Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 3
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PocoLoco -
24. März 2019 um 16:16 -
Geschlossen
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Nassi es gibt auch waschbare Teppiche.
Tiphede von Ikea zb. Zusammen mit der Antirutschunterlage von denen halten die Teppiche bombenfest.
Wir haben hier für den Oppa entweder Teppiche, die in die Waschmaschine können oder moderne Outdoorteppiche, die man einfach ausschütteln und abwischen kann.
- Vor einem Moment
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Hi,
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Also Wachs an Hundepfoten macht die Pfoten weich. Sonst nix. Keine große Hilfe.
Socken dagegen sind super. Aber wie zur Hölle bekommt man die nicht rutschend an den Hund? Die haben oben Klett dran, aber selbst dann rutschen sie.
Ich fixiere hier schon immer alles an Socken und Schuhen am Terrier mit diesem Malerband. Das hält sogar draußen bei Nässe bombenfest. Also ich klebe das dem Hund nicht aufs Fell, sondern wickle das so um die Socken/Schuhe, dass die fest sind. Sonst hält hier bei dem komischen Bein zu Pfote Verhältnis von Eddy gar nichts.
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Nassi es gibt auch waschbare Teppiche.
Tiphede von Ikea zb. Zusammen mit der Antirutschunterlage von denen halten die Teppiche bombenfest.
Wir haben hier für den Oppa entweder Teppiche, die in die Waschmaschine können oder moderne Outdoorteppiche, die man einfach ausschütteln und abwischen kann.
Kind hat vermutlich Hausstauballergie, ich will Textilien vermeiden.
Bei 200qm werd ich nimmer fertig mir waschen 🙈
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Ich hatte vorhin den ersten wirklichen Sorgemoment mit meinem Dicken.
Er ist ein wenig über 14 1/2 und grundsätzlich Superfit, jetzt mal abgesehen von den typischen Alterserscheinungen hören, nicht mehr so schnell, zunehmende Tüddeligkeit, minimal wacklig ab und an, stolpert öfter..
Der letzte Check war gut, er hat top Blutwerte für sein Alter und freut sich noch sehr seines Lebens. Er begleitet mich seit seiner 8. Woche durchs Leben.
Vorhin auf der Terrasse ist mir leider kurz das Herz in die Hose gerutscht. Größere Sachen wie den Sprung aufs Bett will und darf er schon länger nicht mehr nehmen, aber kleineres ging immer problemlos. Und im Garten sind drei niedrige Stufen von der Terrasse auf die Rasenfläche. Als ich mich umgedreht habe, sah ich ihn plötzlich auf der untersten Stufe liegen, Hinterbeine weggeklappt und er schaute mich verwirrt an. Ich habe leider nicht gesehen, ob er gestolpert ist oder ob es "grundlos" war - ich habe ihm schnellstens aufgeholfen und er ist dann auch selbstständig mit mir ins Haus auf den Hundeplatz getapst (ich wollte sehen, ob das noch klappt, selbstverständlich hätte ich ihn sonst getragen!)
Kein Anzeichen von Schmerz, laufen ging, fressen danach auch super. Trotzdem habe ich ein ungutes Gefühl. Nächste Woche habe ich sowieso einen Kontrolltermin beim Tierarzt mit ihm. Ich gehe wie gesagt davon aus, dass er gestolpert ist, weil jetzt alles ganz gut und normal klappt. Sollte irgendetwas nur ansatzweise erneut in diese Richtung gehen, werde ich ihn schnappen und ab in die Tierklinik. Ich habe mich aber erstmal für beobachten und auch kein (leichtes) Schmerzmittel entschieden. Hättet ihr anders gehandelt..? Wie seid ihr mit solchen Situationen umgegangen?
Hier noch ein Bild der besagten Stufen:
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Hallo zusammen!
Ich bin neu hier und würde gerne Kontakt zu anderen Hundehaltern aufbauen, die auch schon einen älteren Hund haben.
