„Martin Rütter – Die Welpen kommen“ auf RTL
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LPaxx Deine Vergleiche hinken. Das Kupieren, Piercen und Tattoowieren tut dem Hund weh. Das Färben merkt er nicht mal.
Weshalb sollte ein kleines Tattoo oder ein dezentes Piercing dem Hund Schmerzen zufügen, wenn ein zweckmäßiges Betäubungsmittel wirkt und der Eingriff bewusst sehr kurz gehalten wird?
Und mW gibt es selbst beim Kupieren noch heute Dissens zur Frage des Schmerzes.
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Hi
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Weshalb sollte ein kleines Tattoo oder ein dezentes Piercing dem Hund Schmerzen zufügen, wenn ein zweckmäßiges Betäubungsmittel wirkt und der Eingriff bewusst sehr kurz gehalten wird?
Und mW gibt es selbst beim Kupieren noch heute Dissens zur Frage des Schmerzes.
Ganz Klipp und klar: Tattoos, Piercings, Kupieren sind Verletzungen. Die Haut wird verletzt. Es werden Medikamente benötigt, um den Schmerz zu unterdrücken.
Beim Färben muss man den Hund nicht betäuben, um es als nicht schmerzhaft darzustellen. Irgendwo hat Lisa mal ein Bild gezeigt, bei dem ihre Hündin ganz entspannt neben ihr liegt (oder sogar schläft?), während sie bemalt wird. Das ist absolut gar nicht auf eine Stufe zu stellen!
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LPaxx Deine Vergleiche hinken. Das Kupieren, Piercen und Tattoowieren tut dem Hund weh. Das Färben merkt er nicht mal.
Weshalb sollte ein kleines Tattoo oder ein dezentes Piercing dem Hund Schmerzen zufügen, wenn ein zweckmäßiges Betäubungsmittel wirkt und der Eingriff bewusst sehr kurz gehalten wird?
Und mW gibt es selbst beim Kupieren noch heute Dissens zur Frage des Schmerzes.
Ähm schon alleine weil es eine Betäubung benötigt? Es dauerhaft bleibt? Der Hund verletzt wird?
Völlig egal wie schmerzhaft es ist, es ist eine Verletzung die man dem Tier zufügt.
Das Färben widerum ist absolut unschädlich, tut nicht weh, ist nicht dauerhaft und es gibt keine evtl. Entzündungen.
Also entschuldige, aber das kann man doch jetzt wirklich nicht vergleichen?
Ist für dich ein Tattoo, ein Piercing und eine gespaltene Zunge das Selbe wie eine mit einem Farbstift bemalte Hand?
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Also Färben mit tattoos, piercing und kupieren auf eine Stufe zu stellen, halte ich für arg gewagt.
Ich versuch mal zu verstehen was ihr mit der Einstellung meinen könntet.
Ich denke da geht es nicht um die Haltung der Tiere, sondern den Blick auf diese als Rasse/Hund/Natürlichkeit.
Bsp. Casper. Er ist ein Chinese Crested mit weissem Fell. So ist der Hund, die Rasse, die Natur, der optisch normale Hund.
Durch das pink färben werden optische Aspekte verändert, die zu diesem Hund gehören. Kein Hund hat pinkes Fell. Man nimmt ihm seine Natürlichkeit, seine optisch normale Erscheinung die den Hund zum "normalen" Hund macht.
Weil das gefärbte Fell gefällt lässt man den Hund optisch nicht natürlich sein. Er wird verändert, weil man pinke Haare schöner findet.
Nimmt ihm was den Hund eben optisch ausmacht.
Kommt das so in etwa hin?
Ich komme da soweit mit, ABER dann fängt das bei Casper schon früher an... Nämlich sobald ich ihm die schnauze und den Körper schere. Oder bei Einstein die Haare zwischen den Zehen Schneide.
Und auch bei malteser, Yorkie und Co... Jeder, der seinen Langhaarhund scheren lässt. Oder wenn jemand bei seinem Hund den Behang kürzt, weil das gepflegter aussieht.
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Weshalb sollte ein kleines Tattoo oder ein dezentes Piercing dem Hund Schmerzen zufügen, wenn ein zweckmäßiges Betäubungsmittel wirkt und der Eingriff bewusst sehr kurz gehalten wird?
Und mW gibt es selbst beim Kupieren noch heute Dissens zur Frage des Schmerzes.
Ganz Klipp und klar: Tattoos, Piercings, Kupieren sind Verletzungen. Die Haut wird verletzt. Es werden Medikamente benötigt, um den Schmerz zu unterdrücken.
