Überfordert mit Welpe... schlechte Entscheidung?
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Lucasvega878 -
29. April 2019 um 18:29 -
Geschlossen
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Boah, der DF-Ton mal wieder... man merkt, das Wetter ist wieder schlechter.
Erst mal, herzlichen Glückwunsch nachträglich zum Geburtstag
Der Welpe ist grade 4 Tage da, das ist natürlich eine riesen Umstellung und ich kann dich da auch total verstehen. Mein Welpe hat meinen Tageslauf damals auch völlig aus dem Konzept gebracht. Ich musste alles umstrukturieren bzw. alles auf den Welpen anpassen und das hat mir in manchen Bereichen auch nicht unbedingt gefallen, aber dafür hat es mich in anderen Bereichen bereichert(Ich saß nicht mehr so viel zuhause rum, weil der Welpe muss ja raus)
Ich nehme jetzt einfach mal an, dass du nicht weinst weil du keine Zeit mehr für Playstation und Fernsehen hast, sondern weil dich die Gesamtsituation grade einfach überfordert. Das finde ich von deinen Eltern ehrlich gesagt auch etwas daneben.. dir mehr oder weniger einen Welpen vor die Nase setzen und dann einfach für eine Woche abhauen... aber najaGlaub mir, du wirst dich an die Umstellung gewöhnen und wenn du dich mit dem Zwerg erst mal eingespielt hast, wirst du auch mehr Freude empfinden. Im übrigen kann man auch wunderbar mit Hund zusammen fernsehen und sogar zocken
Aber erst mal müsst ihr beide euch überhaupt aneinander gewöhnen.. für den kleinen ist das ja auch eine völlig neue Situation.
Es sei denn natürlich du wolltest gar keinen Hund, dann solltest du wirklich noch mal mit deinen Eltern sprechen, dass der Hund zurück zum Züchter kommt. Denn es hat ja keinen Sinn sowas zu erzwingen..
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Am Anfang war er noch positiv - ähm das IST der Anfang, 4 Tage!
Mein Grundschulkind weiß mittlerweile, dass Entscheidungen Konsequenzen nach sich ziehen. Will ich mein Taschengeld ausgeben, ist es weg.
Will ich lange wach bleiben, bin ich am nächsten Morgen müde.
Habe ich ein Baby im Haus (egal wie viele Gliedmaßen), dann muss ich mich nunmal darum kümmern, egal ob mir das gefällt oder nicht.Babies fallen nicht plötzlich und unerwartet vom Himmel, das kann man durchaus beeinflussen, ob man die Verantwortung tragen will oder nicht.
Aber hinterher jammern, dass das ja sooooooo anstrengend ist - Joa ist es. Und man stirbt nicht davon, wenn man sich mal am Schlüppi reißt und was tut. -
Der Welpe ist grade 4 Tage da, das ist natürlich eine riesen Umstellung und ich kann dich da auch total verstehen. Mein Welpe hat meinen Tageslauf damals auch völlig aus dem Konzept gebracht. Ich musste alles umstrukturieren bzw. alles auf den Welpen anpassen und das hat mir in manchen Bereichen auch nicht unbedingt gefallen, aber dafür hat es mich in anderen Bereichen bereichert
(Ich saß nicht mehr so viel zuhause rum, weil der Welpe muss ja raus)
Ich nehme jetzt einfach mal an, dass du nicht weinst weil du keine Zeit mehr für Playstation und Fernsehen hast, sondern weil dich die Gesamtsituation grade einfach überfordert. Das finde ich von deinen Eltern ehrlich gesagt auch etwas daneben.. dir mehr oder weniger einen Welpen vor die Nase setzen und dann einfach für eine Woche abhauen... aber najaGlaub mir, du wirst dich an die Umstellung gewöhnen und wenn du dich mit dem Zwerg erst mal eingespielt hast, wirst du auch mehr Freude empfinden. Im übrigen kann man auch wunderbar mit Hund zusammen fernsehen und sogar zocken
Aber erst mal müsst ihr beide euch überhaupt aneinander gewöhnen.. für den kleinen ist das ja auch eine völlig neue Situation.
Ich kann mich Laura nur voll und ganz anschließen.
