Akita - sinnvolle Gründe für Anschaffung?
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Ehrlich gesagt kam mir die Frage nach dem warum auch schon auf, aber nicht unbedingt aus der Sicht der Gründe der Anschaffung, sondern weil ich mich fragte welches Leben man haben müsste, damit so ein Hund auch wirklich glücklich bei einem wird.
Gute Frage! (soweit ich mich erinnere wurde das in dem anderen Thread nicht konkret erwähnt, nur das es nicht passt. Aber was passt dann?)
DAS würde mich auch brennend interessieren!
Wie sollte denn das ideale Zuhause für einen Akita aussehen, welche Grundvorraussetzungen sollten vorhanden sein und was "macht" man dann mit dem Hund (Beschäftigungsmöglichkeiten), damit er glücklich und ausgeglichen ist?
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Wir hatten einen in der Welpenstunde die ich mir angeguckt habe, der ging auch schon sehr ruppig auf andere Hunde los und packte sie im Nacken und so weiter. Der war also mit drei Monaten schon sehr unangenehm.
Hier kann man solche Hunde gut halten, man begegnet wirklich nur sehr selten anderen Hunden, trotzdem würde ich mir das nicht antun wollen. Mein Rüde findet ja wenigstens nur andere Rüden doof, wenn das mit allen Hunden so wäre fände ich das nicht so nett. Wäre dann zwar auch noch so wenn sich das entwickeln sollte, aber man muss ja nicht sehenden Auges ins Unglück rennen.Wir hatten damals, vor vielen vielen vielen Jahren (bestimmt 20) XD, als unsere Hündin noch Welpe war auch einen... der war ähnlich, hat drei mal paar vorn Kopf bekommen von nem Rotti und Ruhe war... kA wie der sich in der Zukunft entwickelt hat though...
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Ich hab ja leider immer die Arschkarte, wenn es um "besondere Rassen" geht, die kommen nämlich in der Regel erst in meinen Dunstkreis, wenn der Arsch brennt.
Die Akitas sind stark im kommen, Probleme ... Fremde sind Scheisse, andere Hunde gehören zerlegt... Nachhaltig.
Der Wunsch der Halter ist eigentlich immer derselbe. Der Hund wurde angeschafft , weil die Rassebeschreibung sich so toll liest. Dann als Krönchen: "Treue"
Ich kenne eine Hündin die komplett unproblematisch ist, die ging bei mir durch Welpen und Junghunde, Frauchen wusste aber um die Rasseeigenschaften und hat direkt in die passende Richtung gelenkt.
Ich persönlich finde die Am. Akitas problematischer weil ihnen scheinbar das "Leck mich am Arsch" Gen fehlt, dass die "Japaner" mitbringen
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Das hat in dieser hundestunde leider völlig gefehlt, deswegen bin ich auch nicht hin. Der hat einfach alles gemobbt was ihm vor den fangen kam, schrecklich. Da mussten aber auch Chihuahuas mit 5 Monate alten Schäferhunden rumlaufen, war natürlich ein heilloses Mobbing Chaos.
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Ich persönlich finde die Am. Akitas problematischer weil ihnen scheinbar das "Leck mich am Arsch" Gen fehlt, dass die "Japaner" mitbringen
Das ist das was ich in meinem Post (Seite zuvor) auch meinte... das man da denke ich auch einen klaren Unterschied machen muss.
Denn wie gesagt... in den USA zählt der AMERIKANISCHE Akita als eine gefährliche Rasse.
Ich persönlich hab bisher nur japanische kennengelernt und die waren nett und problemlos (außer die Nachbarshunde meiner Eltern, aber was soll da schon passieren wenn sich keiner kümmert
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Ich hab zwar nur nen Shiba, kenne aber sehr viele Akitas. Ich find die bei weitem nicht so schlimm, wie hier dargestellt. Unverträglich, reserviert ja, aber ne richtige Jagdsau war noch nie dabei. Ich find die alles in allem sehr gemütlich und im Vergleich zum Shiba Ihrem Herrchen sehr zugetan.
Ich mag sie aber optisch überhaupt nicht und werde den Eindruck nicht los, dass sie aggressiv sind.Zum Jagen: sie wurden von Matagis zur Bärenjagd eingesetzt, allerdings bevorzugen Jäger inzwischen durchgehend europäische Rassen, da diese besser kooperieren.
Zum Shikoku, weil es erwähnt wurde: der ist der einzige Nihon Ken, der sowas wie will to please hat. Ich find die eig ganz locker im Umgang, es sind nur extrem provokante Clowns mit endlos viel Energie.
