Hallo ihr Lieben,
Es geht um Yuna, ein Labrador und 11 Monate alt. Unser Problem ist die extreme Reaktion bei anderen Menschen (und Hunden, das lässt sich aber besser regeln). Sie springt dan hoch, zwickt in die Kleider und leckt jede verfügbare Stelle ab.
Es ist einfach nur ärgerlich und wir bringen es einfach nicht aus ihr raus. Bei bekannten Personen lässt es sich regeln und sie lernt recht schnell, dass sie die Person nicht anspringen darf, und auch sonst nur ruhig hin darf.
Problem ist, dass sie das nicht verallgemeinern kann, also das man Menschen grundsätzlich nicht anspringt.
Im Alltag ist sie sonst super, auch beim spazieren gehen ist es absolut kein Problem an Menschen und ach Kindern vorbei zu gehen. Egal ob diese joggen, Fahrad fahren, rennen, schreien, spielen oder mit dem Scooter umherfahren. Auch Gehstöcke und Rollstühle sind gar kein Problem.
Aber wehe jemand spricht sie an und zeigt Körpersprachlich interesse... da geht das wedeln, in die Leine springen und anspringen und ablecken wollen los.
Beim TA nicht anders. Mir fehlt die Idee wie ich dagegen angehen soll. Bei Bekannten lässt sie es ja, wenn wirs rigoros verbieten. Sie hat auch nie Erfolg, also wenn sie sich so aufführt lasse ich es nicht zu, dass sie noch weiter Aufmerksamkeit bekommt.
Ansonsten ist sie ein sehr ausgeglichener Junghund, mit dem einen oder anderen Schabernack im Kopf. Und mit viel Energie, Lernwillen, Spass am Leben und entdecken und auch sonst ein absolut toller aufgeweckter Hund ohne abzudrehen. Sie findet leicht Ruhe, trägt gerne mal Spielzeuge und Socken herum, aber nur für 2-3 Minuten, schnullern würde ich das nicht nennen, sie knabbert gerne mal am Kaffeeholz, spielt mit dem Althund und schläft ansonsten sehr tief und ausgibig.
Andeeen Hunden gegenüber ist sie sehr neugierig und freut sich riesig, ist dabei aber auch sehr vorsichtig und sensibel die noch so kleine Körpersprache des anderen zu erkennen und immer konfliktlösend zu reagieren. Also sehr freundlich und respektvoll dem anderen gegenüber ohne dabei Angst zu haben.
Sie neigt aber eindeutig zum fiddeln, Anzeichen sind da, aber sie lässt sich super aus der Situation abrufen, einzugreifen und alles zu übernehmen.
Für mich also ansonsten ein absolut traumhafter und gelentlich nerviger Junghund.
Daher möchte ich wissen was ich falsch mache, wo der Fehler an meiner Kommunikation ihr gegenüber in diesen Situationen liegt.
Könnt ihr mir Ratschläge geben wie ich da am Besten entgegenwirke? Was muss ich anders machen, damit sie versteht was ich von ihr will? Und vorallem, dass das für alle Menschen gilt.
Liebe Grüsse
Manu