Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 3

Ich habe schon so oft in Deutschland ein geriatrischen Profil anfertigen lassen und mit Blutabnahme beim Tierarzt waren es nie weniger als 80 Euro (eher mehr). Noch absolut nie und das in den neuen Bundesländern...

(Schrieb dragonwog in einem anderen Thread.)

@dragonwog

Was enthielt denn bitte das geriatrische Profil und wieviel hat es am Ende gekostet?

@Streichelmonster

Und bei dir, was enthielt das geriatrische Profil?

Tut mir sehr leid HiRoEm dass ihr Robin loslassen musstet.

Eine Runde Daumen drücken für die Senioren lass ich noch da. Kommt bald wieder auf die Pfoten.

Mein Beileid HiRoEm

Tut mir Leid, dass Robin gegangen ist...

Ich wünsche allen Seniörchen, dass sie gut über die Feiertage kommen und ihr ein schönes Fest habt.

Zitat von Rateros

Heute hat mich die Freundin von meinem Sohn angerufen, Bruta die Hündin von meinem Sohn ist leider heute verstorben. Er hat sie von etwas mehr als 10 Jahren schwanger auf der Strasse gefunden. Sie war da ca. 3 Jahre alt. Und obwohl sie eine Zimtzicke war, die ausser Shiva keine andere Hündin geduldet hat und nur nach langer Erziehung meines Sohnes einigermassen verträglich und zum Glück auf bei Angriff abrufbar war, war sie Menschen gegenüber eine liebe angenehme Hündin. Vor andertahlb Jahren wäre sie fast an einer schweren Gastritis und Pankreatitis gestorben, Probleme mit der Haut hatte sie seit Jahren aufgrund der Sharpei-Gene und seit einem Jahr war sie taub.

Heute mittag rief mich mein Sohn an weil es ihr nicht gut ging. Sie war aufgebläht und hat wohl gespeichelt. Er hatte den Verdacht, dass Ihr die Reste der Linsensuppe gestern abend nicht bekommen hatten und fragte mich um Rat. Da ich sie nicht sehen konnte habe ich ihm halt gesagt 24 Stunden ohne Futter und dann Karottensuppe, wenn er sicher war, dass sie nichts anderes gefressen hatte, ansonsten lieber zum TA.

Scheinbar hat sie einfach aufgehört zu atmen während er sich anzog um mit ihr ihn die Klink zu fahren.

Run free Bruta

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Was für eine berührende Geschichte.

Fühlt euch gedrückt!

HiRoEm

Auch von mir ein herzliches Beileid!

Ich wünsche euch allen, die sie brauchen ganz viel Kraft.

Update Rhian:

So langsam glaube ich wirklich, sie ist dem Tod noch mal von der Schippe gesprungen! Sie kämpft sich wirklich tapfer zurück ins Leben, auch wenn sie immer noch sehr krank ist. Fressen ist noch ein ganz kritischer Punkt, trotz Cerenia und Magen - /Darmschutz hat sie sehr wenig Appetit. Dabei ist sie so schwach, braucht die Energie....

Positiv: sie ist wacher, will auch wieder raus aus dem Garten - wir gehen dann ein kurzes Stück, das regt auch den Kotabsatz an. Und da bin ich verblüfft: nach dem blutigen Durchfall vom Mittwoch (was bei der horrenden Entzündung des kompletten Pankreas und des Bauchfells zu erwarten war) setzt sie nun schon wieder geformten Kot ab! So wenig wie sie davon frisst, das Hill's i/d Low Fat scheint tatsächlich super zu helfen. Daneben kriegt sie auch noch selbstgekochte fettarme Hühnerfleischsuppe mit Kartoffelflocken und zwischendurch Rind-Huhn-Hirsewurst (eigentlich ihr Mantrailing Jackpot, war das Erste, was sie überhaupt wieder gefressen hat).

Die vielen Tabletten hat sie schon jetzt herzlich satt. Habe heut beim TA noch einen Tablettengeber besorgt, um meine Finger zu schonen....

Als Bruta die schwere Gastritis und Pankreatitis hatte musste ich 14 Tage mit ihr jeden Tag zum TA, dort bekam sie die ganzen Medikamente über einen Tropf, da sie ja auch nicht fressen wollte. Ich dachte damals auch, dass sie es nicht schaffen würde, sie war damals schon 11. Ich drücke die Daumen, dass es langsam bergauf geht.

Zitat von Rateros

Als Bruta die schwere Gastritis und Pankreatitis hatte musste ich 14 Tage mit ihr jeden Tag zum TA, dort bekam sie die ganzen Medikamente über einen Tropf, da sie ja auch nicht fressen wollte. Ich dachte damals auch, dass sie es nicht schaffen würde, sie war damals schon 11. Ich drücke die Daumen, dass es langsam bergauf geht.

14 Tage Infusionen ist ja heftig! Rhian wäre wohl noch 1, 2 Tage länger infundiert worden, wenn nicht Ostern dazwischengekommen wäre. Und es geht ja tatsächlich aufwärts, wenn auch langsam. Im Notfall könnte sie in der Uniklinik stationär behandelt werden; das möchte ich aber möglichst vermeiden.