Überfordert mit Welpe... schlechte Entscheidung?

  • Möchte noch jemand einen Knüppel um etwas auf den TE einzuschlagen? Vielleicht haben wir noch den zukünftigen Chef, seine Ex-Lehrer hier?
    Ich meine, Psychologen mit zweifelhafter Seriosität* haben wir schon, da geht doch noch was oder?

    Spoiler anzeigen

    Ein seriöser Psychologe/Pädagoge hilft und unterstützt und versucht nicht mit akademisch unzulässigen Fernanalysen/Diagnosen noch Öl ins Feuer zu gießen.

  • Möchte noch jemand einen Knüppel um etwas auf den TE einzuschlagen? Vielleicht haben wir noch den zukünftigen Chef, seine Ex-Lehrer hier?
    Ich meine, Psychologen mit zweifelhafter Seriosität* haben wir schon, da geht doch noch was oder?

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    Ein seriöser Psychologe/Pädagoge hilft und unterstützt und versucht nicht mit akademisch unzulässigen Fernanalysen/Diagnosen noch Öl ins Feuer zu gießen.

    vielleicht noch jemand vom Team? :verzweifelt:
    Ich finde es etwas befremdlich und unangenehm, solche Meinungen von gleich zwei Mitgliedern des Teams hier zu lesen... :ka:

    @TE: Ich hab auch ordentlich Rotz und Wasser geheult, als ich meinen kleinen Terroristen neu hatte und das mit 30 :flucht:

  • Da sind wir ja doch wieder bei der Diskussion, die ich gestern Abend ungewollt losgetreten habe.
    Auweia

    Können wir uns auf einen gemeinsamen Nenner einigen:
    Der TE braucht Hilfe, alleine ist er mit Welpi überfordert.
    Er hat sich den Hund gewünscht, ist aber etwas blauäugig an die Situation heran gegangen.
    Laut Problembeschreibung muss der TE seinen Tagesablauf mit Welpi Strukturieren lernen, was ihm aktuell nicht zufriedenstellend gelingt.
    Dem TE kann man raten, dringend seine Eltern mit ins Boot zu holen.

    Und jetzt an den TE (meine Profession kommt wieder hervor merke ich):
    Was würdest du dir wünschen, wie es weiter geht, wenn du frei wählen könntest, egal ob realistisch oder nicht?
    Und gleich danach: was müsste sich ändern, damit das klappt?
    Und: wer könnte Dir wie dabei helfen?

  • Wenn es dir, @Murmelchen gar nicht um den in diesem Thread besprochenen Fall geht, dann diskutiere das doch vielleicht besser in einem eigenen Thread, ob es Welpenblues gibt oder ob Auftreten desselben bedeutet, man hat einen an der Waffel. Das fänd ich sehr sinnvoll. Dann würde dieser Thread hier, der ja schließlich zur Informationsbeschaffung gestartet wurde, nicht so zerfallen.

  • Ich denke, auch wie jemand groß gezogen wird ist ein wichtiger Punkt wie man Situationen umgeht.
    Ich bin mit 15 ausgezogen. Klar wusste ich wie man nen Haushalt schmeißt, kocht, wäscht, putzt. Ich hatte ab diesem Moment auch immer Haustiere.
    Mein Mann dagen hatte mit 18 keinen Plan wie man Wäsche wäscht oder kocht. Ihm wurde immer alles abgenommen oder für ihn gemacht.
    Ich möchte überhaupt nicht ulubee den TE urteilen.
    1. Ich kenne ihn, seine Eltern, seine lebensumstände nicht persönlich
    2. Kann und will ich mir aus ein paar im Internet geschrieben Informationen kein Bild über jemanden erlauben.
    3. Bin ich hier um zu helfen. Nicht um auf jemanden drauf zu schlagen, dem es eh gerade nicht gut geht vor allem einem jungen Menschen.
    Ja er hat sich den Hund gewünscht und zum 18! Geburtstag bekommen. Ja, hatte er sich leichter vorgestellt (wer war nicht schon einmal in dieser Situation?). Jetzt ist es an ihm ob er die Arschbacken zusammen kneift und sich dem ganzen Stellt oder ob er noch nicht dazu bereit ist.
    Ich lese jedoch aus allen Postings von ihm herraus, dass er sehr bemüht um seine Hund ist und insgeheim glaube ich, weiß er auch schon was er tun wird.
    Nur wenn alle ihm das können absprechen und ihn auch noch nieder machen wage ich zu bezweifeln dass er die herrausvorderrung annimmt.
    Lieber @Lucasvega878 nimm dir die negativen Worte nicht so zu Herzen. Die kritischen jedoch schon. Werd dir klar was du willst. Und dann tu es. Mit allen Konsequenzen. Ein Hund kann eine wundervolle Bereicherung sein. Vielleicht hält er dich sogar davon ab Dummheiten zu machen?! Es wird doch Stärken und dir Selbstvertrauen geben. :bindafür:

