Hund meines Freundes nimmt mich nicht ernst!
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Hannahlein -
9. März 2019 um 18:23 -
Geschlossen
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Falls ihr einfache Anfängertricks habt, immer her damit
Du hast jetzt selbst beschlossen, die Rolle ein bißchen zu verschieben. Das ist an für sich keine so schlechte Idee. Man kann das immer noch später üben!
Erfahrungsgemäß wollen so manche Hundehalter ihren Hunden auch gerne ein "sich tot stellen" beibringen.
Mein Vorschlag wäre dann gewesen, zuerst diesen seitliche Liegen Trick zu machen. Denn, wenn der Hund die Rolle schon kennt und auch gut kann, wird das Training mit dem "tot stellen" etwas schwieriger werden, weil einfach am Anfang die ersten Trainingshilfen sich zu ähnlich sehen, und es schwierig ist, einen Hund im vollen Schwung (was ja für die Rolle benötigt wird) zu "stoppen".
Ich würde eher mit noch einfacheren Dingen anfangen wollen.
Target auf dem Boden, wurde schon gesagt.
Dann gäbe es noch die Möglichkeit mit dem Handtarget, oder auch einem Stock in der Hand als Target zu üben, wo der Hund einfach nur mit der Nase dagegen stupsen muß.Auch, wenn dies zu einfach klingt, so hilft es dem Menschen, ein gutes Gefühl für das Timing zu bekommen, was die Bestätigung betrifft. Das dürfte anfangs wohl das etwas größere "Problem" sein.
Aber, das ist schnell gelernt, und der Hund wird auch vom Kopf her beschäftigt.
Solche Stups- oder Touch- Übungen helfen dann ganz gut dabei.Wenn man sich dann etwas sicherer fühlt, kann das Ganze dann auch recht fix auf andere Bereiche, andere Targets, andere Übungen übertragen werden.
Gerne wird mit Kartons gearbeitet. Da ist es egal, ob der Hund nur mit einer Pfote, oder gar komplett da rein steigt, oder diesen nur mit der Schnauze weg schiebt oder sogar wie einen Würfel kippt, seinen Kopf auf die Kante ablegt.
Der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt, da gibt es einfach recht viele Möglichkeiten
Wenn Du noch Anregungen suchst, so kannst Du gerne noch fragen.
Wir haben hier auch einen Bereich, wo die User tricksen, und darüber berichten.Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg mit Jerry!
Schönen Gruß
SheltiePower - Vor einem Moment
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Hi,
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Ich würde mit Sitz und Platz und Bleib anfangen, da ich denke, dass sich Jerry evtl. bei dir zuerst ein bisschen "sträuben" könnte.
Diese Kommandos kennt/kann er schon und das macht es ihm und dir am Anfang einfacher zusammenzuarbeiten. -
Ich würde erstmal die Dinge "einfordern", die er schon kennt. Fuß z.B. Dann -falls er es noch nicht kennt- ein "rüber", also rechts von dir laufen. Ein "hinter mir". Das fand ich recht einfach zu lernen, geht auch super unterwegs nebenbei.
Mit meinem Jungspund bin ich aktuell in einem AntiGiftköderKurs ( aus aktuellem Anlass
).Da gibt es ein "nimm es" und ein "lass es".
Sind halt alles auch sehr hilfreiche Kommandos.OT: Wenn der Kleine rein - oder raus- möchte, heult der wie ein Wolf. Ich lass mir beim nächsten Training mal erklären, wie ich das unter Kommando stellen kann

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Ah ja, und " Hand ". Da klemmst du ein Leckerchen zwischen 2 Finger, hälst ihm die Handfläche hin und in dem Moment, wo er das Leckerchen nimmt, sagst du " Hand". Später das L. weglassen, er stupst beim Kommando " Hand" die Handfläche an und wird belohnt. Später kannst du ihn damit führen, z.B. durch die Beine oder so. Geht auch super unterwegs.
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@Dackelbenny er soll ja explizit was Neues lernen und das halte ich auch für sehr sinnvoll, nicht auf Erlerntes in anderem Kontext jetzt zurück zu greifen.
Ich würde auch das Target am Boden oder einen Targetstick nehmen - das ist simpel und nützlich und lustig. Oder einen Hand-Touch. Und man kann es kaum "falsch" machen - das kommt dazu.
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ich bin auch als ersten Trick für Target - die DSH, die ich kenne, sind alle sehr pfotenlastig und es war bisher am Einfachsten, das touchen mit der Pfote beizubringen, dabei stört auch der MK nicht
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Also bestehende Hörlaute einfordern, UO sogar, einzufordern, dürfte wenig günstig sein. Und war auch nicht die "Aufgabe". Sondern zusammen Spaß haben!
Lola kann zu "Tür zu". Habe ich auch über ein Target aufgebaut, weil Lola eben die Türe aufmacht und dann ständig wer aufstehen muss und sie schließen.
Recht leicht sind wirklich twist und Pfötchen. Wenn Lola anfangs nicht wusste, was man will in anderen Situationen, hat sie dann das Pfötchen geben angeboten - aber das legt sich ja.
Anregungen findest du auch in dem weiter oben verlinkten Thread.
Ich denk mal auch, Jerry ist ja nach wie vor im Umbruch. Da ist glaub kaum zu erwarten, dass er an der Türe plötzlich seine Aufgabe abgibt. Das wird schon. Wichtig finde ich, dass du dich da nicht erschrecken lässt (und so ein plötzlich aufbellender Schäfi lässt einen schon mal zucken...also mich...). Einfach stur weiter machen. Es bewegt sich ja was.

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Danke euch für die Anregungen, da ist auf jeden Fall einiges dabei was ich auch für später noch nutzen kann

Ich habe mich jetzt für das Pfoten Target entschieden. Laut meinem Freund kennt er das noch nicht. Außerdem tatscht Jerry eh gerne Dinge erstmal an, da dürfte der Aufbau nicht all zu schwer sein.
Das Nasen Target ist definitiv auf meiner Liste für später, da ich mir unsicher bin ob das jetzt mit Maulkorb aktuell so gut umsetzbar ist.
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Ich würde erstmal einen Gegenstand auf den Boden legen und jegliche Aktion damit belohnen egal was er damit macht.
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Dazu ein Tip:
Daily hat superschnell gelernt, das Target mit der Pfote zu berühren, aberr das Nasentraget kann sie nur an meiner Hand, das Pföteln auf alles, was auf dem Boden liegt, ist so ausgeprägt, dass da für andere Ideen kein Platz ist
Sie "fängt" auch ihre Zapfen im Wald erst mit der Pfote, bevor sie sie mit dem Fang aufnimmt
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