„Martin Rütter – Die Welpen kommen“ auf RTL

  • Der Neufundländer bei den älteren Leuten, das verstehe ich echt nicht. Maximal als Vorteil ist die kürzere Lebenserwartung zu sehen, dass der Hund die Besitzer nicht überlebt…

    Ja, da staunte ich auch... schon alleine vom Gewicht her ist das für ältere Leute einfach nicht gut oder überhaupt nicht zu stemmen. Sie können die Kleine ja bereits jetzt kaum noch hochheben.

    Klar gibt es Hilfsmittel, eine Rampe fürs Auto, aber schon nur ein Gassi mit einem übermütigen Junghund von diesem Kaliber, meine Güte! :face_screaming_in_fear: Wenn die mal kräftig durchstartet, fliegen die Leute durch die Gegend und brechen sich irgendwas.

    Ich kenn genug jüngere Menschen, die einen so großen Welpen kaum tragen könnten.

    Und auch viele, die so einen großen, erwachsenen Hund nicht halten und hinterher fliegen würden. Samt Verletzungen.

    Zitat

    Oder Tierarzt-Besuche, wenn sie nicht rein will...

    …und das hat was mit dem Alter der Besitzer zu tun?


    Es gibt 65 jährige, die noch recht fit sind. Wirkt bei dem Paar auch so.

    Leinenführigkeit ist bei so großen Rassen super wichtig, wie auch schon in den vorherigen Staffeln bei den Bernhardinern angemerkt wurde. Und das hat die Frau immerhin auf dem Schirm. Im Gegensatz zu den Bernhardinern, bei denen der Besitzer meinte, dass ne Leine keinen Sinn macht, weil man so nen großen Hund eh nicht halten kann.

    Klar sind die 2 recht unbeholfen, da erster eigener Hund. Aber mit Unterstützung (Hundeschule/Trainer) kann das durchaus was werden.

    LG Anna

  • Also ich treffe hier bei uns deutlich lieber die alten Herrschaften mit ihren Schäferhunden und schäfimixen als die jüngeren mit ihren cane Corsos oder schäfis. Und die waren bei Anschaffung definitiv auch nicht mehr die jüngsten.

    Die von den alten stehen hier super im gehorsam, da gibt es gar kein huddel. Also wie immer kann man es nicht pauschalisieren. Aber ich konnte die letzte Folge leider auch nicht sehen, weiß also nicht, wie genau diese älteren leute das wuppen können.

  • Also ich treffe hier bei uns deutlich lieber die alten Herrschaften mit ihren Schäferhunden und schäfimixen als die jüngeren mit ihren cane Corsos oder schäfis. Und die waren bei Anschaffung definitiv auch nicht mehr die jüngsten.

    Die von den alten stehen hier super im gehorsam, da gibt es gar kein huddel. Also wie immer kann man es nicht pauschalisieren. Aber ich konnte die letzte Folge leider auch nicht sehen, weiß also nicht, wie genau diese älteren leute das wuppen können.

    Genau so sieht es hier auch aus, hab mir das gerade überlegt und bei den älteren HH (ü 65) mit grossen Hunden (so Schäferhund aufwärts) sind die Hunde eigentlich immer recht gut erzogen. Bei den Kleinhunden sieht das anders aus und bei den jüngeren HH gibt's durchaus auch grosse unerzogene Hunde. Ok, das muss jetzt keine sehr grosse Aussagekraft haben, bei der Handvoll HH, aber eine Tendenz ist da schon zu erkennen.

  • Der Neufundländer bei den älteren Leuten, das verstehe ich echt nicht. Maximal als Vorteil ist die kürzere Lebenserwartung zu sehen, dass der Hund die Besitzer nicht überlebt…

    Ja, da staunte ich auch... schon alleine vom Gewicht her ist das für ältere Leute einfach nicht gut oder überhaupt nicht zu stemmen. Sie können die Kleine ja bereits jetzt kaum noch hochheben.