Also mein Hund ist ein 11-jähriger Jagdhund-Mischling mit ca. 40 kg. Er hatte noch nie wirklich große gesundheitliche Probleme ausser die kleinen Wewehchen wie Durchfall. Oder probleme mit den Ohren, was bei seinen Schlappohren die schon fast auf dem Boden schleifen wenn er schüffelt, normal ist
Aber seit einer Woche ist er sehr angeschlagen. Frisst so gut wie nichts mehr und hat sich letzte Woche auch fast ununterbrochen Übergeben. Wir waren dann natürlich gleich beim Tierarzt, der ihm 3 Spritzen und Tabletten gegeben hat. Seitdem bricht er zwar nicht mehr aber wie gesagt fressen will er nicht. Weder sein trockenfutter, Nassfutter, Leckerlies. Habe sogar Reis mit Hühnchen und Quark und Karotten gekocht. Die Tabletten hat er schon einigermassen mit Hundeleberwurst gefressen bis auf die letzte.
Morgen fahren wir noch einmal zum Tierazt um das Maul und Blutwerte Checken zu lassen. Ich bin der meinung es ist etwas mit den Zähnen/dem Maul.
Aber worauf ich eigendlich hinaus will, ist dass ich sehr große Verlustängste habe. JA ich weiss, jedes Lebeswesen stirbt einmal, auch mein Hund aber ich will schon irgendwie vorbereitet sein.. Ich habe mir schon Gedanken gemacht falls es doch bald so weit ist. Ich will ihn auf jeden Fall auf einen Tierfriedhof beerdigen..
Das Hauptsächliche wovor ich mega Angst habe ist das Leben danach, JA es muss weiter gehen und wird es auch aber ich weiß wirklich nicht wie ich ohne meinen Hund leben soll auch wenn ich muss.
Gibt es Trauerbegleitung für Hundehalter?
Wie habt ihr den Tod eures Hund verkraftet? Wie seid ihr wieder ins Leben eingestiegen?
Ich bin ein sehr emotionaler/sensibler Mensch. Ich weine jedes mal wenn wir beim Tierarzt sind und mein Hund eine Narkose
bekommt. Sobald er einschläft bekomme ich immer fast einen Nervenzusammenbruch, obwhol ich weiss er "schläft nur" aber ich habe einfach immer enorme Angst dass ich dann zum Tierarzt zurück komme um meinen Hund abzuholen und dann doch ohne ihn nach Hause fahren muss weil er nicht mehr aufgewacht ist.. Vor allem wegen seinem Alter steigere ich mich extrem in alles Hinein.
Kathi xx
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also,ich kann dich sehr gut verstehen.....
wir haben im juli unseren sam gehen lassen,er wäre im nov. 13 geworden.
sam war sein leben lang krank und kein tierarzt hat geglaubt das er so alt wird.
ich selbst bin auch ein sehr emotionaler und sensibler mensch und lebe schob die ganzen jahre mit dieser angst vor dem verlust meines hundes.
vor 5 jahren ging es ihm so schlecht das die ärzte ihm nicht mehr den winter gaben.....
aus dieser angst heraus entstand dann der wunsch nach einem 2. hund.....
wir haben dann eine kl. münsterländerhündin zu uns geholt.die kleine war damals 11 wochen alt und hat unseren alten hund im sturm erobert.
aber auch änni war nicht ok,sie hatte eine harnleitermißbildung und wäre ohne op keine 3 jahre alt geworden weil ihre nieren versagt hätten.
sie wurde mit 21 monaten daran operiert.da ein tierarzt zwar einen verdacht(sie mußte alle 2 std rund um die uhr pipi) hatte,sich aber nicht sicher war und wir sie erst einmal läufig werden lassen sollten,dann würde sich alles bessern..... haben wir 1 jahr verloren in dem sie jederzeit hätte sterben können.
der tag er op und die zeit danach waren für mich der reine horror.... die sorge um sam und dann auch noch um änni.....
trotz aller ängste sind wir überglücklich das unsere beiden fast 5 wundervolle gemeinsame jahre hatten.
als es sam im frühjahr schlechter ging dachten wir ,wir schaffen es auch diesmal...... ich hab immer zu sam gesagt "wir schaffen die 15"........es hat nicht sein sollen.... er bekam auf einmal nur noch schwer luft und stellte das fressen fast vollständig ein,nahm nur noch mit viel zureden löffelweise was.... wir mußten leider eine sehr schnelle entscheidung treffen ... seine lunge war zu 2 drittel voller tumore und der rest auch schon voll schatten.... mit antibiotika und cortison wäre und wenige tage geblieben.
das wollten wir nicht,nicht sein leiden verlängern nur weil wir menschen nicht loslassen können.... das hatte er nicht verdient.
wir haben gleich am nächsten tag die ärztin kommen lassen.
ich habe noch nie im leben einen solchen schmerz empfunden......
wir haben sam dann selbst zum krematorium gebracht und 2 tage später seine asche zu uns nach hause geholt.
er hat jetzt einen platz in der vitrine .
allerdings ist meine angst mit änni könnte was sein größer geworden.
