„Martin Rütter – Die Welpen kommen“ auf RTL
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Es ist doch für einen Welpen ein großer Unterschied ob er in seinem Geschwisterverband mit Mama oder auch ohne, Auto fährt.
Für den einzelnen Welpen ist es sehr wichtig, dass seine neue Familie bei Abholung Rücksicht auf die "fliegenden" und "vorbeirauschenden" Eindrücke am Autofenster nehmen. Ich empfehle da immer den Hund auf den Schoß zu nehmen, seine vertraute Decke unterzulegen und den Hund entgegen der Fensterrichtung sitzen/liegen (so dass er nicht zwingend rausschauen muss) zu lassen.
Schlimm finde ich, wenn der Welpe in die Box gepackt wird und dann im fremden Auto mit fremden Menschen nach Hause fahren soll. Da wird er in einer ihm unbekannten Welt sofort alleine und sich selbst überlassen. Geht gar nicht!
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Hi
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Ich denke nicht, dass der Züchter den Welpen ans Auto fahren gewöhnen sollte. Ganz ehrlich? Wie viele km braucht’s da? Das kann er net leisten. Zumal er die Welpen ja einzeln fahren müsste. In der Gruppe zusammen mit der Mutter ist es ganz anders, als wenn ich meinen Welpen jetzt abhole und heim fahre.
Richtig. Deswegen übe ich das in jeder Variante. Und das ist nicht schwer. Wir gehen ja eh regelmäßig Gassi.
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Es ist doch für einen Welpen ein großer Unterschied ob er in seinem Geschwisterverband mit Mama oder auch ohne, Auto fährt.
Für den einzelnen Welpen ist es sehr wichtig, dass seine neue Familie bei Abholung Rücksicht auf die "fliegenden" und "vorbeirauschenden" Eindrücke am Autofenster nehmen. Ich empfehle da immer den Hund auf den Schoß zu nehmen, seine vertraute Decke unterzulegen und den Hund entgegen der Fensterrichtung sitzen/liegen (so dass er nicht zwingend rausschauen muss) zu lassen.
Schlimm finde ich, wenn der Welpe in die Box gepackt wird und dann im fremden Auto mit fremden Menschen nach Hause fahren soll. Da wird er in einer ihm unbekannten Welt sofort alleine und sich selbst überlassen. Geht gar nicht!
Aber ich lass meine Hunde, auch einen kleinen Welpen, nicht mehrere hundert km Autobahn ohne Sicherung im Auto Turnen.
Für ne kurze Strecke, ggf auch nur ein paar km Landstraße, mag das gehen, aber sobald es auf die Autobahn geht, gehören die welpen gesichert
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Deshalb fahre ich beim Abholen nicht selbst, sondern organisiere mir einen Fahrer. Ich sitze hinten und kümmere mich nur um den Welpen, wozu natürlich gehört, dass er nicht im Auto herumkrabbelt. Bisher haben alle nach wenigen Minuten gut angekuschelt geschlafen.
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Mir geht es bei dem Thema nicht nur um den Abholtag, sondern auch um die Möglichkeiten das Auto für Alltagstraining zu nutzen. Ich will die Zwerge ja mit Umwelt konfrontieren. Dafür sind die meisten Hundehalter aufs Auto angewiesen. Wenn der Welpe den Weg zum Hundekumpel, in die Stadt, zur Welpengruppe ... entspannt verschläft, habe ich eine ganze andere Grundlage. Welcher Welpenbesitzer fährt denn mit dem Welpen Auto nur um Auto fahren zu üben? Genau das müsste er aber erst Mal tun. Stattdessen wird der Welpe gefahren, wenn am Ende noch mehr neue Sachen auf ihn einprasseln.
Außerdem bietet das Auto als Ruheort die Möglichkeit Stress abzubauen. Beispiel Welpengruppe: Ich finde, dass das viel zu lang ist ohne Pause. Also kommen die für Pause ins Auto, wenn wir Theorie machen. Die Welpen, die da drin entspannt schlafen, sind danach wieder deutlich trainingsfähiger als die, die das nicht können. Oder auch im Alltag: Ich nehme den Zwerg mit, wenn ich eh was zu erledigen habe, übe mit ihm mal Trubel wie Supermarktparkplatz, packe den zurück ins Auto, der pennt, ich gehe einkaufen, hole den danach noch mal für zwei, drei Minuten raus, übe was und auf der Heimfahrt schläft der Zwerg wieder ...
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Ein ich kann nicht ist für mich da auch ein ich will nicht.