    Klar gibt es Hilfsmittel, eine Rampe fürs Auto, aber schon nur ein Gassi mit einem übermütigen Junghund von diesem Kaliber, meine Güte! :face_screaming_in_fear: Wenn die mal kräftig durchstartet, fliegen die Leute durch die Gegend und brechen sich irgendwas.

    Oder Tierarzt-Besuche, wenn sie nicht rein will...

    Sorry aber das würden viele von denen die hier das kritisieren doch auch nicht hinbekommen.

    Mal davon abgesehen gibt es auch sehr fitter Rentner.

  • Puh ich finde diese Einstellung gegen ältere Leute - sorry aber mit 65 ist kaum jemand wirklich alt und gebrechlich heutzutage - schon ganz schön überheblich und bedenklich.

    Ja, die werden in den nächsten 10 Jahren noch älter, aber wenn ein Neufundländer nicht bis zum ersten Jahr halbwegs vernünftig erzogen ist, hat man da auch mit Anfang 30 körperlich keine Chance mehr, sich körperlich duchzusetzen.

    Oder glaubt hier jemand, die Frau aus den ersten Folgen kann später ihre Dogge Lord sowieso von und zu dies und das halten, weil sie 20 Jahre jünger ist, als das Ehepaar oder die 20jährige Freundin des seltsamen Doktors den Berhardiner, immerhin ist die ja richtig jung? Nö, auch die werden auf Erziehung und Gehorsam angewiesen sein, wie es bei Hunden dieser Gewichtsklasse immer sein wird.

  • Der Bobtail ist meiner Meinung nach in der Familie falsch. Ich finde es schlimm, dass die Menschen Angst vor ihrem Welpen haben. Ich glaube aber nicht, dass er krank ist sondern er hat einfach die Erfahrung gemacht, dass die Menschen ihn in Ruhe lassen wenn er auf etwas keine Lust hat (hochheben, streicheln oder Geschirr anziehen). Der ist einfach selbstbewusst und kann sich durchsetzen. Damit muss man umgehen können.

    Spoiler anzeigen

    Im Agility haben wir einen Kleinhund der auch ab und zu mal in die Richtung der Hände seines Frauchen schnappt. Das Frauchen macht aber auch gar nichts, spricht nicht mit dem Hund und zerrt ihn an der Leine durch den Parcous. Ab und zu setzt der Hund mal seine ca. 8 Kilo ein, schnüffelt irgendwo oder schnappt ab. Und von dem Frauchen kommt nichts.

    Interessant finde ich immer die Idee mit dem Löseplatz im Garten. Ich wäre bei einem Welpen ja froh, wenn er überhaupt im Garten pinkelt und würden ihn eher davon abhalten, dass er nicht im Blumenbeet pinkelt und Kot absetzt.

    Bei den Dackelleuten meinte mein Mann ob das ein Prank ist und Martin Rütter ein bisschen geärgert werden soll. Die haben ja selbst nach zwei Hunden gar nichts über Hundeverhalten gelernt. Wenn einer von meine Hunden sich in Möwenkot wälzt kann ich doch davon ausgehen, dass die anderen Beiden das vielleicht auch interessant finden und dann leine ich sie an damit sie mich nicht austricksen können und dort auch hinlaufen.

    Rocky hat es glaube ich nicht einfach mit seinem Frauchen. Aber er passt zu der Frau.

    Ich hoffe den Leuten mit dem Neufundländer ist bewusst, dass der Hund mal sehr groß wird und sie können sich darauf einstellen. Am Alter der Menschen würde ich es nicht festmachen wie gut ein Hund erzogen ist. Ich treffe gut erzogene Hunde mit jungen Menschen und ältere Menschen denen der Hund auf der Nase rumtanzt. Am liebsten treffe ich Menschen die sich Gedanken über die Rasse gemacht haben die bei ihnen lebt.

