welche Fremdhundkontakte findet euer erwachsener Hund gut oder auch nicht?
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Till ist ein 8 Jahre alter Beagle.
Er genießt das mag das Zusammensein mit anderen Hunden immer noch sehr, auch mit Fremdhunden.
Wie sich der Kontakt gestaltet ist allerdings oftmals sehr unterschiedlich.
. es gibt Hunde mit denen beginnt er gleich entspannt zu spielen und zu toben. Mit manchen "stationär" also an einem Ort; mit anderen Rennspiele.
- mit anderen Hunden, wieder rum, geht er gemeinsam entspannt die Gegend abschnüffeln.
- mit einigen Hunden wird ein wenig gekuschelt
-... und wieder anderen Hunden geht er auch aus dem Weg.
- Till hat einige Rassen die er im Kontakt klar bevorzugt. Zum einen sind das in der Tat andere Beagle,
zu dem mag er Windhunde, Möpse, Dalmatiner und Rhodesien Ridgebacks besonders gerne.
Was sich mit dem Erwachsenwerden bei Till geändert hat, ist die Tatsache, daß er sich seine Spielpartner differenzierter auswählt.
LG
Franziska mit Till
- Vor einem Moment
- Neu
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Diego konnte es mit zunehmendem Alter schon nicht leiden wenn fremde Hunde auf ihn zugerannt kamen, und wenn sie dann noch spielen wollten war es ganz aus.
Deswegen waren ihm Labradore ein Dorn im Auge.
Er spielte nie mit Artgenossen, und Jundhunde rüffelte er gerne wenn ich ihn gelassen hätte und das mit Getöse.
Selbst Hündinen ließ er stehen nach kurzem Beschnüffeln, war ihm auch zu öde.
Eigentlich konnte er gut auf Artgenossen verzichten, brauchte man nicht seiner Meinung nach.
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Cara, Kleinpudelhündin, 11 Jahre:
Cara geht dem direkten Kontakt zu Fremdhunden normalerweise aus dem Weg. Sie weicht aus, hält Abstand, benutzt mich als Poller und ist zufrieden, wenn sie nicht belästigt wird. Für eventuelle Markierstellen interessiert sie sich aber sehr und kontroliert sie nach der Begegnung. Ich nenne das "Hinterherschnüffeln". Bei kleineren Hunden ist sie entspanner als bei größeren, da kommt auch mal gelindes Interesse auf und man beschnüffelt sich kurz gegenseitig.
Rüden in ihrer Größe oder kleiner, die sich als echte Gentlemen mit vollendeten Manieren zeigen, finden auch mal Gnade vor ihren Augen und es kommt zum freundlichen Kontakt mit kurzem Spiel. Das ist aber selten.
Dagmar & Cara
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Taxi, 11 Jahre, Australian Shepherd: grundsätzlich sofort auf Angriff bei Fremdhunden; daher 0,0000 Fremdhundkontakte
Pikachu, 8 Jahre, Aussie: Fremdhundkontakte werden meistens ignoriert; Kleine Hunde findet sie super, egal welcher Rasse; sie reagiert grundsätzlich nicht negativ auf fremde Hunde, interessiert sich aber auch nicht für sie; aufdringlichen Rüden wird gezeigt, dass sie nerven; spielt nicht mit fremden Hunden und außerhalb des Rudels sowieso nicht
Engine, 4 Jahre, Aussie: ist bei Fremdhundkontakten eher ignorant und will keinen Kontakt haben; dann aber meist recht ok, wenn es zu welchem kommt; spielt nur mit wenig ausgewählten Hunden, zb. der Maisie von Finn3103 oder einem Mini-Aussie-Rüden einer Freundin aber auch eher selten
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Taxi, 11 Jahre, Australian Shepherd: grundsätzlich sofort auf Angriff bei Fremdhunden; daher 0,0000 Fremdhundkontakte
Wie machst du das angesichts der hohen Hundedichte in Berlin? Oder wohnst du außerhalb?