änni hat bis vor ein paar wochen ganz extrem um sam getrauert unser sonst so lebhaftes ,oft auch mal lautes müsntimädchen wurde erschreckend still... ganz langsam wurde es nun besser und sie ist wieder fast unsere alte änni.
von anfang an stand fest sie bekommt wieder einen gefährten......aber wir beide haben die zeit gebraucht das ganze zu verarbeiten.
sam wird hier immer fehlen,aber wir schauen wieder nach vorn .
die angst vor dem verlust und die anschließende trauer kann einem niemand nehmen..... aber die zeit zu trauern ist auch wichtig .
lg
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Normalerweise schreibe ich hier nicht so wirklich aktiv mit und lese nur, da ich Eddy noch nicht wirklich als alt wahrnehme. Allerdings habe ich jetzt mal eine Frage. Der gute Terrier hält in letzter Zeit häufiger mal seine Rute zuhause so „abgeknickt“. Sieht ähnlich aus wie bei einer Wasserrute, die würde ich allerdings ausschließen, da er es nur drinnen macht und so auch nicht wirkt als hätte er irgendwelche Beschwerden. Er kann in dem Zustand dann auch wedeln (hat was von einer Kuh) und schleudert Spielzeug durch die Gegend. Fällt euch dazu was ein? Ich würde ja durchaus einen Tierarzt draufgucken lassen, allerdings weiß ich nicht, ob das ohne Idee so aussagekräftig sein würde, weil mein Hund beim Tierarzt die Rute eher zwischen den Vorderbeinen trägt und allgemein sehr verspannt ist.
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Normalerweise schreibe ich hier nicht so wirklich aktiv mit und lese nur, da ich Eddy noch nicht wirklich als alt wahrnehme. Allerdings habe ich jetzt mal eine Frage. Der gute Terrier hält in letzter Zeit häufiger mal seine Rute zuhause so „abgeknickt“. Sieht ähnlich aus wie bei einer Wasserrute, die würde ich allerdings ausschließen, da er es nur drinnen macht und so auch nicht wirkt als hätte er irgendwelche Beschwerden. Er kann in dem Zustand dann auch wedeln (hat was von einer Kuh) und schleudert Spielzeug durch die Gegend. Fällt euch dazu was ein? Ich würde ja durchaus einen Tierarzt draufgucken lassen, allerdings weiß ich nicht, ob das ohne Idee so aussagekräftig sein würde, weil mein Hund beim Tierarzt die Rute eher zwischen den Vorderbeinen trägt und allgemein sehr verspannt ist.
Daheim ein Video davon machen und beim nächsten TA-Besuch mal anschauen lassen?
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Das wäre natürlich eine Idee, hätte ich auch selbst drauf kommen können
. Danke.
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Mein Kiro wurde 15 1/2 und sein Ende traf mich nicht unvorbereitet aber nicht weniger hart.
Er war ein Futterverweigerer und dadurch ein extrem schwieriger Hund. Ich hatte immer den Hungertod vor Augen.
Meinte das Schicksal es nun gut oder böse? Nein, er ist nicht verhungert, den Kampf habe ich gewonnen. Aber er wurde taub und dann noch blind. Auch den Kampf haben wir noch kurz gewonnen.
Ein vermuteten Hirntumor zwang uns in die Knie und wir entschlossen uns kurzfristig ihn gehenzulassen.
Ich konnte mich beherrschen, solange sein Herz noch schlug, dann war ich ganz unten.
Mein Mann und ich begannen dann seine Gassirunden abzugeben und es begann:
weißt du noch?
Die schönen Momente kamen zu uns und ein kleines Erinnerungslächeln wurde zum breiten Grinsen und später zum Lachen.
Er lebt in unseren Erinnerungen und in unseren Herzen als wäre er noch bei uns. Er wird nie ganz fort sein.
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