Leistungsdruck im Hundesport

  • Also ich kann jetzt nur vom IGP sprechen.
    In meinem alten Verein war es so, das die, die nur aus Spaß an der Freude kamen, mit einem der anderen Vereinsmitglieder trainiert haben.
    Der Trainer hat sich da nicht drum gekümmert, sondern wer Lust hatte, durfte mit dem Spaß-Gespann und die anleiten.
    Wer nur Spaß machen wollte, durfte aber auch nicht am SD teilnehmen.
    Wer zum SD wollte, musste UO und Fährte konsequent durch ziehen.

    Für mich war das auch okay. Bis zu einem Gewissenpunkt, als mein Trainer anfing mit Bierglas in der Hand mich zu trainieren.
    Das zog sich immer weiter, das er schon angeheitert war, bis wir überhaupt auf dem Platz standen bis hin, das er schon mehrere Gläser intus hatte, das er nach der UO nicht mehr für SD in der Lage war.

    Da gab es dann auch riesen Diskussionen, weil natürlich die Hundeführer sich nach und nach weigerten (ich auch), mit einem betrunkenen Trainer zu arbeiten.

    Ernsthaftigkeit muss also von beiden Seiten da sein.
    Ob man nun an die Weltspitze kommt und will, ist wieder was anders.

    Aber je nach Sportart sollte da schon auf dem Platz etwas Ernsthaftigkeit vorhanden sein, auch wenn man es zum Spaß macht. Und ja, gewisser Leistungsdruck ist dahinter. Gerade bei kleineren Vereinen brauchen die 4 Prüflinge.
    Da muss jeder mitziehen....

  • Also ich hatte so einen ähnlichen aufreger gehabt in der ersten Hundeschule mit Henry. Henry kam in die Pubertät und nichts mehr funktionierte mehr so richtig. Die Trainerin sagte, dass es daran läge, weil wir nichts mehr mit ihm trainieren. Das hatte so nicht gestimmt, aber wirklich sauer wurde ich nur als die Hundegruppe so groß wurde, dass wir mehr oder weniger ignoriert wurden. :ka:

    Also im Prinzip habe ich mich nicht über die Aussagen allein geärgert, sondern darüber, dass man mich als Hundeanfänger darauf hinweist ich trainiere zu wenig, aber gleichzeitig mir keine weiteren Anleitungen mehr gibt.

    Ansonsten von meinen anderen Erfahrungen her, gibt es mindestens immer einen der es nie schafft die Aufgaben richtig umzusetzten. Das sind die Leute, die mit ihren schlechten Übungen auf dem Platz alles durcheinander bringen. Da hilft nur eines, einen richtig genauen und ernsten Hinweis, dass sie endlich was ändern müssen. Entweder ändern diese Menschen sich wirklich oder sie verschwinden, beides zum Vorteil der Gruppe. :ka:

  • Da ich ja mit Vereinen arbeite, versuche ich mal ein wenig Licht ins dunkle Vereinsrecht zu bringen:
    Also, erst mal ist ein "eingetragener Verein" eine rechtliche Institution! Diese dient zB dazu, dass Personen als "Privatpersonen" einen gewissen rechtlichen Schutz genießen. Theoretisch könnte ich als Privatmensch eine Wiese zur Verfügung stellen und dort Hundetraining zu lassen - wer haftet dann, wenn was passiert? Wer versteuert potentielle Einnahmen? Wer ist für was zuständig? Kann natürlich auch alles in anderer Form geregelt werden. Der eV ist eine relativ einfache und günstige Lösung!

    Inhaltlich sind Vereine sehr frei. So lange etwas nicht illegal ist, kannst du nen Verein dazu machen.

    Als Verein darf man natürlich Gewinne machen! Musst sie halt ordentlich versteuern. Anders verhält es sich bei sog. gemeinnützigen Vereinen.


