Trächtige Hündin musste sterben

  • tja, und Karte? 800 € sind leider nur ein Bruchteil von dem, was ein Notkaiserschnitt kostet

    die TE hatte doch irgendwo geschrieben, dass sie 800 dabei hatte und den Rest auf Raten zahlen würde (oder hab ich das geträumt). Warum wird hier jetzt unterstellt, dass sie dann nicht gezahlt hätte?! Seit dem ersten Beitrag werden der TE Dinge unterstellt und wen wundert es, natürlich wird auch die ganze Story angezweifelt. Sorry wer sich sowas ausdenken sollte hat ein psychisches Problem also bleiben wir doch einfach mal bei den Fakten die vorliegen (wird in andere Threads ja auch immer so enorm viel wert drauf gelegt)

  • Ich denke, die Mods können hier schließen. Die Gemüter kochen hoch, die TE meldet sich dazu nicht mehr, liest aber fleißig mit.


    Ich glaub die ganze Geschichte NICHT.

  • Fein, wer von Euch greift sich denn im RL wirklich im Bedarfsfall ein Fleischermesser und säbelt seiner vermutlich toten trächtigen Hündin den Bauch auf um die vielleicht noch lebenden Welpen zu retten?


    Denn die Geschehnisse unter der Geburt wird die Frucht belastet wenn nicht gar geschädigt haben.


    Plazentablösung sowie Sauerstoffmangel wären da so die Stichworte.

  • Kann ich eigentlich auch in ein Geschäft gehen, Hundefutter stehlen weil ich kein Geld dafür habe? Wenn ich es nicht darf, muss der Geschäftsinhaber mir es schenken, denn sonst verhungert mein Hund.
    Ist ein blöder Kommentar, ich weiß. Aber wo fängt Moral an?

    Ich verstehe was du meinst, und meine Gedanken sind ähnlich.
    Eine Grundsatzfrage.
    Weil ja geschrieben wurde, Tierschutz und helfen ohne Bezahlung, ehrenamtlich helfen etc.


    Ich helfe gerne, Menschen und auch Tieren, und ich mache das auch tatsächlich (Details sind meine Privatsache). Aber ich möchte nicht genötigt werden (wenn du nicht ...., dann stirbt ... etc.)
    Und wenn ich z.B. Anzeigen bei ebay lese "Ich habe einen Hund aus schlechter Haltung gerettet, aber ich kann ihn nicht behalten, Schutzgebühr beträgt xxxx Euro" dann werde ich wütend.


    Ja ist jetzt am Threadthema vorbei, ich weiß.

  • Es geht doch gar nicht um nicht bezahlen - sondern um ich kann gerade nicht den kompletten Betrag bar auf den Tisch legen. BEVOR irgendeiner Leistung erbracht wurde wohlgemerkt. Vielleicht hätte ja schon ein Wehenmittel ausgereicht.

  • Das ist doch reine Spekulation in diesem Fall.Die TE hatte 800 Euro bei sich, in der Zeit wie die Hündin operiert wird, hätte sie ja vielleicht den Rest auftreiben können.


    Das Risiko das ein Halter nicht nach der Behandlung zahlt besteht doch immer.


    In diesem Fall war es vielleicht einfach nur ihr ' Fehler ' vorab zu sagen, dass sie nur 800 Tacken dabei hat. So blöd es klingt.

    Das fett markierte ist jetzt eine Spekulation deinerseits.
    Und das ist der Punkt, der mich an der ganzen Geschichte zweifeln lässt und was mich irritiert, dass die TE davon nichts geschrieben hat.
    Sie schrieb, die Tierklinik akzeptierte keine Ratenzahlung, deswegen hat sie die Hündin wieder mitgenommen. Aber was die Alternativen waren, was die Tierklinik vorgeschlagen hat bezüglich Bezahlung, was die TE gefragt, angeboten hat, davon schrieb sie nichts. Und ich denke, dass es nicht einfach so war, dass die Tierklinik sagte, 800 Euro sind zu wenig, dafür machen wir nichts, nehmen sie ihre hochträchtige Hünding wieder mit.

  • Sie schrieb, die Tierklinik akzeptierte keine Ratenzahlung

    Es waren laut der TE zwei Tierkliniken und mehrere Tierärzte im Notdienst, die die Behandlung abgelehnt haben, weil nur 800€ angezahlt werden konnten.
    Genau das ist der Punkt, der mir (um es vorsichtig zu formulieren) ausgesprochen seltsam vorkommt.

  • Es geht doch gar nicht um nicht bezahlen - sondern um ich kann gerade nicht den kompletten Betrag bar auf den Tisch legen. BEVOR irgendeiner Leistung erbracht wurde wohlgemerkt. Vielleicht hätte ja schon ein Wehenmittel ausgereicht.

    und genau DAS glaub ich halt nicht. Ich hab den Eingangspost jetzt nochmal gelesen. Sie schreibt, dass 2 Kliniken sie abgelehnt hat und auch mehrere Tierärzte die sie telefonisch in der Nacht erreicht hat. Ich kann es mir einfach nicht vorstellen, dass alle sagen erst ca 2000€ auf den Tisch, dann wird der Hund behandelt.

  • Die TS kann ja bei der Tierärztekammer Beschwerde einlegen, da sie von unterlassener Hilfeleistung (Behandlungspflicht) ausgeht :ka:

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