Behinderung, Verletzung oder Krankheit und Hundehaltung

  • das ist halt ein typisches Problem wenn man zu früh aufhört zu denken
    Pillen sind nun mal nicht Sinn stiftent und haben nicht so viele positive Nebenwirkungen wie ein Hund


    Dafür kann ich Pillen aber problemlos mit zur Arbeit nehmen
    Ein Hund wäre dann halt ein Problem, hmpf...


    Also kein Rezept für nen Hund

  • natürlich, das ist von Person und Krankheit her unterschiedlich.


    Bei mir war einfach die Verantwortung gegenüber dem Hund wichtiger als ich selbst, deshalb ging das, aber wie gesagt war das auch eher eine Leichte Episode. Ich weiß nicht wie es gewesen wäre, wäre er da gekommen wo es so schlimm war oder wäre vorher ein Tier da gewesen.


    Tiere können bei Behandlungen unterstützen, aber ob man diese da auch halten sollte...

  • lustigerweise darf ich aus genau diesem Grund den kleinen mit zur arbeit nehmen, obwohl mein chef allergiker ist.


    Ich mochte den Zustand unter den medikamenten nicht (nur für mich), deshalb bin ich froh das ich da derzeit so auskomme.


    Kann sich natürlich auch wieder ändern

  • natürlich, das ist von Person und Krankheit her unterschiedlich.


    Bei mir war einfach die Verantwortung gegenüber dem Hund wichtiger als ich selbst, deshalb ging das, aber wie gesagt war das auch eher eine Leichte Episode. Ich weiß nicht wie es gewesen wäre, wäre er da gekommen wo es so schlimm war oder wäre vorher ein Tier da gewesen.


    Tiere können bei Behandlungen unterstützen, aber ob man diese da auch halten sollte...

    dann sollte man auch da entsprechend Unterstützung bekommen können
    Kommt ja auch nicht jeder Rollifahrer ohne Hilfe in den Stuhl

  • lustigerweise darf ich aus genau diesem Grund den kleinen mit zur arbeit nehmen, obwohl mein chef allergiker ist.


    Ich mochte den Zustand unter den medikamenten nicht (nur für mich), deshalb bin ich froh das ich da derzeit so auskomme.


    Kann sich natürlich auch wieder ändern

    was für ein genialer :cuinlove: Chef

  • Kenne ich sehr gut!!

  • was für ein genialer :cuinlove: Chef

    auf jeden Fall! Muss zwar zwischen durch mal durch wischen, aber das ist ja ein kleines übel.


    Es ist echt schwer, gerade was Krankheiten und Tiere angeht, meine Eltern sind beide krank, da muss ich auch noch mit aushelfen. meine Mutter hatte sich den kleinen geholt um wieder ein wenig aktiver zu sein. Hat nicht geklappt.


    Letzte woche kam das sauerstoffgerät für sie, aber nur das feste für zu hause. Das mobile kleine das sie benötigt wurde abgelehnt weil sie noch arbeitet. Jetzt dürfen wir uns da auch wieder drum rum prügeln. Sport wurde gestrichen, alles, deshalb war da ein wenig mit der gedanke das wenn hundi da ist sie auch was mehr hoch kommt

  • Ob und was für ein Hund bei einem Menschen mit Einschränkungen gut aufgehoben ist, hängt ganz stark von der Art der Einschränkung, dem Unterstützungsnetzwerk und der generellen Einstellung zusammen.


    Da kann man nichts verallgemeinern. Das ist so individuell wie die Beeinträchtigung selbst.


    Ich persönlich (!) finde prinzipiell psychische Behinderungen für einen Hund anstrengender als wenn man körperlich eingeschränkt ist. Bei letzterem erfährt der Hund trotzdem konstante Führung und für den Rest gibt's auch viele Hilfsmittel und Unterstützung. Aber auch da kann man nicht verallgemeinern.

  • Das rechnet sich nicht, für die Pharmaindustrie.

  • Das rechnet sich nicht, für die Pharmaindustrie.

    Naja, nee, das hat meiner Meinung nach nichts miteinander zu tun.


    Je nach Art der körperlichen oder seelischen/psychischen Einschränkung sind doch zunächst mal Alltagsdinge wichtig.
    Ne gescheite Diagnose. Gute Ärzte- ja, ich weiß, nicht so einfach.


    Dann gehören Medikamente, Therapien, Hilfsmittel, Unterstützung durch andere Menschen dazu. Das ist- ich versuchs wirklich neutral auszudrücken- vorrangig, zeitaufwändig und auch teuer.


    Meiner Meinung nach kann erst dann die Frage gestellt werden, ob ein Tier unterstützend und hilfreich sein kann, wie das ausgebildet sein muss, was die entsprechende Ausbildung kostet, wer das bezahlt, welche Pläne von B-Z es gibt, wenn das dann doch nicht klappt, die Erkrankung schwerwiegender wird usw.


    Klar tun unsere Hunde meinem Gehandicapten hier gut, aber sie kamen erst, als alles andere s.o. durchlaufen war und auch klar war, dass ich als die Gesunde hier das hinbekomme. Und es sind keine in irgendeiner Weise ausgebildete Hunde.


    Sehr individuell.


    Ohne die Pharmaindustrie, an der viel zu bemängeln ist, wäre mein Mann übrigens schon lange tot.
    Auch da: keine Pauschalisierung möglich.

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