„Martin Rütter – Die Welpen kommen“ auf RTL

  • Wurde sie danach noch mehrmals beim Schlafen gestört?

    Sie ist daheim in ihre Box und hat sich reingekuschelt. Das Maedel wollte das nicht, hat die Anweisungen/Erkkaerungen des Vaters ignoriert und die Huendin rausgezerrt aus der Box.. Weil die will ja gesehen werden und das Kind will jetzt Gassi..

  • Ich glaube es ist völlig normal dass man 2 Millionen Fehler macht wenn ein Welpe einzieht. Und fast kein Mensch ist von Hause an Hundeflüsterer. Vieles kann man lernen, gut ist wenn man reflektiert, Probleme erkennt, sich helfen lässt, dran bleibt.


    Ein Hundeführerschein den jeder schon in der Schule macht würde vermutlich niemandem schaden. Ob man jetzt einen Hund halten wird oder nicht -völlig egal. Es gibt so viele Missverständnisse und Fehler die man machen kann, auch aus Unwissenheit.


    Graf ist mein Held heute. Der hat alles richtig gemacht, sich nicht provozieren lassen, wollte eigentlich die Situation verlassen. Wenn er echt böses im Schilde führen würde dann hätte Alfons vermutlich ein Problem gehabt. So einen Hund zu halten ist natürlich eine Aufgabe. Gut ist dass die Leute jetzt Trainer & Hundeschule mit ins Boot nehmen. Dadurch dass Graf so schwer krank war sind die halt noch nicht soweit wie sie sein könnten wenn sie durchgehend trainiert hätten. Das wird aber bestimmt, ich glaube Graf ist ein guter Hund und seine Besitzer lernfähig. Alfons Besitzer ist natürlich naiv. Wie schnell ist so ein zarter Hund verletzt, da muss Graf noch nicht mal wirklich böse werden. Es reicht ja schon wenn er sich schwungvoll draufwirft. Ich hätte solche Versuche vielleicht auch erstmal ganz gechillt am Zaun gemacht. Bei solchen Größenunterschieden!

  • Joa, auch ich war mal Kind, klar. Allerdings waren meine Eltern um einiges deutlicher und konsequenter

    als Papa Lenor da in der Sendung. Sollte ich etwas nicht, konnte ich etwas noch nicht einschätzen, gab es ein "Stop" und darüber höchst selten mal ne Diskussion. :ka: Wenn mich etwas nervt, dann sage ich das auch weiterhin. Ich muss nicht alles feiern, nur weil es von kleinen Menschen gemacht wird. |)

    Äh ja... Den Anschiss, den ich von meinen Eltern für so ein Verhalten bekommen hätte, will ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Ich wurde aber auch nach dem Prinzip erzogen, dass es eine oder zwei Warnungen gibt und wenn die nicht beachtet werden, Konsequenzen folgen. Viel Raum für Diskussionen gab es da gar nicht, wobei es durchaus Raum für Kompromisse gab, wenn diese in vernünftigen Tonfall vorgebracht wurden.

  • Ich hätte solche Versuche vielleicht auch erstmal ganz gechillt am Zaun gemacht. Bei solchen Größenunterschieden!

    Hmm ich finde da muss man garkeine Versuche machen.

    Allein bei dem Größen-/Gewichts Unterschied : Wozu sollten sich die Hunde mögen müssen? Welchen Sinn macht es dass die beiden Kontakt haben, selbst wenn sie sich mögen würden?


    Die Dogge braucht nur einmal nicht aufpassen - Pfote drauf, Ausrutscher, einmal zu grob sein, und der Zwerg riskiert automatisch schwere bis tödliche Verletzungen. Einfach nur, wegen der Größe.

    Ich mein das ist glaub ich 3-5 Kg zu 70-80. Das is das 20-Fache ( circa geschätzt) vom eigenen Körpergewicht.

    Das ist in etwa so als würde ein Mensch mit nem Elefanten interagieren.



    Ich lasse meine Hündin bspw auch nicht zu Hunden unter 5 kg ( Ausnahme unser Zwergenwelpe als er eingezogen ist, da haben wir aber auch entsprechend Vorsicht walten lassen). Die könnte noch so nett zu ihm sein, das ändert nix dran dass sie das locker 4-5 Fache von so einem Mini ist und aus purer Trampeligkeit schwere Schäden verursachen kann.

    Zum Vergleich - das wäre bereits das Verhältnis zwischen Mensch und Pony.


    Ich finde man sollte sich das immer wieder im Hinterkopf behalten wie extrem die Gewichts-/Größenunterschiede unter Hunden eigentlich sein können, und wie schnell das entsprechend ins Auge gehen kann. Dann fragt man sich nochmal wo man bzgl Kontakt eigentlich die Grenze ziehen kann.

    *natürlich spielt auch mit rein was für Hunde es sind. Ein kleiner, stämmiger Terrier ist bspw sicherlich robuster als ein Windspiel... Ein Collie möglicherweise weniger bollerig/grob motorisch als ein Schnauzer oder Boxer. Ein Senior kein Junghund... Kennt der Hund den Umgang- ja oder nein? Ect..

  • Direkten Kontakt wuerd ich auch nicht erlauben. Aber ich wuerde dafuer sorgen, dass das 70 kg Kalb mich nicht ueber die Strasse zerrt/zerren will, nur weil der winzige Feind auf der anderen Strassenseite ist..

  • Ich denk das Problem bei denen ist dass der Alfons der Nachbar ist. Der Gedanke wird wohl sein dass es sinnvoll ist dass die beiden sich nicht hassen...da ist erstmal nix falsch dran. Wenn einer von den beiden mal abhaut und sich zum anderen schleicht ist es einfach besser wenn sie sich kennen und keinen Stress miteinander haben. Man kann es halt nicht erzwingen.


    Und Alfons überschätzt sich maßlos. Das Gehabe kennt man auch von kleinen Männern. Ich hatte als Kind auch so einen Hund, der legte sich mit allem an was größer war als er (also mit jedem, inklusive dem Kaltblutpferd vom Nachbarn). (40 Jahre her). Man sah ihn leider auch ab und an durch die Gegend fliegen- er lernte nichts daraus. Was ein Glück verletzte er sich niemals ernsthaft. Ich schätze Alfons auch so ein. Die Besitzer werden das Thema vermutlich nur managen können. Kontaktsperre und fertig. Ist besser für die Gesundheit.

  • Und Alfons überschätzt sich maßlos.

    Hat nichts mit überschätzen zu tun. Weg kann der kleine Hund nicht, Unterstützung durch seinen Menschen erhält er auch keine, also fährt er die Strategie Angriff ist die beste Verteidigung.

  • Und Alfons überschätzt sich maßlos.

    Hat nichts mit überschätzen zu tun. Weg kann der kleine Hund nicht, Unterstützung durch seinen Menschen erhält er auch keine, also fährt er die Strategie Angriff ist die beste Verteidigung.

    Das ist interessant. Ich dachte immer Flucht sei vermutlich die bessere weil überlebenswahrscheinlichere Strategie.


    Mein Hund damals hat völlig ohne Not jeden zur Schnecke machen wollen. Er sah in der Ferne ein größeres Tier, rannte hin und fing Stress an.

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