Wir haben vor ca. 8 Monaten einen Welpen bei uns aufgenommen - und obwohl mein Mann und ich deutlich älter sind (knapp über 30) und wir uns beiden nach dem Tod unseres vorherigen Hund so so so sehr auf Lucy gefreut haben und wir ja auch zu zweit waren, habe ich mich in den ersten Tagen und Wochen ganz oft gefragt, wer auf diese saublöde Idee gekommen ist, einen Welpen zu holen
Bis mir eingefallen ist, dass ich das ja war....Lucy war von der ersten Sekunde "unser" Hund - wir hätten sie natürlich auf keinen Fall wieder abgegeben - aber wie gesagt, diese Momente, in denen ich dachte, wer auf diese Idee mit dem Welpen gekommen ist, hatte ich mehr als einmal
Ich denke, das ist aber anfangs ganz normal
Was mich ein wenig stört ist die Beschwerde, dass Du nicht mehr Playstation spielen kannst
Das hört sich für mich so an, als wäre Dir die PS wichtiger, als der Welpe - und falls das so ist, finde ich es furchtbar traurig und würde empfehlen, dass ihr dem Welpen ein gutes, neues Zuhause sucht (außer, Deine Eltern kümmern sich in Zukunft alleine um den Hund).Falls die PS aber nur ein Beispiel dafür war, dass Du zu gar nichts mehr kommst:
Das ist normal - Du kannst Dir nicht vorstellen, wie es bei uns nach Lucys Einzug ausgesehen hat... Im Haushalt wurde nur das nötigste erledigt - und meine Blumenbeete im Garten haben sich in Unkraut-Berge verwandeltHast Du denn den kleinen Welpen (wie heißt er eigentlich) schon in Dein Herz geschlossen und es ist einfach im Moment nur die Überforderung, die Dich zweifeln lässt?
Wenn ja, dann kannst Du gerne hier die einzelnen Probleme vielleicht nochmal etwas genauer beschreiben - dann bekommst Du bestimmt ein paar gute Tipps dazu.
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Erstmal, willkommen im Forum
Es wäre natürlich wirklich wichtig zu wissen, ob DU den Kleinen wolltest oder deine Eltern. Hast du denn direkt den Wunsch geäußert, dass du den Welpi haben möchtest oder war es eine „Überraschung“? Je nach dem, werden die Antworten unterschiedlich ausfallen.
Ich für meinen Teil wäre an deiner Stelle wohl überglücklich gewesen, und mit 18 sollte man eigentlich, zumindest wenn der ernsthafte Wunsch nach einen Hund besteht, in der Lage sein, diese Verantwortung zu übernehmen.
Dies beinhaltet nicht nur die Anschaffung, sondern vor allem die vorherige Information über Rasseeigenschaften, Kommunikation und Erziehung.
Welpen SIND anstrengend. Sie rauben Schlaf, Nerven und Zeit für andere Hobbys. ABER: wenn man den Willen hat, diesen Knirps den Rest seines Lebens als treuen Gefährten zu haben, kann einem (meiner Meinung nach) nichts besseres passieren. Kein Videospiel der Welt kann dir das geben, was dir dein kleiner Freund geben kann
Ob du die Zeit und die Nerven investieren möchtest, kannst du dir nur selbst beantworten.Atme ein paar Mal ganz tief durch und schau dir den kleinen Fellball mal an. Kraule ihn mal ganz lieb. Und dann fragst du dich, ob es dir dieser Blick wert ist, die Konsole mal bisschen aus zu lassen und dich dem kleinen Kerl zu widmen. Wenn du zu dem Entschluss kommst, dass du dein Leben mit ihm teilen möchtest, dann schaffst du das auch!
Wo ein Wille ist, ist auch immer ein Weg.Ich wünsch dir viel Kraft und Nerven, um die richtige Entscheidung zu treffen
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Ich muss sagen ich finde die Antworten von einigen hir ziemlich unmöglich.
Wieviele erwachsene gestandene Menschen schreiben hir von Zweifeln und Welpenblus, und ernten Verständnis und Mitgefühl.
Warum gesteht man die gleich Gefühlsachterban, nach Einzug des Welpen, nicht such einer 17/18 hörigen zu?Liebe TE,
halte durch bald sind deine Eltern ja wider da.
Dann kannst du die Situation in Ruhe besprechen, vileicht können die dich ja nach ihrer Arbeitzzeit ja etwas unterstützen, do das du auch mal durchatmen kannst und etwas Zeit für dich hast.
Wenn du dann die Ausbildung beginnst und der kleine noch nicht so lange Alwine bleiben kann gibt es zum Beispiel auch Tagesbetreuung für Hunde.
Das kostet zwar ein bisschen aber ich denke wenn der kleine als Familienhund angeschafft wurde steuern deine Eltern bestimmt was bei.
Wenn dir doch klar wird das du kein Hundetyp bist musst du auf jeden Fall mit deinen Eltern Sprechen, es kann ja auch sein das dein Vater dann sagt er hat ihn schon so lieb das er ihn als sein Hund behällt. -
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Am Anfang war er noch positiv - ähm das IST der Anfang, 4 Tage!
Mein Grundschulkind weiß mittlerweile, dass Entscheidungen Konsequenzen nach sich ziehen. Will ich mein Taschengeld ausgeben, ist es weg.
Will ich lange wach bleiben, bin ich am nächsten Morgen müde.
