Plötzliche Aggression und Ungehorsamkeit
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Ich habe über Kleinanzeigen bei uns in der Umgebung einige private Freiläufe aufgetan (leeres Wildgehege, leere Hundeschule, etc.), die ich gerne zu Trainingszwecken und jetzt in der Leinenzwang-Zeit nutze. Die Hundeflächen der Stadt sind uns zu klein und zu voll. Da kann ich mich auch mit ausgewählten Hunden treffen. Kosten liegen zwischen 2 Euro bis 5 Euro pro Besuch. Vielleicht gibt es sowas bei euch auch? Oder mal selbst eine Anzeige schalten? Wir nutzen das zum gemeinsam Toben, aber auch Trainieren.
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Hi
hast du hier Plötzliche Aggression und Ungehorsamkeit schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
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@ all
Bitte mal wieder die Schleife zurück zum eigentlichen Thema bekommen und mal so ganz am Rande: OT wird nicht besser, wenn man es spoilert oder dazu schreibt.
Lasst auch man die selbstgerechte Empörung weg, das hilft dem Hund nicht und dient im Normalfall nur dem, der sie äussert.
Also bitte: sachlich bleiben und nach Möglichkeit was Konstruktives dazu beitragen, damit dem Hund geholfen werden kann. -
Nicht der Hund ist hier der böse verbrecher
Niemand ist das hier
Was bringt es jetzt der TE den gleichen Inhalt noch tausendmal zu hören? Damit sich jeder einmal auskotzen konnte? Ok.
Sie kümmert sich jetzt um Trainer und Sicherung und geht in sich wie es weiterlaufen soll. Das ist schon um einiges besser als so manch andere HH die da draußen kreuchen und fleuchen
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Nicht der Hund ist hier der böse verbrecher
Natürlich ist er das nicht....
aber auch die TE ist mit bestem Wissen und Gewissen in die Hundehaltung gestartet. Sie hat eben einiges nicht gewusst. Bösen Willen sehe ich hier keinen.
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@hasilein75 und @LeoniLisa für mich liest es sich so als wäre der akita in ihren Augen der Bösewicht weil er urplötzlich und aus dem nichts ein Rassetypisches verhalten zeigt.
Ich habe auch nicht gesagt, dass sie von vornherein bösen Willen gezeigt hat, im Gegenteil Fehler passieren. Sie sagt nur wenn aus dem akita kein Labrador wird gibt sie ihn ab und entzieht sich der Verantwortung. Selbst ein Kompromiss von Hund ignoriert fremde Hunde (bis dahin ist es ihr Wunsch) aber man muss immer ein Auge drauf haben (und DAS ist zu viel verlangt) kommt nicht in frage. Und das stößt bei mir, so leid es mir tut, auf absolutes Unverständnis.
Sorry @Chris2406 zu spät gesehen. Ich sag nichts weiter dazu
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Da ist einfach alles zusammengekommen, was an "passt nicht" zusammenkommen kann, ohne, dass es jemand vorsätzlich bös gemeint hätte. Und hinterher ist man immer schlauer.
Ich habe (fast) alle Seiten gelesen und denke, dass es vermutlich das fairste für alle Seiten ist, wenn die TE einschätzt, ob das, was sie will sich dem anpassen kann, was dieser Hund IST. Er ist nun mal ein völlig normaler Akita, der noch nicht am Ende der Entwicklung angekommen ist. Das mit den Problemen mit Menschen kommt auch erst etwas später.
Natürlich kann er lernen, gehorsamer zu sein - aber er wird weder Freude am Aufenthalt unter Hunden und Menschen haben, noch wird es richtig entspannt werden, denn auch ein gehorsamer Akita muss unter Kontrolle gehalten werden und ehrlich... ist das ein schönes Leben? Immer und immer und immer achten, sichern, Daumen drauf und darauf achten, dass der Rest der Welt (und der Rest der HUNDE) den Abstand einhalten, den der Hund aushalten kann? Ist das ein schönes Leben?
Ich meine damit nicht nur den Hund, der natürlich das Gegenteil dessen lebt, wofür er geschaffen wurde. Ich meine auch die TE.