    Wenn beim Registergericht der Verein eingetragen wurde, kann beim Finanzamt die Gemeinnützigkeit beantragt werden. Dabei erkennt das FA an, dass die Aufgabe des Vereins in besonderer Art und Weise dem Gemeinwohl dient. Darunter fallen bestimmte Punkte, die in der Abgabenordnung §52 nachzulesen sind. Fällt der Vereinszweck in keine der dort genannten Kategorien, dann wird das auch nix mit der Gemeinnützigkeit.


    Vereine sind in ihrem Aufbau sehr frei und damit sehr unterschiedlich.

    Um mal bei den Hunden zu bleiben:

    Wenn ich irgendwo ne Wiese habe und dort mit befreundeten Hundehaltenden übe, kann ich das einfach so machen. So lange ich auf der Wiese keine baulichen Veränderungen mache oder zu laut bin, interessiert das erstmal niemanden! Brauch ich auch nicht unbedingt nen Verein.
    Nun zieht das aber größere Kreise. Weil zB einige der Leute, die mit mir auf Meiner Wiese trainieren, "mehr" machen wollen und wir zB Hindernisse anschaffen sollten oder weil Leute, die dort mit dem Hund spazieren gehen unser Training sehen und mitmachen wollen. Spätestens dann sollte der Gedanke an eine rechtliche Absicherung kommen und damit auch der Verein.

    Also wird ein Verein gegründet, die Wiese eingezäunt und (weil rechtlich & finanziell machbar) ne kleine Hütte raufgestellt, Zubehör angeschafft... Und schwupps... Hat man einen Hundeverein, der von mir die Wiese überlassen bekommt. =)

    Gemeinnützige Vereine dürfen keinen Gewinn im klassischen Sinne machen, aber sie dürfen natürlich Überschüsse erwirtschaften, zB für Rücklagen etc. Aber der Vereinszweck darf nicht auf Gewinn ausgerichtet sein! Eine Hundeschule wiederum sollte das sein.
    Ein Verein kann auch Trainer*innen bezahlen. Da gäbe es zB die Übungsleiterpauschale. Aber es kann auch jemand sein, der*die nen normalen Stundensatz abrechnet, zB zu nem Seminar. Aber es muss halt immer klar sein, daß der Vereinszweck nicht gewinnorientiert ist.

    Noch komplizierter wird das Ganze, wenn der Verein sich einem Dachverband anschließt, um zB gemeinsam Turniere zu machen etc. Um das zu tun, muss man sich an die Regeln des Dachverbands halten.


    Also, es gibt Vereine, die hauptsächlich sog. Breitensport anbieten - Turniere und Leistung sind da zweitrangig.
    Dann gibt es Vereine, die zusätzlich noch Leistungssport anbieten. Eben mit Leistungsbereitschaft etc.
    Aber kein Verein kommt dauerhaft ohne eine Breitensportbasis aus - denn daraus rekrutieren sich häufig die Leistungsabteilungen! Auch finanziell gesehen, werden die Breitensportabteilungen idR gebraucht!

    Um Ärger & Frust bei allen Beteiligten zu vermeiden, sollte zum einen innerhalb des Vereins klar sein, welche Richtung man gehen will und das zum anderen auch klar nach außen kommunizieren.


    Da im Ausgangsthread einfach niemand weiß, wie der Verein aufgebaut ist, welches Ziel beim Training vorherrscht... Ist es müßig zu diskutieren, ob das Verhalten okay war. Daraus gar eine generelle Diskussion zum "Leistungsdruck im Hundesport" abzuleiten, finde ich dann noch gewagter. ;)

  • Aha. Jetzt ist die Fussposition ein dummer Trick und eine nichtperfekte Position ist ein Weltuntergang
    Vielleicht wirds dort ja Zeit fuer nen Trainerwechsel. Das kannst du Gandorf ja uebernehmen ;)

    Ah ja: Schoen wenn die bei euch befreit sind. Bezahlt werden sie aber dennoch nicht richtig?
    Hier gibt's keine Arbeitsstundenpflicht, aber alle zahlen Mitgliedsbeitrag.

