Hundefotografie - noch Ok oder schon zu viel des Guten?
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der Hund der auf Siloballen oder Holzstapeln herumklettert
Was ist denn daran Schlimm?
Auf meinem Avatar sitzt Baxter auch auf einem Strohballen. Hab sogar Bilder wo er drauf steht. Runterspringen darf er natürlich nicht. Aber sieht er für dich jetzt gestresst aus?
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Was ist denn daran Schlimm?
Auf meinem Avatar sitzt Baxter auch auf einem Strohballen. Hab sogar Bilder wo er drauf steht. Runterspringen darf er natürlich nicht. Aber sieht er für dich jetzt gestresst aus?
Gestresst nicht.
Der wirtschaftliche Schaden, den man - gerade bei Positionierung auf auf siloballen - damit anrichten kann ist aber enorm. -
Was ist denn daran Schlimm?
Auf meinem Avatar sitzt Baxter auch auf einem Strohballen. Hab sogar Bilder wo er drauf steht. Runterspringen darf er natürlich nicht. Aber sieht er für dich jetzt gestresst aus?
Es hat einen Grund, wieso Siloballen in Folie eingewickelt sind.
Wird die Folie zu früh perforiert, vergammelt der Inhalt und muss entsorgt werden und viele Hundehalter unterschätzen, was für Löcher Hundekrallen machen können.Holzstapel (egal ob Scheite oder Stämme) sind von der Statik schlicht und ergreifend nicht dafür konzipiert, dass darauf rumgeklettert wird und können davon durchaus lose werden und einstürzen. Schlecht fürs Holz wenn es danach im Dreck verteilt liegt, auch das kann gammeln, und auch die Verletzungsgefahr ist nicht zu unterschätzen, besonders wenn es sich um gestapelte Stämme handelt.
Und auch Heuballen sind in der Regel eingewickelt und zusammengebunden. Bleibt der Hund hängen, geraten die meisten schnell in Panik und dann ist eine Kralle schnell abgerissen oder man hat eine tiefe Schnittwunde in Pfote oder Bein.
Es gibt Risiken, die muss man einfach nicht eingehen meiner Meinung nach.
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Ich mache mit Mailo gerne mal für angehende oder Hobbyfotografen das Modell, einfach weil Mailo so ziemlich jeden Mist fröhlich mitmacht und optisch eben auch zumeist den Nerv trifft.
Klar sind da auch Bewegungsbilder dabei und beim letzten Shooting hätten wir auch ein Sprungbild, das dann Bearbeitung, Fotografenposition auf dem Bauch liegend und Photoshop viel viel doller, vor allem höher aussieht, als es war.Meine persönliche Grenze setze ich da, wo es dem Hund entweder schadet oder ich ihn zwingen müsste.
Solange er Spaß hat, Dinge im Maul zu halten, darf er das tun, wenn sie ihm nicht schaden.
Er darf laufen und springen, solange es im anatomisch unbedenklichen Rahmen bleibt.Holipulverbilder sind schick, keine Frage. Aber das Zeug muss auch aus dem Fell raus und da sehe ich persönlich dann den realistischen Aspekt an der Sache, für die paar Bilder wäre mir der Aufwand nicht wert.
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Gestresst nicht.Der wirtschaftliche Schaden, den man - gerade bei Positionierung auf auf siloballen - damit anrichten kann ist aber enorm.
Bei den Siloballen meinst du, weil die Folie kaputt gemacht werden kann? Das kann ich natürlich verstehen
Aber nicht bei normalen Strohballen oder Holztürme.
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Es hat einen Grund, wieso Siloballen in Folie eingewickelt sind.
Wird die Folie zu früh perforiert, vergammelt der Inhalt und muss entsorgt werden und viele Hundehalter unterschätzen, was für Löcher Hundekrallen machen können.Das kann ich natürlich absolut verstehen.
Holzstapel (egal ob Scheite oder Stämme) sind von der Statik schlicht und ergreifend nicht dafür konzipiert, dass darauf rumgeklettert wird und können davon durchaus lose werden und einstürzen.
Aber das eher weniger. Denn diese riesen dicken Stämme rollen nicht so einfach weg, wenn ein Hund darauf herumläuft. Ich mache das mit Baxter oft genug, natürlich schaue ich vorher, wie die aufgetürmt sind.
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Genau, die Ballen gehören einem nicht und die wenigsten Landwirte finden es toll wenn die Folien zerrissen werden und die Haltbarkeit dadurch erheblich herabgesetzt ist. Und auch ohne Silage sollte man Futter oder Einstreu für andere Tiere einfach nicht als Klettergerüst nehmen bei dem der Ballen kaputt gehen kann, die Wurmeier vom Hundehintern verteilt werden. Klar liegen die draußen, da können auch Vögel draufkoten und der eigene Hund ist nicht verwurmt.....Trotzdem nicht meins und deshalb gehört es sich zu fragen oder das Eigentum anderer respektvoll in Ruhe zu lassen. Wenn der Besitzer sein Okay gibt ist alles tuti, nur die wenigsten fragen halt. Deshalb der Beigeschmack...
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Aber das sind ja alles erstmal keine Punkte, die gegen dieses Motiv in der Hundefotografie per se sprechen.
Wenn ich meinen Hund über meine eigenen Strohballen/Holzstämme/Siloballen, durch meine eigenen Felder und Wiesen flitzen lasse bzw mit ausdrücklicher Genehmigung des Besitzers, entfällt der Punkt.Den Fotos sieht man nicht an, wem die Location gehört.
Ich sehe hier eher das Problem im Inhalt des Bildes, also dem Gefahrenpotential oder dem Befinden des Hundes
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Ich dachte es geht um die normalen Schüttelfotos wenn sie sich halt schütteln.
Mache die Fotos auch nur wenn Hundis aus dem Wasser kommen.
Ja diese Art Fotos mag ich auch
Looogo!
Ich hab allerdings mal in der Pferde-Werbebranche gearbeitet, was da so für Fotos geschossen wurden, das war auch einfach nur extrem... extrem traurig für die Tiere (allerdings ging es da um den wettbewerb, nicht um das möglichst tollste bild, aber dennoch) - zum glück arbeite ich da nicht mehr.
Magst ein bissel erzählen?
Ausser dass man die Pferde leicht make-up-isiert damit die Bemuskelung besser zum Vorschein kommt, bin ich komplett unwissend.Was ist denn daran Schlimm?
Genau, die Krallen in der Folie.
Wobei - ich hab' ja echt keine Ahnung - ich mich ja immer frage, warum die Ballen ewig auf den Feldern liegenbleiben und von Unten die Mäuse reinkrabbeln
Okay, es regnet von Oben dann nicht rein aber das ist mir echt unlogisch. -
@leiderHundelos dann bin ich ein ganz böser Mensch. Aber mich störts nicht, denn unsere Bauern sind nicht so verkrampft
Gerade weil es "nur" ein zwei drei Fotos sind. Anders sehe ich es natürlich bzgl. den Siloballen.
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