufregend, Hund musste Menschen gucken und Tauben nicht jagen und überhaupt war alles aufregend.
Wieder daheim war er platt.
Hat geruht und war dann durchaus auch noch für eine kleine Runde an die Wiese zu begeistern und ein wenig zergeln. Aber keine Konzentration mehr.
Wenn die Löffel alle sind, isses halt so ^^
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Erstmal vielen Dank für eure Tipps! Ich bin auch der Meinung, dass Rocky erstmal überfordert ist, und wir es ruhiger angehen lassen müssen. Aber ihr dürft euch das nicht falsch vorstellen, hier sind keine Münchner Verhältnisse, sondern dörflich, um die 20 Tische und viele davon frei. Die Biergärten sind total abgelegen und keine bekannten Ausflugsziele.
Rocky hat aber tatsächlich schon in der Hundeschule am meisten gebellt. Die Trainerin meinte dazu, einer ist halt immer der Lauteste, und das sei völlig ok.
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Mensch, hier geht's ja teilweise knackig zu.
Lese ich das richtig: 20 Minuten Biergarten sind quasi für einen Jundhund schon zu viel? (Die Frage ist kein Sarkasmus oder so.)
Bissl kennenlernen muss der doch auch mal.
Wenn der Hund dann im Biergarten in Dauerkläffen verfällt, war es offensichtlich zu viel, ja.
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Rocky hat aber tatsächlich schon in der Hundeschule am meisten gebellt. Die Trainerin meinte dazu, einer ist halt immer der Lauteste, und das sei völlig ok.
Solange euer Hund mit seinem Lautsein niemanden belästigt, ist das ja ok. Dann kann man aber eben nirgendwo hin, wo das andere Menschen nervt oder ins Hotel oder eine Mietwohnung.
Ich selbst habe wachsame Hunde, die alles Mögliche melden würden... das habe ich aber so weit abgestellt, dass niemand mit Dauerkläfferei belästigt wird.
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Nächste Woche dasselbe : Gartenparty bei Freunden. Im Dorf. Mehr Unruhe als im Biergarten. Wäre es dann besser für Rocky, wenn er alleine daheim bleibt. Oder soll ich mit daheim bleiben?
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Kennt er denn das alleine bleiben? Dann würde ich ihn definitiv Zuhause lassen, das wäre für die meisten Hunde absolut unnötiger Stress, da hat niemand was davon.
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Nächste Woche dasselbe : Gartenparty bei Freunden. Im Dorf. Mehr Unruhe als im Biergarten. Wäre es dann besser für Rocky, wenn er alleine daheim bleibt. Oder soll ich mit daheim bleiben?
Kann er denn schon problemlos alleine bleiben? Wenn ja, dann ja. Wenn nicht, bleib besser bei ihm zu Hause.
Wenn die Gartenparty nicht weit weg ist, dann kann man auch probieren ob er sich an dem Tag besser fühlt und wenn nicht, wieder gehen.
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