Dagmar & Cara
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Taxi, 11 Jahre, Australian Shepherd: grundsätzlich sofort auf Angriff bei Fremdhunden; daher 0,0000 Fremdhundkontakte
Wie machst du das angesichts der hohen Hundedichte in Berlin? Oder wohnst du außerhalb?
Dagmar & Cara
Ich wohne seit 5 Jahren nicht mehr in Berlin, daher ist das Thema etwas entspannter, aber er war schon in Berlin unverträglich, daher:
Gehen, wenn die meisten nicht mehr unterwegs sind; für entspannte Runden rausfahren; immer alles im Auge behalten; Maulkorb; Leine; fremde Hunde abblocken; selten allein gehen, damit man jemanden hat, der abfangen kann...
So war mein Leben in Berlin.
Heute bin ich da etwas anders organisiert
.
Er trägt n MK, wo es unübersichtlich ist. Wenn wieder mal ein Tutnix reinprescht, lasse ich meine Mädels los, die tun nichts aber zeigen, dass Interesse nicht sehr groß ist. Die meisten Hunde sind von der Präsenz von Pika etwas eingeschüchtert und Düsen dann ab...
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Interessant:
Cairndame - war immer sehr gut sozialisiert. Interessiert an jedem Hund - gespielt wurde jedoch nur mit wem sie wollte. Dh. grosse und schwere Hunde gingen auch - aber nur wenn sie hinterherlaufen konnte - umgekehrt hat sie es nicht akzeptiert (bei unserem jetzigen zweithund erlaubt sie es - bleibt aber vorsichtig).
Nun mit 14 Jahre, sie spielt mit sehr ausgewählten unkastrierten Rüden (das Hestergen) - sie rennt wie blöd durch die Hohe Wiese - wirft sich den Männern fast um den Hals.
Lab-Retriever: ich muss es noch weiter beobachten - derzeit werden Kontakte gerade geprüft, er ist noch nicht ganz erwachsen.
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Alma, Senfhund-Mix aus Rumänien, 5 Jahre
Fremdhunde findet sie ziemlich unnötig und das zeigt sie deutlich. Sie weicht aus. Kommen andere Hunde ihr zu nahe, dann geht sie auch auf Attacke mit Abschnappen und Co.
Inzwischen ist es besser, die Butter vom Brot lässt sie sich aber nicht nehmen
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Bekannte Hund findet sie aber klasse und spielt ausgiebig mit ihnen. Das war aber nicht immer so.
Sie musste erst lernen zu spielen und das spielen mit anderen Hunden cool sein kann.
Sie macht in beiden Situationen keinen Unterschied zwischen Rüde oder Hündin.
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mein Hund ist fast 10, nicht kastriert.
Hündinnen mag er grundsätzlich alle, egal wie sie drauf sind. Aber er ist vorsichtig. Er ist ein Gentleman und kommt deshalb gut an.
Sehr gerne mag er junge und verspielte Hunde, grundsätzlich alle freundlichen Hunde. Oder auch die "ich würd so gern und trau mich nicht" Hunde, das ist dann wirklich süß. Er hat einen sehr guten Umgang mit solchen Hunden., er ist sehr sozial.
Was mein Hund nicht gut findet und da muß ich dann wirklich achtgeben: dominante große Rüden, die von vorne herein nichts anderes im Sinn haben als ihm zu zeigen wo der Hammer hängt. Er hat keine Lust auf Machtspiele, worauf aber einige Rüden sehr großen Wert legen. Deswegen gebe ich acht, wenn solche Rüden von weitem zu sehen sind, laufen wir einen großen Bogen oder sie werden, wenn sie nicht angeleint sind, von mir vertrieben. Hab ich neulich erst gehabt, waren gleich zwei, aber ich bin mittlerweile geübt in sowas. Ich halte Unangenehmes von ihm fern, da verlässt er sich auf mich.
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Erstmal finden beide alle doof, die auf sie zugerannt kommen, oder fixieren und anschleichen.
Ist es dann allerdings ne nette kleine Hündin oder ein Kastrat (für einen intakten Rüden müsste er schon eeextreeem nett sein für Max, Dexter ist da toleranter) ist es normalerweise kein Drama.
