„Martin Rütter – Die Welpen kommen“ auf RTL
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Mir ging es genau so. Ich habe die Zeit auch genossen. Wir haben so viele Spaß zusammen gehabt und diese Energie und vor allem Lebensfreude finde ich einfach genial.
Ich finde es einfach sehr schade wenn Halter diese, doch so kurze Phase im Leben ihres Hundes, nicht genießen können.
LG
Franziska mit Till
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Nein Maus1970
klares nein!
Mein letztes Trio zog 2008/2009 & 2010 in Folge ein und bei keinem Welpe habe ich mich überanstrengt, verzweifelt oder sonst wie in der Serie beschrieben gefühlt.
Der Beagle der zwar meinem Sohn gehört, aber auch viel Zeit bei und mit uns verbringt, zog 2020 ein und hat uns auch nicht aus dem Ruder laufen lassen. Die Großen haben enorm mitgeholfen ihm klar zu machen, wie es im Haus zuzugehen hat, er lernte enorm viel & schnell vom Trio.
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Ich hab im 2. Stock ohne Garten gewohnt und ich gebe zu, die ersten Wochen alle 2 Stunden anziehen, Treppe runter tragen, zur Pipi Stelle laufen, wieder hoch und das von morgens um 6 Uhr bis Abends 23 Uhr fand ich anstrengend als vorher erwartet.
Dazu hatte Emma ja sehr oft Durchfall, musste deshalb oft nachts raus, hat schlecht gefressen und wir waren gefühlt Dauergast beim Tierarzt. Das hat mir die Welpenzeit leider etwas versaut.
Ich wünschte, ich hätte die Zeit mit einem gesunden Welpen und Haus mit Garten erleben dürfen...dann wären die meisten Stressfaktoren weggefallen. Denn an sich fand ich das kleine flauschige Welpi super süß und toll.
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Ich hatte 3 Welpen. Bei welpe 1 (unkomplizierte Rasse, aber aktives agiles individuum) war die welpenzeit total schön und es hat auch total Spaß gemacht. Die junghundezeit war in Ordnung, die Freude am jagen hat mir die Haare zu Berge stehen lassen. Wir haben 3 Jahre lang daran gearbeitet, dann war es mein verlasshund.
Welpe 2 ist mein weimaraner. Ansich schöne welpenzeit, allerdings war sie natürlich seht aktiv, sehr reizempfänglich, ungeduldig, hatte aber eine wahnsinnig schnelle Auffassungsgabe. Vieles hat extrem Spaß gemacht, aber das drüber sein war dann schon anstrengend. Aber hey, hat es mich bei der Rasse überrascht, dass sie keine Schlaftablette ist? Nein, es brauchte einfach genug Flexibilität und Humor und Konsequenz von meiner Seite.
Welpe 3 ist mein border terrier, also so ei entspannte Welpen und junghundezeit hatte ich noch nie. In vielen Dingen erinnert er mich an meine erste Hündin, von den Erfahrungen kann ich schon profitieren.
Gerade wenn ich mich Vergleiche von Welpe 1 bis 3 bin ich viel entspannter geworden. Bei Welpe 1 hab ich schob mich kreuz ubd quer durch Bücher gearbeitet, ich hatte Pläne was der Welpe wann wie lernen und kennen lernen soll. Bei Welpe 3 hab ich einfach mal geschaut was der Welpe mitbringt und was er braucht, was mein Alltag braucht und hab darauf alles aufgebaut. Außerdem hab ich hier einen sicheren welpenauslauf, einen Zwinger, der direkt an mein Haus anschließt, wenn der Welpe also um 8 Uhr hellwach war und absolut nicht mehr schlafen wollte, durfte er hier mit der adult Hündin die Zeit verbringen, bis es Aktion hieß. Gerade diese sicheren Bereiche, machen entspannt und der Welpe kann wach Dinge tun ohne ständig bequatscht zu werden. Es tut Welpen ja ganz gut nicht immer der Nabel der Welt zu sein.
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Ja, das er sehr schnell und gerne lernt habe ich bei Till auch erlebt und er hat eine sehr große Kooperationsbereitschaft. ( Da hat uns unsere Trainerin in der Hundeschule auf einen sehr tollen Weg gebracht, indem sie uns gezeigt hat wie wir Till zeigen können, dass es quasi das Tollste auf der Welt ist mit uns etwas zusammen zu machen, es wahnsinnigen Spaß bringt und sich für ihn lohnt.