Beim Färben muss man den Hund nicht betäuben, um es als nicht schmerzhaft darzustellen. Irgendwo hat Lisa mal ein Bild gezeigt, bei dem ihre Hündin ganz entspannt neben ihr liegt (oder sogar schläft?), während sie bemalt wird. Das ist absolut gar nicht auf eine Stufe zu stellen!
Naja, aber das Medikament ist bei Niedrigsdosierung ruckzuck abgebaut. Und Entspannung hast Du auch bei einem kurzfristig betäubten Hund. Der Eingriff dauert ja bei ausreichend Erfahrung keine fünf Minuten. Es muss ja kein großes Tattoo sein. Und das, was Du Verletzung der Haut nennst und im Ergebnis wohl als ein verletztes Stück Haut betrachten würdest, ist ja gerade das, was vom Halter als Neugestaltungswunsch des Hundes gewollt und insofern zum neuen Hautschmuck umdefiniert wird. in dieser Perspektive ist das keine Verletzung im herkömmlichen Sinne, vielleicht würden manche sogar von 'Kunst am Hund' sprechen und das auch so meinen.
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Ich muss jetzt auch mal kurz beim Färben-Thema eine (vielleicht doofe) Frage stellen:
Ich persönlich finde es sehr abstoßend, Hunde bunt anzumalen. Mag irrational sein, aber ich empfinde das als total respektlos gegenüber dem Hund.
Wenn man mal davon ausgeht, dass man unschädliche Farbe nimmt, der Hund den Färbeprozess entspannt mitmacht und er sonst bedürfnisgerecht behandelt wird - dann mag es ihn nicht stören.
Aber nochmal zum Punkt Außenwirkung: Irgendwie tun mir Hunde, die von anderen Menschen im ersten Moment (sicher von vielen Menschen) als Karikatur gesehen werden, leid. Lebewesen spüren doch, wie die Umwelt auf sie reagiert. Und wenn einem Hund viel Skepsis, Schock, Ablehnung, Spott entgegenschlägt, finde ich das traurig. Oder zu viel Aufmerksamkeit einfach aufgrund der, ähm, ungewöhnlichen Optik.
Bestimmt gibt es Hundetypen, denen das wurst ist, so wie bei Menschen.
Aber wenn ich mir jetzt zB vorstelle, dass Mia von anderen Leuten negativ/spöttisch angesehen würde, täte mir das echt leid. Ich glaube, dass es für sie einen Mehrwert hat, dass viele Leute ihr (Goldie halt) sehr positiv, freundlich und angetan zugewandt sind.
Natürlich weiß ich nicht, ob das nicht Schmarrn ist, ich hab keinerlei Belege dafür, aber es ist halt so ein Gefühl.
Vielleicht ist aber nur die Einstellung des Halters da reinprojiziert.
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Ich kenne keinen einzigen ?
Da gibt es keinen Unterschied... das ist genau dasselbe, ob man einen Hund absichtlich in eine bestimmte "modische" Form schert, ihn einfärbt oder die Krallen lackiert.
Immer sehe dahinter eine bestimmte Einstellung dem Lebewesen gegenüber, das nicht einfach nur ein "gepflegter Hund" sein darf, sondern modische Merkmale zeigen soll, also eher Richtung Puppe oder nennen wir es "Objekt" geht. Es ist eine Einstellungssache, wie man den Hund als Persönlichkeit sieht.
Ich ziehe meiner alten, kurzhaarigen Smilla (fast nackt wie Deine Nackthunde) auch einen Mantel oder sogar zwei an, damit sie nicht friert. Das hat mit "Mode" nichts zu tun, sondern ist eine reine Funktion des Warmhaltens. Ich achte dabei darauf, dass die Mäntel einfach schlicht grau, schwarz oder höchstens mal rot sind, falls keine andere Farbe verfügbar ist.
Dasselbe sehe ich bei Hunden, die geschoren werden. Das ist schlichtweg eine Pflegemassnahme, damit es ihnen in dem ihnen angezüchteten Fell wohler ist. Aber dazu gehören keine modischen Pompons oder überlange Fransen, um sie wie ein Mode-Objekt aussehen zu lassen, sondern die Schur soll einfach funktionell sein, weil sie halt nun mal dieses Fell haben.
Aber warum darf ich denn keinen (in meinen Augen) niedlich aussehenden Hund haben und ihn trotzdem als eigenständige Persönlichkeit sehen?
bzw würde mich tatsächlich interessieren, was du denkst, was ich für eine Einstellung gegenüber meinen Hunden habe...
ich könnte es vermutlich besser verstehen, wenn ich wirklich so eine Tussi wäre, deren Hunde Kein Spaß am Leben haben dürfen. Aber ich gehe jeden Tag zwei bis drei Stunden mit meinen Hunden durch jedes Wetter Gassi. Ich mache Dummyarbeit und Canicross und gehe wandern und übe Tricks und mache Physio mit ihnen, ich Ernähre und pflege sie nach bestem Wissen und Gewissen. wie kann es sein, dass so etwas unwichtiges wie Farbe dafür sorgt, Das ich auf einmal eine andere Einstellung zu meinen Hunden habe?