Wenn man zu der Entscheidung kommt, dass das nicht zusammenpassen kann, dann ist es besser, nicht jeden Kampf zu kämpfen und nicht getrieben von "vielleicht wird es ja" im Dauerstress zu leben. Auch der Hund fühlt ja, dass er nicht angenommen und geliebt wird als der, der er ist. Wie sich das anfühlt, weiß sicher jeder Mensch.
Manchmal ist es besser, wenn sich Wege trennen und man einen geplanten, verantwortungsvollen Schlussstrich zieht. ZB über die "in Not" Vereine einen passenden Platz sucht und bis dahin (!) eben wirklich nachts spazieren geht. Da kann man dann auch lange gehen, so dass der Hund sich mal die Beine vertritt. Und mit Hilfe eines Akita erfahrenen Trainers (bitte nur das, die anderen machen es schlimmer!) kann man trainieren, dass die Arme nicht ausgerissen werden.
Ich denke, bis sich ein wirklich geeigneter Platz findet, wird ohnehin Zeit vergehen.
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Ich finds einfach nur traurig. Für beide Seiten.
Leider liest man immer wieder diese Beiträge. Gibt ja aktuell noch einen.
Ich schreib mal lieber nicht was ich mir wünschen würde. -
Ich habe nur die ersten 15 Seiten gelesen und schreibe nur eine Idee, die ich noch habe- von der Rasse ansich hab ich keine Ahnung.
Vielleicht magst Du mal nicht nur zu Trainern Kontakt aufnehmen (ob die alle viel Erfahrung mit Akitas haben?), sondern auch mal zu einem Züchter. Akita hier habe ich z.B. in Wien einen gefunden. Vielleicht wäre der bereit, Euch mal zu treffen und Dir eine Einschätzung zu geben, ob das Verhalten Deines Hundes einfach rassetypisch ist, oder in einigen Bereichen sehr ausgeprägt und ob / welche Tipps für den Umgang er hat.
Wenn dabei herauskommt, dass der Hund so einfach nicht zu Dir passt und umgekehrt, würde ich auch erfragen, ob Dein Hund auf der Homepage bei den "Junghunden" gelistet werden kann, damit sich dann ggf. ein passender Mensch findet. Vielleicht ist auch die Wiener Züchterin bereit, bei Bedarf (und Anfrage nach einem erwachsenen Hund) auf Euch zu verweisen.
Es klang jetzt nicht so, als habe Dein Hund Papiere, aber ich würde mein Glück trotzdem über diesen Weg versuchen- nettes Nachfragen öffnet viele Türen.
Ansonsten wünsche ich Dir und dem Hund, dass Ihr eine gute Lösung für Euch beide findet. -
Sie sagt nur wenn aus dem akita kein Labrador wird gibt sie ihn ab und entzieht sich der Verantwortung.
Das ist Verantwortung übernehmen.... Lieben heißt sehr oft auch loslassen... wenn man zusammen nicht glücklich wäre
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Das ist Verantwortung übernehmen.... Lieben heißt sehr oft auch loslassen... wenn man zusammen nicht glücklich wäre
Absolut. Dieses verklärte "ich würde meinen Hund niemals abgeben, egal unter welchen Umständen und wer das macht ist herzlos, scheiß Wegwerfgesellschaft" ist sowas von an der Realität gescheitert. Man tut niemandem einen Gefallen, wenn man aus Prinzip sich UND seinem Hund die nächsten 10-15 Jahre ein Leben aufzwingt, das für keinen der Beteiligten schön ist. Und das sage ich als jemand, der sich definitiv in gewissem Maße seinen Hunden anpassen muss/musste. Aber von jemandem zu verlangen, dass er für eine suboptimale Lösung (für den Hund, der anderswo ein deutlich besseres, passenderes Leben haben könnte) sein Leben massiv einschränkt, ist einfach daneben. Wer seinen Hund bei Problemen und Nichtgefallen im Tierheim ablädt, okay, da bin ich dabei, scheiß Wegwerfgesellschaft. Aber hier ist davon ja gar keine Rede. Ich gehe davon aus, dass wenn überhaupt zuerst ein wirklich geeignetes Zuhause gesucht würde.
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