Trainerempfehlung für mich und meinen Jagdjunkie

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    @Junimond da sprichst du was an, was glaube ich bei mir auch eine große Rolle spielt. Ich lese so viel dazu, und so viele Ansätze, weiss aber nicht welcher am besten bei uns fruchten würde und bin dann eben wieder verwirrt. Ich versuche, deinen Rat zu beherzigen!


    .........

    Ich selber habe ja unter anderem einen Podenco Mix, also Jagdmonster überhaupt ;-) , den Fuss in die Tür bekommen habe ich, als ich nicht mehr gegen ihre Veranlagung gearbeitet habe, sondern sie genutzt habe um mit ihr zusammen einen Weg zu finden.


    Hatte mich auch mit Anti-Jagdtraining befaßt, aber das machte für meinen Hund einfach keinen Sinn, weil jagen nun einmal für sie Alles ist.


    Was habe ich früher Anfangs geflucht, wenn sie auf und davon war und ich gefühlt eine Ewigkeit wartend auf dem Feld stand und tausend Tode gestorben bin, weil ich Angst hatte, dass sie in Richtung Zuggleise läuft oder in Richtung Straße (Beides weit weg, aber für sie auf Jagd keine Strecke)
    Heute Alles lange kein Thema mehr. Sie ist jederzeit abrufbar auch aus spontaner Jagdsequenz heraus (letztens im Dunkel auf der Wiese hinter unserem Haus tauchte aus dem Nichts für mich da ein Fuchs auf, Scully natürlich im Ansatz hinterher - sie war genauso überrascht wie ich - aber lies sich sofort stoppen) Große Party dann natürlich :-)

  • Hallo,


    ich habe selbst sehr gute Erfahrung mit dem Hundeflo, allerdings nicht für diese Problematik, aber ich weiß von anderen Hundebesitzern, dass das Team dort in allen Belangen sehr gut ist. Da es sowohl in Wien als auch in München Trainer (glaube ich zumindest gelesen zu haben) gibt, würde ich dir vorschlagen, mal im Internet die Hundeflo (wirklich ohne h- flo ist in diesem Fall Florian, der Vorname des Gründers) Seite anzusehen und einen Beratungstermin auszumachen.


    LG

  • @flying-paws mit dem Alltag sprichst du etwas an, worum ich mir eben, aufgrund ein paar deiner Beiträge bisher im Forum, auch schon Gedanken gemacht habe. Davon war bei meinen bisherigen Trainern nie die rede, mir wurde halt geraten Impulskontrolle am Ball üben, Superpfiff, und Mantrailing o.ä. als Auslastung.
    Deshalb auch die Bitte nach Trainerempfehlungen, die sich gut auskennen.
    Manchmal spiel ich ja ganz heimlich mit dem Gedanken, irgendwann mal im Sommer den langen Weg zu dir auf mich zu nehmen :headbash:

  • Hatte mich auch mit Anti-Jagdtraining befaßt, aber das machte für meinen Hund einfach keinen Sinn, weil jagen nun einmal für sie Alles ist.

    :???: (Seriöses) Antijagdtraining heisst doch auch eben genau das:

    als ich nicht mehr gegen ihre Veranlagung gearbeitet habe, sondern sie genutzt habe um mit ihr zusammen einen Weg zu finden


    Oder versteht man da noch was anderes drunter?



    Mein Hund und ich sind auch noch weit entfernt von "überall Freilauf" und "abrufbar von Wild".
    Aber der Hund dreht seit dem Antijagdtraining (und den entsprechenden Ansätzen im Alltag) nicht mehr Hohl, wenn sie ne Katze sieht oder Wild in der Nähe ist :mrgreen-dance: und alleine dass ist so eine Erleichterung im Alltag und im Handling.
    Das alleine war es schon Wert, auch wenn wir weit weg sind von "Anti"-jagen. :tropf:

  • Ich selber habe ja unter anderem einen Podenco Mix, also Jagdmonster überhaupt ;-) , den Fuss in die Tür bekommen habe ich, als ich nicht mehr gegen ihre Veranlagung gearbeitet habe, sondern sie genutzt habe um mit ihr zusammen einen Weg zu finden.
    Hatte mich auch mit Anti-Jagdtraining befaßt, aber das machte für meinen Hund einfach keinen Sinn, weil jagen nun einmal für sie Alles ist.


