„Martin Rütter – Die Welpen kommen“ auf RTL
-
-
das hat sich für mich immer voll falsch angefühlt, und dann ist es ja kein Wunder dass es nicht klappt).
Das ist ein ganz wichtiger Punkt, dass der Trainer erkennt, was die Hundehalter überhaupt leisten können und sein Training entsprechend anpasst. Wenn sich das falsch anfühlt für die Leute, ist es kein gutes Training.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier „Martin Rütter – Die Welpen kommen“ auf RTL* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Also ich hatte als Ersthundehalterin auch riesige Probleme damit, Mara gegenüber bei so einem Verhalten Grenzen zu setzen. Die hat einfach NULL auf sowas reagiert, und stattdessen hochgedreht. Sehr ähnlich wie der kleine Bobtail, nur hatten wir kein Problem mit generellem Anfassen usw. Ich kann das schon verstehen, dass einem sowas total schwer fällt, zumal wenn man ne Anleitung für etwas bekommt, was einem gar nicht liegt (Schnauzgriff, körperlich werden usw. - das hat sich für mich immer voll falsch angefühlt, und dann ist es ja kein Wunder dass es nicht klappt).
Yuna hat uns da auch überrascht! Als ich sie das erste mal bürsten wollte, hat sie mich angeknurrt...da war ich schon überrascht (und dachte natürlich, dass ich ihr bestimmt wehgetan hätte). Beim ersten TA-Besuch kurz darauf hat sie beim Anfassen durch die TÄ auch geknurrt. Die meinte nur zu mir, ob wir mit ihr in einer Hundeschule wären - JA - das wäre gut, denn sonst würden wir uns hier einen ganz schlimmen Hund ranziehen. Nach dem Termin war ich echt fertig - das stellt man sich bei einem Welpen ja nun nicht vor. Da wir nur in einem Verein zur Welpenstunde waren, habe ich postwendend einen sehr erfahrenen Trainer ins Haus geholt - der hat nur geschmunzelt nachdem er sie ausführlich begrüsst hat ("waaas - DIE da?! Die ist doch soooo nett") und uns "aufgeklärt"...Sie hat halt halt versucht, sich die ungewünschten Hände/ Bürste vom Hals zu halten...beim nächsten Mal habe ich einfach ruhig weitergebürstet und dann wurde es immer besser. Sie hat recht schnell gar nicht mehr beim Bürsten geknurrt. Beim Züchter wurde sie übrigens regelmässig gebürstet - auch, als wir sie abgeholt haben ein letztes Mal dort auf dem Tisch um uns das einmal zu zeigen / Tips zu geben...das war gar kein Problem...da gab es keinen Mucks.
-
Mich erinnert der Bobtail sehr an den Neufundländerwelpen aus Staffel 2 (?). Der bei der Frauenfamilie eingezogen ist. Oma, Mama und zwei Töchter, wo der Mann verstorben war. Der Neufundländer war auch rotzfrech und sie haben das nicht in den Griff bekommen, trotz Trainer. Letztlich wurde er abgegeben.
Ich glaube viele haben auch den Irrglauben, Neufundländer, Bobtail... das sind doch so große gemütliche Schafe, die sind total easy, erziehen sich quasi von selbst. Und dann stellt man fest, verdammt, die Welpen von denen sind richtig agil, nix mit phlegmatisch, wie erwartet. Und auch die kommen in die Pubertät und auch die kommen nicht perfekt erzogen auf die Welt. Und schon nimmt das Unglück seinen Lauf.
-
Mich erinnert der Bobtail sehr an den Neufundländerwelpen aus Staffel 2 (?). Der bei der Frauenfamilie eingezogen ist. Oma, Mama und zwei Töchter, wo der Mann verstorben war. Der Neufundländer war auch rotzfrech und sie haben das nicht in den Griff bekommen, trotz Trainer. Letztlich wurde er abgegeben.