Die Züchterin von meinem CC hatte parallel 2 Würfe (einen notfallmäßig vom Züchterkollegen übernommen) mit insgesamt 23 Welpen. Die waren tip-top ans Auto gewöhnt, weil sie ab Tag X beinahe täglich auf die nicht weit entfernte Pferdekoppel gefahren sind, wo die Welpen ein Areal abgezäunt hatten. Klar, das hat nicht jeder. Aber das war wirklich mega für die Zwerge, da sie regelmäßig Auto fahren kannten, Pferde, Menschen, Radfahrer, Autos etc. Das war alles in Sichtweite, aber niemand kam einfach so ran. Meiner und die Wurfgeschwister zu denen ich später noch Kontakt hatte, waren wirklich die Selbstsicherheit und Coolness in Person.
Da schafft man dann auch einen Wurf ab und zu einen bisschen ans Auto zu gewöhnen. Und es ist einfach soo viel Wert einen Hund zu haben, der entspannt Auto fährt.
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Es macht doch einen riesen großen Unterschied, ob ich den gesamten Wurf in eine Box packe (geht ja auch nicht anders) oder ob ich mit einem einzelnen Welpen Autofahren übe.
Idealerweise kennt der Einzelwelpe dann das Auto schon und hoffentlich auch die Box; wird nicht einfach so reingepackt. Dann dürften kurze Fahrten in den Wald oder was auch immer durchaus problemlos sein. Und er hat hoffentlich schon eine gewisse Vertrautheit zu seinem Hundehalter. Wenn er dann im Auto die menschliche vertraute Stimmer hört, dann ist das schon Teil einer Beruhigung für den Welpen und vielleicht lässt sich da noch die Rückbank zumindest zum Teil umklappen, so dass Sichtkontakt besteht. Einfach mal etwas Verständnis für den Welpen aufbringen, sich in seine Lage versetzen und nicht die Hau-Ruck-Version verwenden, dann klappt es auch mit dem Autofahren.
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nö. Sieht man auch immer schön bei Dackelwelpen. Da packt Rütter grundsätzlich alle Vorurteile aus. Und was machen die Dackel? Entwickeln sich jeweils zu Musterschülern
Wobei ich aber - wie auch schon in der Staffel zuvor - neidisch am Bildschirm klebe und mich frage, warum da mehrfach solche absoluten Musterschülerdackel zu finden sind. Gut, zugegeben, ich hatte 15 Jahre einen Musterschülertraumdackel, wie konnte es nun anders werden als dass mich der Neuzugang an meine Grenzen bringt 😂
Zum Autofahrenüben beim Züchter: Ich selbst will mir da lieber nicht rausnehmen zu urteilen denn ich kenne den Züchteralltag nicht. Ich weiß aber, dass es Züchter gibt, die unheimlich viel mit den Welpen üben (u.a. Autofahren) und eben solche, die wenig machen. Seriöse Züchter (iSv eingetragen usw) sind es trotzdem alle. Ich weiß am Ende nicht, ob es einen Unterschied macht. Wlr mussten hier lange und mühsam ans Fahren gewöhnen (und gemocht wird es noch immer nicht) und im Übrigen sind zB auch Kinder weiterhin gruselig. Aber ob das anders wäre wenn die Züchterin derlei Dinge mehrfach geübt hätte kann ich natürlich nicht sicher behaupten.
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In der Gruppe zusammen mit der Mutter ist es ganz anders, als wenn ich meinen Welpen jetzt abhole und heim fahre.
Ich bin wahrlich kein Welpenexperte, aber ich würde vermuten, dass genau das der Vorteil ist. Wenn ein Welpe mit der ganzen Familie schon mal in so einer beweglichen Hundehütte (aka Auto) gesessen hat und eine kurze, entspannte Fahrt gemacht hat, dann hat er dieses Erlebnis "bewegliche Hundehütte" schon mal kennengelernt, hat erlebt dass Mama das absolut harmlos findet und wird später weniger geschockt sein, wenn er das ohne Mama und Geschwister machen muss.
Es doch bei ziemlich allen Dingen so, dass der Welpe es zuerst mit Mama und Geschwistern erlebt und später "nur" noch lernen muss, dass er das auch allein hinbekommt.
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Lilo kannte von ihrer Züchterin schon Fellpflege, Auto fahren und Leinentraining.
Fand das echt praktisch und finde dass es gut wäre wenn jeder Züchter daran übt.
Ich erwarte ja nicht dass er dann top am Halsband läuft, schon 1,5 Stunden still halten kann oder problemlos 3 Stunden durch fährt ( als Beispiel bewusst bissl überzogen *hust*), finde es aber gut wenn der Hund es zumindest schonmal kennen gelernt hat.
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