    Was habe ich früher Anfangs geflucht, wenn sie auf und davon war und ich gefühlt eine Ewigkeit wartend auf dem Feld stand und tausend Tode gestorben bin, weil ich Angst hatte, dass sie in Richtung Zuggleise läuft oder in Richtung Straße (Beides weit weg, aber für sie auf Jagd keine Strecke)
    Heute Alles lange kein Thema mehr. Sie ist jederzeit abrufbar auch aus spontaner Jagdsequenz heraus (letztens im Dunkel auf der Wiese hinter unserem Haus tauchte aus dem Nichts für mich da ein Fuchs auf, Scully natürlich im Ansatz hinterher - sie war genauso überrascht wie ich - aber lies sich sofort stoppen) Große Party dann natürlich :-)

    Wow, das sind ja tolle Erfolge, da habe ich riesen Respekt vor!
    Solche Geschichten machen natürlich auch Mut, auch wenn ich es vielleicht nie ganz so hinbekomme.

  • Mit dem Hund arbeiten und höchstmöglichen Gehorsam rauskitzeln, ist manchmal halt das Ende der Fahnenstange.


    Je nach Hund ist das mE auch der völlig falsche Ansatz (gerade bei dem Typ Hund, um den es hier geht). Über Bindung und "Jagderfolge", die auf Kooperation zwischen Mensch und Hund basieren, erreicht man hingegen eine ganze Menge. Macht zusätzlich viel Spaß, lastet den Hund artgerecht aus und schweißt Mensch und Hund zusammen.

    Keine Ahnung, was du aus meinem Satz rausliest.
    1. Mit dem Hund arbeiten, beinhaltet doch das was du schreibst...



    AHHH jetzt verstehe ich...Okay, MIT DEM HUND arbeiten heisst für mich : mit den Anlagen des Hundes und nicht GEGEN diese, mit dem Hund im Team zusammen arbeiten...


    2. Gehorsam, so wie man das eben freundlich beibringen kann und wie der Hund das seinen Anlagen entsperchend annehmen kann.


    @flying-paws


    was welche Trainer versprechen weiss ich nicht. Ich kenne aber Trainer mit wildernden Hunden, die Antijagdtraining machen und ....ich finde das befremdlich.
    Befremdlich weil in der heutigen Zeit ein wildernder Hund gefährlich lebt und 2. weil es nicht zusammenpasst.

  • was welche Trainer versprechen weiss ich nicht. Ich kenne aber Trainer mit wildernden Hunden, die Antijagdtraining machen und ....ich finde das befremdlich.
    Befremdlich weil in der heutigen Zeit ein wildernder Hund gefährlich lebt und 2. weil es nicht zusammenpasst.

    Achso ... jetzt peil ich es. Ja, ich kenne auch Trainer, die bieten Training zur Leinenführigkeit und die eigenen Hunde der Trainer an der Leine ... ähem ... ja, lassen wir das ... |)

  • AHHH jetzt verstehe ich...Okay, MIT DEM HUND arbeiten heisst für mich : mit den Anlagen des Hundes und nicht GEGEN diese, mit dem Hund im Team zusammen arbeiten...

    Ja, exakt so habe ich es gemeint. :smile:

  • Wow, das sind ja tolle Erfolge, da habe ich riesen Respekt vor!Solche Geschichten machen natürlich auch Mut, auch wenn ich es vielleicht nie ganz so hinbekomme.

    genau zum Mut machen, habe ich es geschrieben. :-)


    Es ist ein langer Weg, aber eben machbar, wenn man mit Herz und Geduld dranbleibt. Klar werden nicht alle Hunde die jagen irgendwann ableinbar sein, dass muß einem schon bewußt sein. Aber händelbar und für Hund und Halter befriedigend ist durchaus ein erreichbares Ziel

  • @flying-paws mit dem Alltag sprichst du etwas an, worum ich mir eben, aufgrund ein paar deiner Beiträge bisher im Forum, auch schon Gedanken gemacht habe. Davon war bei meinen bisherigen Trainern nie die rede, mir wurde halt geraten Impulskontrolle am Ball üben, Superpfiff, und Mantrailing o.ä. als Auslastung.
    Deshalb auch die Bitte nach Trainerempfehlungen, die sich gut auskennen.
    Manchmal spiel ich ja ganz heimlich mit dem Gedanken, irgendwann mal im Sommer den langen Weg zu dir auf mich zu nehmen :headbash:

    Wobei ich nicht wüsste, wie sich jemand ausgerechnet euren Alltag angucken soll, wenn ihr dorthin weit anreist. :D

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