Ich glaube viele haben auch den Irrglauben, Neufundländer, Bobtail... das sind doch so große gemütliche Schafe, die sind total easy, erziehen sich quasi von selbst. Und dann stellt man fest, verdammt, die Welpen von denen sind richtig agil, nix mit phlegmatisch, wie erwartet. Und auch die kommen in die Pubertät und auch die kommen nicht perfekt erzogen auf die Welt. Und schon nimmt das Unglück seinen Lauf.
Der Neufundländer war krank! Davon abgesehen war die Neufihündin anders im Umgang mit der Familie.
-
Also ich hatte als Ersthundehalterin auch riesige Probleme damit, Mara gegenüber bei so einem Verhalten Grenzen zu setzen. Die hat einfach NULL auf sowas reagiert, und stattdessen hochgedreht. Sehr ähnlich wie der kleine Bobtail, nur hatten wir kein Problem mit generellem Anfassen usw. Ich kann das schon verstehen, dass einem sowas total schwer fällt, zumal wenn man ne Anleitung für etwas bekommt, was einem gar nicht liegt (Schnauzgriff, körperlich werden usw. - das hat sich für mich immer voll falsch angefühlt, und dann ist es ja kein Wunder dass es nicht klappt).
Yuna hat uns da auch überrascht! Als ich sie das erste mal bürsten wollte, hat sie mich angeknurrt...da war ich schon überrascht (und dachte natürlich, dass ich ihr bestimmt wehgetan hätte). Beim ersten TA-Besuch kurz darauf hat sie beim Anfassen durch die TÄ auch geknurrt. Die meinte nur zu mir, ob wir mit ihr in einer Hundeschule wären - JA - das wäre gut, denn sonst würden wir uns hier einen ganz schlimmen Hund ranziehen. Nach dem Termin war ich echt fertig - das stellt man sich bei einem Welpen ja nun nicht vor. Da wir nur in einem Verein zur Welpenstunde waren, habe ich postwendend einen sehr erfahrenen Trainer ins Haus geholt - der hat nur geschmunzelt nachdem er sie ausführlich begrüsst hat ("waaas - DIE da?! Die ist doch soooo nett") und uns "aufgeklärt"...Sie hat halt halt versucht, sich die ungewünschten Hände/ Bürste vom Hals zu halten...beim nächsten Mal habe ich einfach ruhig weitergebürstet und dann wurde es immer besser. Sie hat recht schnell gar nicht mehr beim Bürsten geknurrt. Beim Züchter wurde sie übrigens regelmässig gebürstet - auch, als wir sie abgeholt haben ein letztes Mal dort auf dem Tisch um uns das einmal zu zeigen / Tips zu geben...das war gar kein Problem...da gab es keinen Mucks.
Ja, weil sie den Züchter kannte. Euch kannte sie noch nicht so gut.
-
-
das hat sich für mich immer voll falsch angefühlt, und dann ist es ja kein Wunder dass es nicht klappt).
Das ist ein ganz wichtiger Punkt, dass der Trainer erkennt, was die Hundehalter überhaupt leisten können und sein Training entsprechend anpasst. Wenn sich das falsch anfühlt für die Leute, ist es kein gutes Training.
Absolut, so geht es mir auf dem hupla jedes Mal.
Man muss die Grenzen der Leute akzeptieren und dann ihnen solche Anleitungen geben dass sie mit ihrem Hund arbeiten können.
Nicht ich.
Aber das musste ich auch erst lernen! Man will ja für seine Schützlinge nur das Beste und denkt manchmal auch: Mann warum macht sie/er es nicht einfach so wie ich es ihr sage, dann würde es doch funktionieren und schneller und einfacher gehen….
Aber so funktioniert es halt nicht
-
Die Trainerin fand ich jetzt auch nicht die Erleuchtung.
Auch die Aussage der Besitzerin, dass sie KÜNFTIG in die Hundeschule gehen wollen - wie wäre es, wenn man das von Anfang an macht? Man muss doch nicht erst grosse Baustellen haben, um dahin zu gehen...