Du hast mich zwar nicht angesprochen, aber dein Beitrag hat mich nochmals nachdenken lassen, warum ich diese Färberei ein wenig befremdlich finde.
Bei mir entsteht das Gefühl, dass da eine Realität gestaltet wird. Also die Hunde sozusagen ein Teil einer Kreation eines bestimmten Umfeldes sind.
Du sagtest irgendwann zu Beginn der Staffel sinngemäß, Hunde seien dir lieber als Menschen (sieh es mir nach, wenn ich die Aussage nicht zu 100 Prozent treffe) und ich gestehe, es hat mich ein wenig betroffen gemacht. In diesem Zusammenhang sehe ich dann die Veränderung und Anzahl der Hunde und es entsteht bei mir der Eindruck, dass da etwas kreiert wird, weil die Realität nicht zufriedenstellend ist. Also dass es vielleicht doch um mehr geht als um ein einfaches „ich finde Pink halt schön“.
Natürlich ist das auch nur reine Spekulation.
Trotzdem fällt mir - bei Hunden wie auch bei Kindern - auf, dass eine besondere Fokussierung auf deren Außenwirkung oft eingergeht mit einer gewissen Kompensation des Gefühls von „Leere“ in anderen Bereichen des Lebens.
Seien es Eltern, die ihre Kinder zu Schönheitswettbewerben schicken, sie zu sportlichen oder schulischen Höchstleistungen pushen oder auch Hundebesitzer, die ihren Hund wie ein Baby behandeln, weil sie kinderlos sind oder die eigenen Kinder aus dem Haus sind. Also eine Definition des Selbst über einen Dritten.
Ich möchte auch nochmal klarstellen, dass diese Küchenpsychologie, die sich da bei mir abspult nichts damit zu tun hat, ob ich einen Menschen sympathisch finde oder ob ich ihn wertschätze. Das schließt sich ja nicht aus, denn mir ist auch bewusst, dass ich damit entweder komplett danebenliegen kann (es gibt ja auch ehrgeizige Kinder, die nicht von den Eltern getrieben werden und Hunde, die wirklich nur eine lustige Frisur haben, weil der Halter ein Spaßvogel ist) oder ich zwar richtig liege, der Mensch aber deshalb nicht irre, bösartig, dumm oder nachlässig ist, sondern vielleicht einfach seinen eigenen Rucksack trägt wie fast alle Menschen auch.
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Ich muss jetzt auch mal kurz beim Färben-Thema eine (vielleicht doofe) Frage stellen:
Ich persönlich finde es sehr abstoßend, Hunde bunt anzumalen. Mag irrational sein, aber ich empfinde das als total respektlos gegenüber dem Hund.
Wenn man mal davon ausgeht, dass man unschädliche Farbe nimmt, der Hund den Färbeprozess entspannt mitmacht und er sonst bedürfnisgerecht behandelt wird - dann mag es ihn nicht stören.
Aber nochmal zum Punkt Außenwirkung: Irgendwie tun mir Hunde, die von anderen Menschen im ersten Moment (sicher von vielen Menschen) als Karikatur gesehen werden, leid. Lebewesen spüren doch, wie die Umwelt auf sie reagiert. Und wenn einem Hund viel Skepsis, Schock, Ablehnung, Spott entgegenschlägt, finde ich das traurig. Oder zu viel Aufmerksamkeit einfach aufgrund der, ähm, ungewöhnlichen Optik.
Bestimmt gibt es Hundetypen, denen das wurst ist, so wie bei Menschen.
Aber wenn ich mir jetzt zB vorstelle, dass Mia von anderen Leuten negativ/spöttisch angesehen würde, täte mir das echt leid. Ich glaube, dass es für sie einen Mehrwert hat, dass viele Leute ihr (Goldie halt) sehr positiv, freundlich und angetan zugewandt sind.
Natürlich weiß ich nicht, ob das nicht Schmarrn ist, ich hab keinerlei Belege dafür, aber es ist halt so ein Gefühl.
Vielleicht ist aber nur die Einstellung des Halters da reinprojiziert.
So übertriebene Reaktionen kenne ich fast nur aus dem Internet.