Ok, er wollte beschäftigt und gefordert werden. aber DAS haben wir vorher gewusst und uns bewusst dafür entschieden. Das war für uns kein Muß sondern darauf hatten und haben wir Lust.
LG
Franziska mit Till
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Lokis Welpenzeit war super. Entspannt, lustig, fröhlich, einfach, ein ganz unkomplizierter, netter Welpe.
Kein Blues, keine Überforderung, nichts, einfach nur nett, süß und pelzig.
Bei Merlin hab ich nach 1 Woche ernsthaft überlegt ob ich ihn zur Züchterin zurück bringe.
Ich habe komplett an mir selbst gezweifelt mit dem Biber-Piranha-Ochsen-Welpen. Nichts klappte, nichts half, ich saß teilweise heulend hier. Da er immer noch hier lebt, habe ich ihn nicht zurück gebracht aber die Überlegung war kurz da.
Zwei völlig unterschiedliche Erfahrungen weil es zwei völlig unterschiedliche Charakter waren und sind.
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An Welpe 1 erinnere ich mich nicht ganz so gut wie an 2 und 3.
Wenn ich es richtig in Erinnerung hab waren alle 3 mehr oder weniger stink normale, eher unkomplizierte Welpen.
Susi hatte als Welpe relativ wenig kaputt gemacht. Ich glaube wirklich benagt hat sie nur ihre Spielsachen und ihr Körbchen. Stubenreinheit verlief ziemlich normal ( wenn auch etwas länger als bei den Anderen) , und sie war von Anfang an sehr selbstständig und selbstbewusst. Das einzige wirkliche Problem an das ich mich erinnern kann, ist dass sie gern mal ausgebüchst ist und die Welt allein erkundet hatte wenn man da nicht aufpasst.
Junghundezeit war schwieriger, aber ebenfalls machbar.
Welpe 2 ( Lilo) hab ich mir wirklich anstrengender vorgestellt als es war.
Ich bin davon ausgegangen dass die ersten Nächte kam Schlaf bedeuten würden, und stattdessen wurde ich überrascht dass ich durch schlafen konnte.
Ich musste bisschen aufpassen nicht zu viel Kram rum liegen zu lassen weil sie sonst Dinge zerkaut hat ( bevorzugt Träger von bspw Rucksäcken/Taschen, Kopfhörer Kabel, Schnürsenkel) oder Dinge geklaut hat die nicht für Sie gedacht waren, das war aber echt gut machbar.
Alleine bleiben war bei ihr relativ easy, Stubenreinheit nur insofern ne kleine Herausforderung da sie die ersten Wochen/Monate andauernd Durchfall hatte ( waren im Endeffekt Unverträglichkeiten).
Wirklich anstrengend war bei ihr im Grunde nur die extreme Unsicherheit ggü Fremden Menschen, die allerdings eher zur Junghundezeit präsent war, bzw dass ich draußen dauernd aufpassen musste dass wir nicht von irgendeinem Welpenknuddler belästigt werden ( DAS war mit ihr wirklich extrem und leider sehr prägend).
Ich hatte die Wachsamkeit, die Intelligenz und die Territorialität anfangs bissl unterschätzt, womit ich - dadurch dass sie sehr unsicher war - besonders zur Junghundezeit richtig große Probleme hatte.
Aber alles andere war wie gesagt wirklich einfacher als ich es gedacht hätte und die Welpenzeit super schnell vorbei.
Welpe 3 war dann wirklich total easy.
Dadurch dass er im Gegensatz zu den anderen beiden schon mit 8/9 Wochen eingezogen ist, hielt die Welpenzeit auch minimal länger an.
Er hatte von Anfang an kein Problem mit Ruhe, hat ebenfalls nachts durch geschlafen, und wenn man es nicht rechtzeitig geschafft hatte den Hund raus zu tragen, kannte er die Pipi-Matte, die er relativ zuverlässig auch genutzt hat. Futter war bei ihm auch relativ angenehm, weil der kleine Vielfraß alles Mögliche mag und verträgt. Und kaputt gemacht hat er auch gefühlt kaum etwas.