Man merkt halt, dass sie sehr unsicher ist und das auch irgendwie halbherzig bzw. recht unbeholfen macht...der kleine Knirps weiss dagegen ganz genau, was er will. Ich gehe auch davon aus, dass sie den nicht noch viel häufiger so in die Box reinschieben kann, ohne dass er sich deutlicher wehrt...
Das denke ich mir auch. Wenn ich anscheinend wenig bis keine Hundeerfahrung habe und auch noch merke, dass es irgendwie in die falsche Richtung läuft, dann suche ich mir doch Hilfe. Erst Recht, wenn Kinder mit im Haus sind, die noch viel schneller Angst vor so einem Rüpel bekommen.
Ansonsten ist der Kleine Bobtail eben ein echter A****keks der gemerkt hat, dass er mit dem Verhalten durchkommt. Unser kleiner Drahthaar war auch eine gewaltige Schnappschildkröte als er hier mit 8 Wochen ankam. Dieser Knirps hat alles, was ihm nicht gepasst hat, mit lautem Knurren und den Zählen kommentiert. Man, sahen wir die ersten Tage aus. Herrchen hat sich beim ersten Mal kuscheln ne blutige Nase geholt, weil er den Moment verpasst hat, an dem es kippte
. Mittlerweile ist er fast 15 Wochen und das Ding ist zu 99% durch. Das hat aber auch einige sehr deutliche und gut getimte Ansagen gebraucht. Beim Bobtail fehlt mir einfach das Timing, das Durchsetzen und das Anbieten von Alternativen. Ich hoffe echt, dass es in der Hubdeschule besser und strukturierter läuft.
Bei dem Yorkie kriege ich Anfälle. Das ist so ein toller und kerniger kleiner Terrier und diese Frau missbraucht ihn als Mode-Accessoire. Die verstorbene (Pflege)Yorkie-Dame meiner Eltern wurde vorher auch nur so rumgeschleppt. Die ist in dem Jahr, dass sie noch bei ihnen verbringen durfte, so aufgeblüht, weil sie einfach mal flitzen, buddeln und Hund sein durfte.
-
Vielleicht haben sie ihre Kinder aber auch anders erzogen. 😉
Man kann nicht 100% Kinder und Hundeerziehung vergleichen.
Ich glaube denen würde ein Trainer richtig gut tun. Und wenn schon Maßregeln dann richtig und schnell. Aber das können die einfach nicht. Und ich finde es so doof, dass Rütters Team dann nichts anderes einfällt außer dem Schnauzgriff. 🤷♀️
Es gibt doch viele gute Möglichkeiten. Ich würde auch die Box positiv aufbauen. Dann kann der Hund es eben auch als Ruhezonen annehmen. Gut aufgebautes Alternativverhalten kann das eben auch unterbrechen. Und vielleicht passt das auch viel besser zu der Familie.
Immer nur Schnauzgriff bringt einen ja auch nicht weiter.
Meinem Junghund hilft auch wenn er (zumindest vorsichtig) in die Hände beißt als Alternative etwas zum tragen zu geben. Damit unterbricht man das Verhalten auch und gibt gleich eine Alternative mit.
Es muss halt zum Hund und zum Halter passen.
-
Immer nur Schnauzgriff bringt einen ja auch nicht weiter.
In dem Fall bringt es einem so weiter, dass die regelrechte Kämpfe mit dem Hund ausfechten.
Ach Mensch :/
-
Immer nur Schnauzgriff bringt einen ja auch nicht weiter.
In dem Fall bringt es einem so weiter, dass die regelrechte Kämpfe mit dem Hund ausfechten.
Ach Mensch :/
Weil sie es falsch machen.
Eigentlich braucht das höchsten 3 Wiederholungen, bis der Groschen fällt. Machst du es richtig, passt es schon beim ersten Mal. Aber man hat der Mutter angemerkt, dass sie da nicht dahinter steht (Angst hat, dem Hund nicht weh tun will usw.) und das merkt auch der Hund. Ergo, die Spirale dreht sich weiter.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!