    Und ja, ich trainiere sogar mit 4 Hunden :shocked: :shocked: Allerdings steht bei mir kein Trainer daneben und ich geh nicht zu den typischen Gruppenstunden auf den Platz :p Wer sollte sich also aufregen?

  • Ich habe weder Erfahrungen noch viel Wissen über Hundesportvereine.
    Aber ich denke/vermute, dass dort schon eher leistungsorientiert gearbeitet wird, oder liege ich da falsch?
    Und wenn die Trainer dann dort auch noch ihre Freizeit "opfern" und das zum Nulltarif, versteh ich dann irgendwie auch, wenn da mal klare Worte fallen, sofern anständig kommuniziert wird, sehe ich kein Problem.

    Ich bin eher von der "weichen" Sorte (manchmal zu weich!) |) , habe auch zwei Hunde, oder besonders einer, der schlecht mit Druck umgehen kann. Beide Hunde sind mit einer unschönen Vorgeschichte bei uns gelandet, was natürlich nicht ausschliesst in einem Verein zu trainieren, nicht falsch verstehen. Aber ich habe mich gezielt für eine Hundeschule entschieden, weil ich denke, dass ich mit den Hunde dort besser aufgehoben bin und so auch keine "Bremse" für die anderen Teilnehmer bin. Wir gehen nun seit knapp 2 Jahren 1x pro Woche in die Hundeschule. Unser Senior hat wegen diversen Problem mehrere Monate gebraucht, bis er überhaupt den Platz betreten konnte, wir sind Wochen immer nur eine ganze Stunde um den Platz herumspaziert. Nun können wir die Stunde ganz normal absolvieren, was unglaublich toll ist. Aber ich denke da muss man einfach auch ehrlich zu sich sein, was will man selber und was passt auch zum Hund.
    In unserer Hundeschule wird halt der Fokus auf das Alltagstraining gelegt, die Trainer werde voll umfänglich entschädigt für Ihren Aufwand, haben auch Zeit auf Probleme einzugehen, weil sie oft zu zweit unterrichten. Das ist eine andere Ausgangslage... Ich nutze deswegen auch gleich dort andere Angebote (Social Walks, Agility, Hundehalterbrevet). Kostet halt alles immer extra, aber für mich/uns passt das so.

  • @Einstein51:
    Für mich klang das zumindest so durch, bei „weil ein Trick nicht perfekt geklappt“ hat...
    :ka:

    Wenn ich das jetzt auf meinen früheren Leistungsport übertrage - zB eine spezielle Rückhandtechnik bis zum Erbrechen üben, dann ist das kein Trick, sondern korrekt und sauber ausgeführt, eine Möglichkeit, in den nächsten Matsches besser zu sein.

    Will ich einfach nur nen bissl Ball spielen und mir ist wurscht, wie meine Rückhand aussieht oder empfinde das als Trick, geh ich nicht in einen Bundesligaverein.

    beim Sport den du als Mensch ausführt trainierst du alleine. Beim Hundesport hast du einen Partner nämlich deinen Hund auf den du dich einstellen musst. Da kannst du so motiviert sein wie du willst, es kann aus unterschiedlichen Gründen nicht klappen.
    Wenn dann ein fiktiver hundetrainer dann Druck aufbaut finde ich das kontraproduktiv.
    Das wirkt sich im blödesten Fall auf den Hund aus.
    Daher finde ich Leistungsdruck im Hundesport kritisch. Motivation, Bemühen und Ernsthaftigkeit ja aber Druck in einer bestimmten Zeitspanne etwas zu schaffen...nein.

  • Motivation, Bemühen und Ernsthaftigkeit ja aber Druck in einer bestimmten Zeitspanne etwas zu schaffen...nein.

    Da hast du recht.
    Dann muss man sich eben in eine andere Gruppe sortieren und nochmal einen Schritt zurück gehen. Das ist ja nichts schlimmes.