Problematisch wurden eher gewisse Erfahrungen mit Fremdhunden ( er wurde sehr früh schon heftig angepöbelt so dass er die erste Zeit etwas ängstlich war) und dass er im Gegensatz zu den anderen beiden richtig dolle Probleme mit dem Zahnwechsel hatte.
Aber insgesamt fand ich jetzt keinen Welpen wirklich anstrengend. Es war natürlich ein anderer Aufwand als bspw mit einem Erwachsenen Hund der schon alles mögliche kann und gelernt hat, aber alles im Allem immer vor allem viel zu schnell vorbei.
Die Pubertät ist je nach Hund schon deutlich Nervenaufreibender ( war sie besonders bei Lilo).
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Bei Quinn habe ich den Eindruck, dass er erst dadurch noch so Stadt/Umweltunsicher ist, weil die Halter so ein großes Thema davon gemacht haben.
Ich glaube Quinn hätte es gut getan, wenn sie da mit ein wenig mehr Selbstverständlichkeit heran gegangen wären. Zumal Quinn, vom Wesen her, ja definitiv ja kein ängstlicher Welpe war.
Bei sehr vielen Umweltreizen haben sich die Halter gefragt, wie der Hund damit klar kommt und dadurch, meiner Meinung nach, den Welpen erst auf die Idee gebracht, dass es etwas besonderes sein könnte. Anstatt ihm zu vermittelt: "Ja, das ist eine Straßenbahn die gehört hier her."
LG
Franziska mit Till
Das kann ich mir auch gut vorstellen.
Wenn ich überlege wie es mit unseren beiden Stadtwelpen war...
Wir haben die ab und an halt mal mit in die Stadt genommen. Mit ins Einkaufszentrum, mit in den Tierbedarf, mal zum Bahnhof, mal in nen Fahrstuhl, mal auf nen Reiterhof,....
Und da gab's kein großes Tamtam. Wir haben uns nen ruhigen Fleck gesucht, dort hingesetzt und den Hund einfach beobachten lassen. Ein paar Dinge erkunden lassen, und ab und zu gab's mal beiläufig nen Keks.
Wenn was zu viel geworden ist, gings halt auf den Arm und das Ding war erledigt.
Aber trotzdem gab's halt irgendwann so Spooky Phasen, da waren dann auf einmal Dinge gruselig die der Hund eigentlich schon kannte.
Aber auch da gab's kein Tamtam. Man ist stehen geblieben, hat gewartet bis sich der Hund beruhigt, ist das Objekt wenn möglich kurz angucken gegangen, gelobt, und dann gings halt weiter.
Was man in der Serie ja sehr oft sieht, ist dass die Menschen den Welpen gezielt etwas zeigen wollen. Da geht man extra hin, egal ob das für den Zwerg grad in Ordnung ist oder nicht, und im Zweifel hebt man den Knirbs hoch und sagt entweder "oh guck mal das ist xy" oder steckt den Welpen fast irgendwelchen Tieren beinahe in die Nase...
Naja, ich vermute mal dass das wahrscheinlich ne normale Herangehensweise in Bezug auf Kindern ist. Dass man etwas anschaut, sagt was das ist und mal gucken geht.
Eben dieses Bedürfnis es zu erklären, aber da muss man auch erstmal drauf kommen dass das mit einem Hund so nicht funktioniert und dass es für einen Welpen besser ist es einfach in Ruhe angucken zu können ohne irgendeine Besonderheit festzustellen.
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Also den ersten (und auch einzigen einzelwelpen) fand ich schon anstrengend.
Alle zwei Stunden versetzt Wecker stellen, mitten in der Stadt gewohnt, Schlafmangel, keinen Plan haben 😁
Der zweite Welpe war realistisch gesehen anstrengender als der erste aber ein ersthund federt einfach soviel ab, außerdem war ich schon cooler und hatte mehr wissen.
Als ersten Welpen hätte ich sie aber katastrophal gefunden, dafür war sie den Rest ihres Lebens ein Engel.
Den Welpen jetzt fand ich superentspannt.
Er hat ein sehr ausgeglichenes Wesen, hat durchgeschlafen, keinen gröberen Unfug gemacht, hat überschüssige Energien immer mit den andern beiden ausleben können und mir ist inzwischen hundetechnisch auch fast alles Wurscht 😇
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