Alles was größer ist, muss etwas länger vorsichtig vorgestellt werden.
Wobei beide Jungs auch schon wirklich sehr nette Kontakte zu großen fremden Hunden auf der Hundewiese hatten.
Aber an der Leine und mitten auf dem Spaziergang ist es trotzdem was anderes.
Zudem wir hier eh kaum wen treffen (müssen, wenn wir nicht wollen).
Hm, ich ergänze mal noch, dass wir grundsätzlich Fremdhundkontakten bei unseren ganz alltäglichen Spaziergängen aus dem Weg gehen, und ich alles tue, um ggf bedrohlichen Fremdhundkontakt draußen zu vermeiden. Heißt, ich schirme die Jungs ab und blocke aufdringliche andere Hunde.
Wir gehen aber durchaus mit anderen Hunden gemeinsam spazieren, und da lernen sie auch neue Hunde kennen.
Beides sind Chihuahua-Rüden. Dexter kastriert mit etwa 7 Monaten, bei uns eingezogen mit 11 Monaten, jetzt ist er 5 Jahre alt. Es hat sich bei ihm von der Pubertät bis zum zum Erwachsenen nicht wirklich viel geändert was Hundekontakte angeht.
Max ist 5 1/2 Jahre, kastriert mit 2 1/2 Jahren, nachdem er mit 2 Jahren bei uns eingezogen war, extrem weggetreten ist mit Tunnelblick und sehr agressiv auf Rüden reagiert hat. Das und einiges anderes hat sich danach (und mit Training) sehr zum Positiven verändert. Er findet einiges immernoch doof, aber er flippt nicht mehr völlig aus und will auch nicht mehr jeden anderen Rüden töten
Bei Mädels war und ist er recht charmant, zumindest wenn sie auf Augenhöhe sind.
Was schätzt euer Hund an einer Begegnung, spielt er noch mit (ausgewählten) völlig fremden Hunden, was findet er doof, wie äußert er das jeweils... Und hat sich das mit dem Erwachsenwerden stark geändert? Rasse dazu
Max schätzt nette, eher zurückhaltende Hunde, die sich ihm nicht aufdrängen. Vorallem Mädels.
Ab und an, aber wirklich sehr selten, macht er mal bei einem anderen Hund ne Spielaufforderung. Aber wirklich richtig gespielt... hat er eigentlich immer nur mit Dexter.
Doof findet er aufdringliche Rüden. Die werden dann auch angerempelt und angebrüllt, damit sie schnell Land gewinnen
Grundsätzlich findet er Labbis und Golden Retriever eher blöd, und traut ihnen nicht - was aus mehrfach schlechten Erfahrungen mit ihnen resultiert.
Er frotzelt ab und zu gerne - so hat er sich auch schon an Spuk (von Sunti ) probiert, was aber dann angeleint garkein Thema mehr war. Da gibt er viel Verantwortung ab.
Dexter kann grundsätzlich mit fast allen Hunden, wenn die halbwegs nett sind. Bei einigen braucht er manchmal ne Weile, aber er tendiert eigentlich immer dazu nett zu werden. Er spielt auch schonmal mit dem ein oder anderen Hund, das aber recht zurückhaltend.
Da muss bei ihm viel stimmen. Dann mag er Rennspiele am allerliebsten!
Wenn Dexter wen doof findet, dann wird er laut und bellt. Wenn er sich bedroht fühlt, jault und schreit er.
Er hat Probleme mit Bullies (Englische Bulldogge, Frenchies...), obwohl meines Wissens nach nie was Schlimmes passiert ist. Wahrscheinlich die mißverständliche Körpersprache: staksender Gang, Schnorcheln das fast wie Knurren klingt, wenig Mimik
Bei dunklen Labbis glaubt er auch nicht mehr an eine nette oder auch nur unaufgeregte Passage - wie bei Max wegen diverser schlechter Erfahrungen.
Und Welpen mag er nur, wenn sie maximal so groß sind wie er - ansonsten sind die für ihn eher das Grauen!
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
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