Wie bellen im Biergarten abgewöhnen?

  • Ja, das war nur ein Beispiel. Aber es ist im Ausgangsthread schon auch von "Ausflug" die Rede, und sowas ist ja net auf 20 Minuten begrenzt, daher die 5 Stunden als Pauschalbeispiel :-) (wenn ich zB von Wandern oder Ausflug spreche, bin ich minimum nen halben Tag unterwegs).

    Naja, Ausflug in dem Sinne, dass wir aus dem Ort ausfliegen und uns nicht auf die üblichen Gassirunden rund ums Dorf beschränken... Und da das durchaus mal nur ein Altenheimbesuch sein kann, wollte ich den halt mit dem Biergarten aufpeppen... Dass die Stunde durch den Wald für Rocky aufregend war, könnte ich mir schon vorstellen.

  • Also - grundsätzlich würde ich die ersten Restaurant-/Biergartenbesuche so legen, dass nicht ein Riesenauflauf vor Ort ist. Das kann ein junger Hund noch gar nicht leisten.

    Ich habe bei meinen Hunden vor den ersten "öffentlichen" Auftritten immer einen ausgiebigen Spaziergang mit erwachsenem Begleithund gemacht (ich hatte das Glück, einen solchen "parat" zu haben). Dann haben wir uns irgendwo am Rande hingesetzt, beide Hunde haben ihre Decke bekommen, und dann war Ruhe. Erwachsener Hund, weil er wusste, es hat Ruhe zu sein, der junge Hund, weil er schlicht gepennt hat.

    Darüber hinaus haben wir natürlich im Vorfeld bestimmte Dinge geübt - bei meinen Welpen habe ich Anfangs eigentlich nur 3 Dinge geübt (und das eher spielerisch, nebenbei): den Hundenamen, dann "hier" und "aus". Mehr braucht ein junger Hund am Anfang nicht, um klar zu kommen.

  • Die armen Strauße :verzweifelt::mute::p


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    Ruhe erlernen Hunde mit Ruhe!


    Stepp by Stepp solltet ihr eurem Hund verweilen auf einem Platz beibringen und Umweltreize/Mitmenschen/Essendüfte usw. nach und nach steigern und das nicht nur in Blick auf einen Biergartenbesuch ;)


    Zu viel zu früh erwarten ist nicht dolle fürs junge Hundehirn!

  • Mensch, hier geht's ja teilweise knackig zu. :pfeif:


    Lese ich das richtig: 20 Minuten Biergarten sind quasi für einen Jundhund schon zu viel? (Die Frage ist kein Sarkasmus oder so.)

    Bissl kennenlernen muss der doch auch mal. :denker:

  • Mensch, hier geht's ja teilweise knackig zu. :pfeif:


    Lese ich das richtig: 20 Minuten Biergarten sind quasi für einen Jundhund schon zu viel? (Die Frage ist kein Sarkasmus oder so.)

    Bissl kennenlernen muss der doch auch mal. :denker:

    Kennenlernen bedeutet aber auch Stress. Besser kurz Stress, als lange. Auch der Spaziergang zuvor kann schon stressen, dann wird der noch höhere Stresslevel im Biergarten zu viel.=)

  • 20 Minuten Biergarten sind quasi für einen Jundhund schon zu viel?

    Je nach Hund und je nach Stressanfälligkeit kann es bestimmt zu viel sein.

    Meine hab ich auch seit beginn immer mit genommen und wenn ich gemerkt habe, dass es ihr zu viel wird hab ich meinen Eistee geext und bin nach Hause gegangen. Manchmal ging das eine Stunde gut manchmal musste ich die Situation nach 10 Minuten verlassen.

  • Und was kennen lernen?


    Der Hund hier im Thread scheint generell Mitteilungsbedürftig zu sein/werden, laut TS: -neuerdings Dauerbellen im Wartebereich TA- Ruhe lernen wäre mir vor einer Biergartensaison wichtiger ;)

  • Ich habe auch so einen Kläffer, der ist seit er Welpe war schon sehr mitteilungsbedürftig. Bei mir wird die Ruhe geclickert, das heißt aber auch das Biergarten eben nicht stattfindet sondern Sachen bei denen seine erregungs Lage noch so ist dass er bei mir ist. Mal vom Hunde Stress abgesehen finde ich das man so rücksichtsvoll sein sollte und den Beuten das im Biergarten oder sonstwo ersparen sollte. Nächstes Jahr ist auch noch Sommer.

  • . Nächstes Jahr ist auch noch Sommer.

    Das hoffe ich nicht, aber wenn dann wieder Sommer ist, ist es ok.xD

  • Noch Sommer finde ich gut, aber nur wenn es zwischendurch regnet.:dafuer:

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