    Unter Druck im Hundesport versteh ich was anderes.
    Gibt durchaus Leute, die ihre Hunde wie alte Unterhosen wechseln, wenn der aktuelle Hund es nicht bringt (oder sich jedes Jahr einen neuen kaufen, während die alten versauern). Es gibt diese Leute, die Wut an ihrem Hund abreagieren und ihn dann unfair behandeln. Es gibt die Leute, die auch selbst zwar Spaß an Prüfungen haben, aber jede Prüfung ist ja auch ein gewisser Stress und es ist Unsicherheit dabei, ob es heute funktioniert oder ob heute der eine Tag ist, wo der Hund einem eine lange Nase dreht. Es gibt natürlich wie überall auch Leute, die sich im Ton so richtig vergreifen, dauerhaft. Und es gibt Leute, die sich bei allem total angegriffen fühlen. Auch da muss man dann für sich selbst überlegen, wie man damit in Zukunft umgeht und seine Konsequenzen draus ziehen.

    Weiß jetzt immer noch nicht, wieso eine dritte unbeteiligte Person sich dann im Internet darüber echauffiert, dass "der Leistungsdruck" zu groß ist. Was soll denn das hier bringen?

    Hier haben ja nun genug Leute versucht einem die Sichtweise von der anderen Seite her zu erklären. Wieso auch zB ein Trainer mal gefrustet sein kann. Und dass es unterschiedliche Vorstellungen von Hunde"sport" gibt.

    Den Rest muss doch jeder selbst für sich definieren.. Ich hab vorher 2x die Hundeschule und 1x einen Verein gewechselt, weil mir da immer was nicht gepasst hat.
    Da geht aber meine Freundin nicht ins Netz und beschwert sich über meinen bezahlten Trainer, bei dem ich die Übungen sinnlos finde und ich mich nicht gut aufgehoben fühle :ka: Da geh ich hin, sag ich komm nächsten Monat nicht mehr und je nachdem, ob der Trainer Interesse daran hat meine Meinung zu hören oder nicht, sag ich ihm die und geh dann :ka:
    Und auch jetzt im Verein mache ich einfach den Mund auf und sag, was ich nicht gut finde. Dann versuchen wir gemeinsam etwas daran zu ändern.

  • Ich habe weder Erfahrungen noch viel Wissen über Hundesportvereine.
    Aber ich denke/vermute, dass dort schon eher leistungsorientiert gearbeitet wird, oder liege ich da falsch?

    Zumindest in meinem Sport gibt es extrem wenig Vereine, die absolut leistungsorientiert trainieren. In die Vereine/Gruppen kommt der Hundebespasser und 'ich will n bissel Sport machen'-HH aber gar nicht rein!
    Alle anderen Vereine die ich kenne, haben reine Spassgruppen. Mir faellt kein anderer Name ein. Gruppen in denen die Leistung egal bzw. nicht so wichtig ist, in denen keine Pruefung am Ende steht, usw.

  • @Einstein51: pssst, ich betreibe mit meinen Hunden einen Sport, der so gar nicht ohne beiderseits motiviertes Hunde-Mensch-Team funktioniert. ;) Im ZHS geht gar nix ohne einander.
    Aber auch da - ohne Training außerhalb der Stunden baut sich keine Kondition und kein Können auf. Mein Hund ist nur so schnell, wie ich fahren/laufen kann. Ich bin nur so schnell, wie mein Hund laufen mag. Und dann sind wir beim Thema Motivation und Motivationstypen. Ganz einfache Kiste.

    Aber mir ist zB durchaus bewusst, dass die Zeit anderer Menschen kostbar ist. Egal ob sie Geld dafür bekommen oder nicht - es ist Lebenszeit, die sie geben. Und entweder ich nehme diese Zeit in Anspruch und nutze es dann sinnvoll oder aber ich überlege mir, ob ich für nen bissl Käse anderer Leute Zeit für mich beanspruchen will und damit einer möglichen dritten Person, die diese Zeit zu schätzen weiß, nehme, weil kein Trainer der Welt hat unendlich viel Zeit zur freien Verfügung.