  • ich finde es kritisch Gefühle und Stimmungen als normal oder eben unnormal zu betiteln. Stress bei einer Veränderung ist legitim, jeder geht mit unterschiedlichen Lebensereignise anders um. Manche haben mehr Stress manche weniger und andere begrüßen einen Wechsel.
    Schlimm finde ich es wenn man so etwas nicht zulässt oder aushält. Damit meine ich nicht dass man sich von den Gefühlen übermannen lassen soll sonder dass man manchmal akzeptiert dass es auch schwierigere Phase im Leben gibt und diese auch vorbeigehen.

    Wenn man auf der Uni während der kritischen prüfungsphase einen Depression Skala testen vorlegt gibt es eine Anzahl bei der leichte Depression rauskommt. Nicht weil sie wirklich unter Depressionen leiden sondern eben durch eine stressige Phase gehen.

  • Tja, nur das wir als normale User schreiben ;)
    Mir geht's auch nur indirekt um den/die TE. Mir geht's drum, dass sowas als voellig normal abgetan wird!

    Es ist halt heutzutage normal. Die Menschen sind anders als vor 30-40 Jahren. Unsere Leben sind anders, Erziehungsmethoden entsprechend auch und damit auch die Charaktere.
    Hätte ich vor 30 Jahren meinen gewünschten Hund bekommen und hätte dann geheult dann hätte mein Vater den Hund wieder abgegeben und mir links und rechts ein paar gefeuert. Macht ein Vater das heute bekommt er Spaß mit dem Jugendamt.

    Alle 5min heulen, sich überfordert fühlen, Burn Out und was weiß ich noch alles sind normal geworden. Das muss mir nicht gefallen, aber ich muss es auch nicht schlimmer machen.

  • Ein junger Mensch, gerade mal 18, der anscheinend noch nie im Leben großartig Verantwortung übernehmen musste, und anscheinend auch keine Verpflichtungen (Schule/Arbeit/Ausbildung)hat, ist überfordert, mit einem Welpen, den er gerade 4 Tage zuhause hat....
    Das ist jetzt wirklich so ein Drama? Und dieser Teenager wird als psychisch krank / labil usw angesehen?! Herrje :fear:
    Vor 4 Tagen wurde das komplette Leben plötzlich auf den Kopf gestellt... dieser Teeny muss an sich erstmal zu sich selbst finden... und hat nun noch so ein kleines Fellknäuel um das sich gekümmert werden will...
    4 Tage... nicht 4 Monate... Ich kann das verstehen :ka: Tja, möglicherweise bin ich damit auch nicht ganz richtig im Kopf :D

  • Tja, nur das wir als normale User schreiben

    schon klar. Und trotzdem steht unter eurem Namen "DF Team" und somit repräsentiert ihr das Forum meiner Ansicht nach immer zu einem gewissen Grad.
    Wenn dann gleichzeitig zwei Leute des Teams in die gleiche, offensichtlich kontroverse, Kerbe einschlagen, dann erweckt das einfach einen gewissen Eindruck. Vor allem wenn es sich wie hier um den Fall eines jüngeren Mitglieds handelt.

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