Habe ich ein Baby im Haus (egal wie viele Gliedmaßen), dann muss ich mich nunmal darum kümmern, egal ob mir das gefällt oder nicht.Babies fallen nicht plötzlich und unerwartet vom Himmel, das kann man durchaus beeinflussen, ob man die Verantwortung tragen will oder nicht.
Aber hinterher jammern, dass das ja sooooooo anstrengend ist - Joa ist es. Und man stirbt nicht davon, wenn man sich mal am Schlüppi reißt und was tut.Aber ein bisschen überfordert war doch (fast) jeder Welpenbesitzer mal
Da habe ich schon Verständnis, dass man mit 17 oder 18 Jahren einfach mal überfordert fühlt und ins Zweifeln kommt - noch dazu, wenn auch die Eltern noch weg sind und man sich ja wahrscheinlich dann sowieso um mehr kümmern muss, als sonst so
Kommt halt darauf an, welche Grundeinstellung dahinter steht.
Ja - ich will den Welpen behalten, auch wenn ich dafür Kraft brauche, über meine Komfort-Zone hinausgehen und "kämpfen" muss.Oder:
Nö, ich möchte den einfachen weg gehen - der Welpe macht Arbeit und soll weg. -
tja in Ruhe zocken und ein Welpe vertragen sich nicht wirklich.
Hast du dir denn vorher einen Hund schon länger gewünscht oder wie kommt es, dass deine Eltern dir den Welpen gekauft haben? Und war die Rasse dein Wunsch?
Aber egal wie, du mußt Klartext mit deinen Eltern reden. Hier geht es um ein Lebewesen, ein Hundebaby.
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Erstmal Danke für die ganzen schnellen Antworten.
Nunja ich wollte schon ein Hund und habe mir das leichter vorgestellt als es ist bin halt nich ein dumme junge. Meine Eltern mussten wgen einen Notfall 1 woche weg und deswegen bin ich alleine. Und das mit am sofa setzten mit dem kleinen ist auch bisschen schwer denn mit ihm lässt sich nicht wirklich kuscheln denn er beisst direkt. Trozdem werde ich es versuchen und werde dann zu einer Entscheidung kommen.. Ich danke euch viel mals für die Glückwunse und die schnellen Antworten. Ihr seit die besten
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Willkommen im Forum und viel Spaß beim "Erwachsen sein"
Davon ausgehend das man als heutige Jugend weiß das man im Internet viele spannende Menschen trifft, lass dich davon nicht stören und filter dir die wichtigen Dinge raus, davon gibt es hier reichlich zu finden.
Ich selber spiele auch ganz gerne mal mit der Xbox von meinem Sohn, das geht wirklich auch mit Hund, zumindest mit einem Junghund wie ich ihn habe. So eine 20kg Kontrollerablage ist zwar etwas warm, aber dennoch gemütlich.
Wenn du dir also etwas Zeit nimmst für deinen Kleinen wird das auch flott wieder in normalen Bahnen laufen, vielleicht etwas weniger, Hunde fressen nicht nur Futter sondern auch Zeit, aber es geht.
Wenn du allerdings den Hund "ungewollt" bekommen hast, solltest du das schnellst Möglich mit deinen Eltern abklären. Es bringt niemandem was wenn du dich um das Tier nicht angemessen kümmerst, sondern nur behälst weil du es "musst". Gerade Hunde haben meiner Erfahrung nach ein extrem gutes Gespür für die Stimmungen von Herrchen bzw. Frauchen und stellt dir mal vor deine Eltern würden dir, wenn auch unbewusst, jeden Tag das Gefühl geben du wärst bestenfalls toleriert. Nicht gut.
Ansonsten, es gibt hier erstklassige Welpen-Themen, Massenhaft Lektüre von dutzenden Trainern im Internet oder in der Bibliothek und wenn dann noch Fragen sind, irgendwer hier schafft es immer eine gute Antwort zu geben.
Nach dem was du geschrieben hast würde ich mit "Ruhe lernen" anfangen, einfach weil ich das persönlich für einen Hund sehr wichtig finde. Vielleicht weil ich weiß wie Schei** ich bei Dauerstress drauf bin, dazu "Stubenreinheit", das entspannt dann dich.
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Nach 4 Tagen kann man da noch nicht viel entscheiden, finde ich...
Da hat man einfach seeeehr viel StressWeil es in 4 Wochen schon ganz anders (positiver!) aussieht - zumindest dann, wenn ihr euch gut kümmert.
Und in 4 Monaten sieht es nochmal anders ausDas "beißen" ist ganz normal, weil Dein Welpe erst lernen muss, dass man das nicht macht.
Das weiß er einfach noch nicht - und dieses Beißen ist meist ganz spielerisch gemeint und im Normalfall überhaupt nicht böse oder aggressiv (falls Du Dir deshalb vielleicht Sorgen machst).
Wenn Du Dich dafür interessierst, kann ich gerne ein paar Links dazu raussuchen. -
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