Plötzliche Aggression und Ungehorsamkeit
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Ich habe nicht alles gelesen.
Woher bist du? Ich kenne eine tolle Trainerin, die sich perfekt mit diesen auskennt, weil sie die Rasse selber züchtet. Und die sich bestimmt auch kurzfristig Zeit bei so einer Notlage nehmen würde.
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Er ist momentan nicht glücklich und wenn er sein Verhalten nicht ändert wird er niemals glücklich sein!
Und da sieht man, dass es eben NICHT um den Hund geht.
ER muss sich ändern...Wieso änderst nicht du dich und deine Situation?
Dein Hund ist doch angeblich Familie?
Er muss sich dir gefälligst anpassen, dann wird er auch wieder glücklich.So funktioniert das aber nicht. Du hast einen Hund und keine Eckbank, die man nur ein wenig umbauen muss, damit es wieder passt.
Dein Hund kann so wie er ist glücklich sein, aber eben nicht wenn du ihn weiter in die Vorstellungswelt zwingst. Du musst deinen Egoismus (ICH will den Hund haben... ICH will mit meinen Freunden unterwegs sein.... ICH will dabei nicht großartig auf den Hund achten müssen... ICH will, dass der Hund das wieder toll findet) zurückschrauben, damit ihr gemeinsam eine Chance habt.
Anders funktioniert das nicht!
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Ein Gnadenbrotplatz alleine im Garten würde deinem Hund dann den Rest geben und deine Eltern würden tatsächlich einer großen Gefahr ausgesetzt.
Anfangs dachte ich hier tatsächlich noch, dass du irgendwann einsichtig werden könntest, aber mittlerweile bin ich nur noch entsetzt.
Bitte gib den Hund in kompetente Hände ab bevor er durch den Frust (10 min Spaziergang) gar nicht mehr händelbar wird und einem anderen Hund oder gar Menschen etwas passiert.
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Ich KANN und WILL Boomer nicht zu irgendwelchen Fremden abgeben, wo ich ihn nie wieder sehe. Das werde ich nicht tun. Ich hänge an diesem Hund!
Die einzige Möglichkeit, die ich noch habe wären meine Eltern. Sie wohnen ca. 1 Stunde von mir entfernt am Land. Dort könnte Boomer quasi einen Gnadenplatz bekommen. Er müsste allerdings nur draußen leben, im Garten. Das ist meine Alternative, wenn alles andere schief geht.
Ins Tierheim oder zu Fremden wird er nicht kommen.
Da das aber auch nicht ideal ist, werde ich die Meinung der Trainer abwarten. Ich habe übrigens schon welche angeschrieben, die antworten halt nicht immer innerhalb von Stunden!
Du willst nicht.
Nein, auch nicht zu deinen Eltern, sondern zu Leuten, die sich mit Akitas auskennen.Wo er glücklich sein wird.
Hier gehts auch wieder nur um dich.DU willst ihn sehen. Er wird sehr schnell über dich hinweg sein. Das ist bei vielen Hunden so.
Ich kann verstehen, dass man sehr an seinem Hund hängt. Aber man muss manchmal aus Liebe zum Tier auch Entscheidungen treffen, die einem weh tun. -
wieder falsch. Wenn Du dein Verhalten nicht änderst wird er nie glücklich. NICHT DEIN HUND MUSS SICH ÄNDERN SONDERN DUUUUUUUUUUUUU!!!!!!!!!!!!!!!!
Genau so ist es! Dein Hund wird nicht glücklich, wenn ER sein Verhalten ändert. Sein Verhalten ist in seiner Genetik verankert und er könnte mit seinem aktuellen - für die Rasse absolut typischen - Verhalten sehr glücklich werden. Bei Menschen, die genau dieses Verhalten schätzen (und sich bewusst für diese Rasse entscheiden) und in einem Umfeld, das zu ihm passt.
Beides findet er bei dir nicht und du bist auch nicht gewillt, dein Leben ihm anzupassen. Ich wäre das auch nicht und könnte das nicht leisten (obwohl ich auf Sozialkontakte weniger wert lege). ABER: ich hole mir auch keinen solchen Hund!Ich bin echt niemand, der gerne drauf haut, aber bei all deinen Beiträgen wird mir schlecht vor lauter Egoismus und mir blutet das Herz vor Mitleid mit dem Hund. Ein Hund, der sich nicht ausgesucht hat bei dir und in einer Stadt zu leben. Das hätte er freiwillig nämlich nicht. Und du willst jetzt ernsthaft diesen Hund, der komplett normal ist mit Gewalt in ein Leben pressen, dass überhaupt nicht zu ihm passt. Warum eigentlich? Weil er so nett aussieht? Weil du das willst? Oder warum?