  • beim Sport den du als Mensch ausführt trainierst du alleine. Beim Hundesport hast du einen Partner nämlich deinen Hund auf den du dich einstellen musst. Da kannst du so motiviert sein wie du willst, es kann aus unterschiedlichen Gründen nicht klappen.
    Wenn dann ein fiktiver hundetrainer dann Druck aufbaut finde ich das kontraproduktiv.
    Das wirkt sich im blödesten Fall auf den Hund aus.
    Daher finde ich Leistungsdruck im Hundesport kritisch. Motivation, Bemühen und Ernsthaftigkeit ja aber Druck in einer bestimmten Zeitspanne etwas zu schaffen...nein.

    Beim Sport geht es aber immer auch um Zeit. Wenn Du es bis Zeitpunkt X nicht geschafft hast, brauchst Du gar nicht erst zu starten. Das alleine erschafft schon Druck, Leistungsdruck, den macht man sich in der Regel zunächst einmal selbst.

    Also ich kann es ja nur aus dem Pferdesport wirklich beurteilen (in den Hundesport habe ich nur als junger Mensch "hineingeschnuppert") und dort ist der Leistungsdruck enorm, schon für den Nachwuchs. Natürlich interagieren Menschen miteinander und hin und wieder verliert mal einer die Nerven. Sowohl von der Trainerseite her, als auch von Seiten der Reiter (und wir hatten auch schon die unschöne Erfahrung, Trainer mit Schlagseite ... das hält sich GsD nicht lange).

    Es galt einfach, wer sich nicht durchbeisst, sollte es besser lassen mit dem organisierten Sport oder man nimmt sich selbst den Druck raus, bleibt eine Klasse tiefer (bzw. in der, mit der man gut zurecht kommt). Erst recht dann, wann man als Team auftritt (und das ist dann trotzdem ein Team, auch wenn es sich um Einzelstarter handelt, man repräsentiert die OG, den Kreis ... usw., denke, das ist im Hundesport ähnlich).
    Glaube nicht, dass sich das mittlerweile geändert hat, Leistungssport ganz ohne Druck (eigenen und von aussen). Trotzdem ist es natürlich kontraproduktiv, würde man dauernd niedergemacht werden (für Mensch und Tier). Und "immer" mit Bauchschmerzen auf dem Platz, das würde für mich keinen Sinn machen.

    Vll. hatten beide einfach nur einen schlechten Tag. Nur rein theoretisch: Die eine Dame wusste nicht, was an Leistung bis Zeitpunkt X erwartet wurde und war an dem Tag eh etwas angeschlagen und die Trainerdame war ebenfalls aus ähnlichen Gründen nicht gut drauf. So etwas passiert.

    Finde das natürlich blöde und es tut mir auch leid für die Freundin, dass es sie so hart getroffen und mitgenommen hat. Doch wäre ich z.B. als Trainingskollegin (oder Freundin) involviert (was ich nicht bin), würde ich sie in den Arm nehmen und vorschlagen, dass man mit der Trainerin mal kurz einen Kaffee trinkt, beide sich ihre Seiten erzählen (so haben wir es zumindest untereinander gehalten, jow, auch im Verein) und im Anschluss vll. gemeinsam die neuen Ziele feststecken (damit jeder weiss, woran er ist). Ob die Frage besser käme, worum sie sich das überhaupt antut, bezweifle ich ein wenig (denn der Wunsch bzw. eine gewisse Überzeugung wird dahinter stehen und dann macht es das mitnichten besser).

    So öde und abgedroschen das klingt, Unfrieden glättet man besser (wenn zügig möglich), ist schlecht für die allgemeine Stimmung, kann sich ausbreiten.

    Wie man auch schön hier im Thread sehen kann, hat jeder so seine Perspektive, kennt aber die der anderen nicht und kann sich auch (ohne sie zu kennen) eher schlecht in den anderen hinein versetzen.

    Ansonsten könnte man natürlich auch das ganze Leistungssportsystem infrage stellen (nach dem Motto: braucht ein Mensch das in seiner Freizeit), aber das wäre m.E. ein eigenes Thema.

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