Dazu, dass Shibas, Akitas etc in Japan so anders seien, als hier: das liegt vor allen Dingen daran, dass die fast alle in pet shops gekauft wurden, sprich aus puppy mills kommen. Da selektiert niemand auf typische Eigenschaften. Die Shibas und Akitas vom richtigen Züchter, die ich in meinen insgesamt 2 Monaten Aufenthalt in Japan getroffen habe, waren allesamt rassetypisch.
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Ich würde sie aber dennoch nicht generell als AGGRESSIV beschreiben wollen. Sie sind schwierige Charaktere und brauchen eine sehr klare Führung und Erziehung, vlt noch ein bisschen mehr als manch andere Rassen.
Naja wie definiert man aggressiv? Die meisten Hundehalter ist schon ein knurren vom Hund höchste Aggression die unterbunden werden muss.
Akita sind schon sozial, nur haben sie andere Bedürfnisse als Labrador. Sie haben auch eine ganz andere individual Distanz und sind auch wesentlich erwachsener als so die Hunde, die in meiner Umgebung herum laufen. Da kommt es dann ja zu Problemen mit anderen Hunden. Wenn man dann noch versucht seinen Akita "sozialisieren" damit er wie die anderen Hunde spielt, dann kann man ihn auch richtig "wütend" auf andere Hunde machen.Viele glauben mir schon nicht, dass Henry eigentlich nicht mehr spielt. Selbst mit mir ist spielen eher eine Ausnahme. Wenn er dann zeigt er mag nicht spielen ist Henry ja auch unsozial und aggressiv.

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Finde es ehrlich gesagt etwas Schade dass die Hunde hier scheinbar den Stempel als "gefährlich" und total "unsozial" aufgedrückt bekommen. Nicht alle Akita's sind gleich.
Aber wäre schon interessant warum manche Tiere sich in die eine, und andere in die andere Richtung entwickeln. Liegt am Ende wahrscheinlich wirklich am Ende der Leine.... wie immer.
Schade.Dazu möchte ich gerne noch mal etwas sagen. Ich empfand den besagten Akita aus der Hundezone nicht unbedingt als unsozial. Immerhin hat er es ohne laut zu werden, ohne Zähne zeigen, ohne Grollen, geschafft, meiner Hündin so sauber zu kommunizieren, dass sie hier unerwünscht ist, dass sie wahrscheinlich am liebsten im Erdboden versunken wäre. Eigentlich eine sehr sauber kommunizierte Interaktion zwischen zwei erwachsenen Hunden.
Und gefährlich? Ja, absolut. Aber doch nur weil manche HH es nicht schaffen, ihrem Akita keine fremden Hunde aufzuzwingen und es nicht merken, dass er das nicht toll findet, bis zum Tag X.
Ich glaube auch nicht das diese Akita-Halter generell mehr falsch machen als der Otto-Normal-HH, nur hat das halt je nach Rasse ganz unterschiedliche Auswirkungen. -
vielleicht sollte man klären wie man sinnvollen Grund definiert? Wenn Mensch und Hund glücklich sind? Wenn sie eine spezielle Aufgabe haben?
Ansonsten bin ich mir sicher dass für manche Leute der akita die ideale Rasse ist nicht trotz den Eigrnschaften sondern deswegen zu wenn sie wirklich auf Artgenossen verzichten wollen und man selbst nicht so gerne mit anderen HH loszieht.
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in meiner Kindheit hatte ich eine Freundin die 2 Akitas hatten. Müssten japanische gewesen sein. Wir waren dort regelmäßig und auch mal zum Geburtstag, die Hunde waren dabei, haben mal Spielzeug angeschleppt und sind wieder gegangen. Haben sich streichelten lassen. Ganz unkompliziert.
Den nächsten Akita hab ich in der Welpenstunde getroffen. Ohja, der hatte Charakter. Die Besitzer konnten beim Abruf-Spiel einen Affentanz machen, hat den mit 10 Wochen so überhaupt nicht interessiert
der hat halt sein Ding gemacht.. der war auch etwas ruppig aber nicht extrem. Ich hab mich damals auch gefragt, der wurd so groß, mit so einem Charakter, warum will man das? Denn die Besitzer sahen sehr unglücklich aus, wenn alle Welpen so toll mitmachten nur ihrer hatte was anderes vor.Dann läuft hier tatsächlich noch einer in der Umgebung am Fahrrad. Frei. Bei einer Begegnung an enger Stelle hat der meine auch angebrummelt aber sonst interessiert den nix.
Ich finde die optisch ja toll, auch den Shiba, aber ich könnte mir nicht vorstellen einen zu halten.
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