Boomer hat nur dieses eine Leben (Du zwar auch, aber du hast auch nach boomer noch viele Jahre vor dir) und das willst du ihm versauen? Dazu fällt mir echt nix mehr ein. Der arme Hund! Vielleicht liest du nochmal das Beispiel mit der "Faschingshochburg", das passt nämlich sehr gut.Ich habe echt keine Ahnung mehr, wie man dir begreiflich machen kann, was du da an der Leine hast. Ehrlich, so ignorant und uneinsichtig waren nicht mal meine Kinder als sie alle drei in der Pubertät waren.
Du bist das Problem, nicht Boomer
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Ich KANN und WILL Boomer nicht zu irgendwelchen Fremden abgeben, wo ich ihn nie wieder sehe. Das werde ich nicht tun. Ich hänge an diesem Hund!
Ich... ich... ich...
Ob dein Hund darunter leidet, ist dir egal?
So viel Egoismus.
Ich geh jetzt mit meinen nicht-Hundewiesen-tauglichen Hunden spazieren, nacheinander und in der Pampa und erzähl meinen Mäusen mal, wie froh sie sein können, dass ich sie so lieb habe, wie sie sind. -
Lieben heisst sehr oft verzichten.
Boomer hat Dich nach drei Tagen vergessen
dasIch KANN und WILL Boomer nicht zu irgendwelchen Fremden abgeben, wo ich ihn nie wieder sehe. Das werde ich nicht tun. Ich hänge an diesem Hund!
ist einfach nur gnadenloser, blinder Egoismus.
Abgesehen davon hast Du all meine Daumen dass Du einen passenden Trainer findest und die Fähigkeit haben wirst, zuzuhören und nachzuvollziehen.
Ich wünsche Dir dass Du Boomer behalten kannst und an dem Hund wächst. Das ist eine grandiose Chance.
Toi toi toi! -
Huch, die Gemüter kochen da ja ganz schön hoch.
Ich kann natürlich verstehen, wie sehr das wehtun muss und wie sehr man sich an jeden Strohhalm klammert, doch noch das Leben mit dem geliebten Hund führen zu können, dass man sich vorgestellt hat.
Aber ich denke, dass es wirklich wichtig ist, dass du verstehst, das Boomer sich sein Verhalten nicht ausgesucht hat.
Er ist weder unerzogen, noch einfach ein Arschlochhund (die es ja auch gibt). Er wird einfach erwachsen und sein über Jahre selektiertes Verhalten kommt zum Vorschein.Und das hat auch nichts damit zu tun, dass viele Hunde ihren Ursprungszweck nicht mehr ausleben können, dass du mit Boomer nicht jagen gehst, damit können alle hier leben. Dennoch bleiben die Grundeigenschaften erhalten. Das ein Deutsch Kurzhaar die Hühner killt ist nun mal einfach wahrscheinlicher als bei einem Malteser. Oder dass ein Schäferhund eher körperlich agiert, während ein Labrador mit seinem weichen Maul 10 Eier durch die Gegend balanciert.
Unabhängig davon, ob die Hunde ihren Ursprungszweck nachgehen, die Eigenschaften bleiben erhalten und sind ja auch so gewollt! Ein Akita ohne Akitaeigenschaften ist kein Akita. Dass du das anders wünscht, kann Boomer ja nicht ahnen.Ruf die Trainer an, melde dich dringend bei Akita in Not und schnappe dir vielleicht einen deiner Freunde (ohne seinen Hund!), fahr aufs Land und mach einen schönen Spaziergang mit Boomer. Die Dicke kann ja am wenigstens dafür.
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Was für ein unglaublicher Egoismus!
Der Hund muss sein Verhalten überdenken, der Hund muss sich ändern, der Hund muss sich anpassen.Bevor ich ihm die Chance auf ein gutes Zuhause gebe, schiebe ich ihn zu meinen Eltern ab, wo er dann im Garten haust und nicht in's Haus darf.
(ich hoffe sehr, der Garten ist sicher eingezäunt, das heißt wie Fort Knox mit Untergrab- und Überspring-Schutz?)
Aber ich lieb' den Boomer ja so sehr, nie könnte ich ihn hergeben!Ich bin jetzt hier auch raus. Der Hund tut mir leid. Dein Umfeld auch.
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Woher bist du?
Wien
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