Im echten Leben kommt immer mal ein dummer Spruch, aber selten Mal was bösartiges. Lustigerweise zu 99% über Casper. Weil: rüde und pink. Picasso und Foxi wurden da viel weniger wahr genommen.
Von den wenigen Kunden, die mal ne bunte Schwanzspitze oder bunte Ohren haben wollten, kam meistens positives Feedback. Gerade freundliche, aufgeschlossene, aber auch schüchterne Hunde mit ein bisschen Farbe kommen tatsächlich gut an. Eine Kundin mit einem Pudel sagt, ihre Hündin ist richtig aufgelebt und geht seitdem viel offener auf Menschen zu, weil sie so viel Aufmerksamkeit bekommt. (Was davon stimmt, weiß ich natürlich nicht)
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Ich muss jetzt auch mal kurz beim Färben-Thema eine (vielleicht doofe) Frage stellen:
Ich persönlich finde es sehr abstoßend, Hunde bunt anzumalen. Mag irrational sein, aber ich empfinde das als total respektlos gegenüber dem Hund.
Wenn man mal davon ausgeht, dass man unschädliche Farbe nimmt, der Hund den Färbeprozess entspannt mitmacht und er sonst bedürfnisgerecht behandelt wird - dann mag es ihn nicht stören.
Aber nochmal zum Punkt Außenwirkung: Irgendwie tun mir Hunde, die von anderen Menschen im ersten Moment (sicher von vielen Menschen) als Karikatur gesehen werden, leid. Lebewesen spüren doch, wie die Umwelt auf sie reagiert. Und wenn einem Hund viel Skepsis, Schock, Ablehnung, Spott entgegenschlägt, finde ich das traurig. Oder zu viel Aufmerksamkeit einfach aufgrund der, ähm, ungewöhnlichen Optik.
Bestimmt gibt es Hundetypen, denen das wurst ist, so wie bei Menschen.
Aber wenn ich mir jetzt zB vorstelle, dass Mia von anderen Leuten negativ/spöttisch angesehen würde, täte mir das echt leid. Ich glaube, dass es für sie einen Mehrwert hat, dass viele Leute ihr (Goldie halt) sehr positiv, freundlich und angetan zugewandt sind.
Natürlich weiß ich nicht, ob das nicht Schmarrn ist, ich hab keinerlei Belege dafür, aber es ist halt so ein Gefühl.
Vielleicht ist aber nur die Einstellung des Halters da reinprojiziert.
Also ich finde es ja süß, dass du dir solche Gedanken machst aber ganz ehrlich? Das ist doch nun die totale Vermenschlichung
Mein Hund wird auch blöd angeguckt, weil sie Mantel mit Fellkragen, rosa Kapuzenpullis oder bunte Schals trägt...
ist mir egal und ich lehne mich weit aus dem Fenster und behaupte, dass es meinem Hund ebenso egal ist. Die läuft genauso durch die Welt wie sonst auch
Warum ziehe ich meinen Hund bunt an?
Weil ich es süß, niedlich und manchmal auch irre komisch finde
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Ganz Klipp und klar: Tattoos, Piercings, Kupieren sind Verletzungen. Die Haut wird verletzt. Es werden Medikamente benötigt, um den Schmerz zu unterdrücken.
Beim Färben muss man den Hund nicht betäuben, um es als nicht schmerzhaft darzustellen. Irgendwo hat Lisa mal ein Bild gezeigt, bei dem ihre Hündin ganz entspannt neben ihr liegt (oder sogar schläft?), während sie bemalt wird. Das ist absolut gar nicht auf eine Stufe zu stellen!
Naja, aber das Medikament ist bei Niedrigsdosierung ruckzuck abgebaut. Und Entspannung hast Du auch bei einem kurzfristig betäubten Hund. Der Eingriff dauert ja bei ausreichend Erfahrung keine fünf Minuten. Es muss ja kein großes Tattoo sein. Und das, was Du Verletzung der Haut nennst und im Ergebnis wohl als ein verletztes Stück Haut betrachten würdest, ist ja gerade das, was vom Halter als Neugestaltungswunsch des Hundes gewollt und insofern zum neuen Hautschmuck umdefiniert wird. in dieser Perspektive ist das keine Verletzung im herkömmlichen Sinne, vielleicht würden manche sogar von 'Kunst am Hund' sprechen und das auch so meinen.
Wende dich doch an dein zustaendiges Vet.-Amt und frag wieso du deinen Hund pink faerben darfst (also so wie Lisa-Marie es macht, nicht mit Lackfarbe oder so), ein Tattoo/Piercing aber ein Problem ist.
Sorry aber was sind das denn fuer Vergleiche? Kind im Negligé, Hund mit Tattoo/Piercing...was kommt als naechstes?
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