    Ich finde es auch okay wenn mit 65 Jahren ein Welpe einzieht. Einen Plan B für Notfälle braucht man immer.

  • mal davon abgesehen, dass sich die Neufi Besitzer am besten vorbereitet hatten. Rampe/ neues Auto extra gekauft und so weiter und so fort. Jeder Mensch darf sich den Hund holen, den er will solange er die Rassespezifika beachtet und ernst nimmt. Und dann noch was gerade unser Familien Neufi ist leider schon lange Tot, war der umgänglichste und ruhigste netteste Hund ever. Dagegen sind zum Beispiel Schäferhunde aller Art aber wesentlich anstrengender.

  • Ich finde die Dackelleue natürlich auch sehr merkwürdig, aber es ist trotzdem schon auffällig, dass der Rütter da jeden Pups kritisiert und bei anderen Familien dann wieder fast gar nichts, wenn die ihm insgesamt gefallen, das finde ich etwas nervig. Da kritisiert er, dass die Dackelleute ihre Hunde am Stein anbinden, so what? Ich hätte eher kritisiert, dass sie die Hunde im Naturschutzgebiet von der Leine lassen. :fear: Und dann bekommen sie halt Austern, wem schadet es? Klar sind die nicht konsequent und haben keinen Plan, aber das ändert man bei denen wohl nicht mehr.

    Bei den Leuten mit dem Havaneser hat er z.B. auch nicht bemängelt, dass die Kinder die ganze Zeit an dem Hund rum streicheln, während er im Körbchen liegt und versucht zu schlafen, fänd ich zumindest mal wichtig anzumerken. Auch dass sich das Kind von dem Labbi da so durch die Gegend ziehen ließ und die Leine ums Handgelenk hatte fand ich jetzt suboptimal. Das wird dann aber so weggelacht. Ansonsten finde ich die Staffel eher langweilig, sind auch wenige Hunde dabei die mich interessieren.

    Der Spitz gefällt mir richtig gut und auch wie die Besitzer das mit ihm machen. Von dem Schnauzer hätte ich gerne noch was gesehen, der war ja diesmal gar nicht dabei.

  • Und dann bekommen sie halt Austern, wem schadet es? Klar sind die nicht konsequent und haben keinen Plan, aber das ändert man bei denen wohl nicht mehr.

    Die Austern schaden sicher nicht, aber das ganze drum herum kann den Hunden durchaus schaden.

    Das ist purer Stress für alle Beteiligten und der Nachwuchs zeigt ja bereits erste Tendenzen zur Ressourcenaggression. Und auch das Zusammenleben mit der Isolation, damit die Hunde wieder "stubenrein" sind, das strukturlose hin und her... das ist für manche Hunde Psychoterror und auch wenn die Dackel relativ robust sind, sieht man da schon sehr deutlich, dass da Spannungen und Stress herrscht.

    Und ja, ich finde es schrecklich, dass Hunde so leben müssen.

    Man ist so schnell bereit, so was abzutun, weil die Leute meinen es ja nicht böse und sind ja auch nett zu den Hunden, dass es den Hunden aber psychisch massiv schadet und dieser Typ Hund es nur besser erträgt bzw sich die Nebenwirkungen auf Grund der Größe besser kaschieren lassen, wird weggelacht oder weggeredet und das finde ich das schlimme.

    Wüden die zur Erziehung einmal die Woche nach dem Hund treten und sonst wär alles ideal, wär der Aufschrei groß, aber Hunde in aller Liebe in Dauerstress leben lassen, das ist für viele seltsamerweise vollkommen ok.

  • Natürlich, denn jemand der bewusst seinem Hund einen Tritt verpasst handelt willkürlich, es ist ihm bewusst was er da Tut.

    Die Dackelleute sind aber unbewusst unterwegs und ja sie üben auch eine Form von Gewalt aus, aber eben nicht willkürlich und bewusst. Und das ist für mich ein Unterschied.

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