Passender Begleiter gesucht :)
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ich weiß was du meinst aber solch stumpfe Hunde waren nicht immer so und bei gezielter Ansprache bleiben sie es auch nicht. Hunde, egal welcher Rasse, können so werden wenn sie eben keine Ansprache bekommen, wenn nicht auf sie eingegangen wird, wenn sie keine geistige Förderung erfahren. Irgendwann haben die dann einfach kein Interesse mehr daran mit dem Menschen zu kommunizieren- bringt ja eh nichts. Aber selbst diese Hunde können wieder auftauen und ganz liebenswert wieder aus ihrem inneren Gefäängniss herauskrabbeln. Wenn man sich einen Hund aber beimZüchter oder beim tierschutz aussucht, merkt man doch wie der Hund drauf ist und wenn einem das momentane Wesen nicht grundlegend gefällt entscheidet man sich doch auch nicht für genau diesen Hund.
Ich denke fast es ist egal für welche Rasse man sich bei deinen ansprüchen entscheidet. Das was du suchst ist nicht unbedingt rassebezogen sondern eher ein Resultat aus dem Zusammenleben zwischen den individuellen Parteien. Das kommt mit der Zeit von ganz alleine, es wächst und entwickelt sich und nennt sich einfach Bindung und Liebe.
ich frag daher nochmal was du denn deinem zukünftigem Hund überhaupt so bieten kannst ausser Familienanschluss und eventuellem Therapieeinsatz in deiner Arbeit? Bist du vielleicht super sportlich und gehst täglich 20km joggen oder wandert ihr sehr gerne kilometerlang durch die Wildniss und der Hund soll möglichst wenig Jagdtrieb haben oder macht es dir nichts aus wenn der Hund sein Leben lang an der Schleppleine gesichert werden muss. Oder seid ihr Stubenhocker und mögt nicht mehr als 2 Stunden am Tag draussen sein? Möchtest du gezielt Hundesport machen wenn ja in welche Richtung. Könntest du dich damit anfreunden aufwendigere Fellpflege zu betreiben oder ist es schon leidig, die Pfoten abzuputzen wenn sie matschig sind?
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Shiba Inu.
sorry, aber das mit dem am Tisch sitzen- stelle ich mir schwierig vor.
Ein Scherz.Musste sein.
Ich habe nur lieber ein Hund, der einen manchmal fordern mag, als einen mit dem kaum Kommunikation stattfinden kann.
Du kommunizierst immer, mit jedem sozialen Lebewesen, was ein Hund ja nun auch einfach mal ist. Meine Hunde kommunizieren miteinander und mit uns immer.
Ich kenne keinen Hund, der das nicht möchte.mit einer Flachpfeife stell ich mir dies fast unmöglich vor.
Was ist in Deinen Augen eine Flachpfeife?
Mir ist schon klar, Du willst einen eigenständigen und mitdenkenden Hund.
Das ist ja ok.
Aber das ist mMn je nach Förderung jeder Hund.Clever, Warm und gern etwas dreist und aufgeweckt wird wohl zu finden sein.
Dann hättest Du meine erste Hündin haben sollen, einen Aussie.
Man rät idr ab von der Rasse- aber sie war genau das. Clever, zugewandt und immer bereit, mir die Mittelkralle zu zeigen.
Ich vermisse sie sehr, eine Herausforderung war sie. -
Also so blöd es klingt aber mein Cocker will immer und überall aufs Sofa oder einen Stuhl am Tisch
Aber aus dem einfachen Grund weil sie ein Zwerg ist und sonst nix mitbekommt, da hat sie gecheckt das man von oben besser sieht
Wenn was zu Essen am Tisch wäre würde sie da bestimmt hin aber das darf sie nicht. -
Ich denke die beste Variante für mich liegt irgendwo in der Mitte.
Ich denke, ich habe verstanden, was Du suchst.
Ich habe einen Jack-Russel-Mix, der genau so ist.
An jeder Ecke diskutiert er, ob es nun rechts- oder linksrum gehen soll; da hat er seine eigenen Ideen.
Auf dem Hundeplatz hat er aber viel "Will to please", weil er es gut findet, gefordert zu werden.
Er ist nicht "Everybodys Darling", liebt aber seine Menschen, denen er vertraut, absolut.Ich stehe auch nicht so auf "Flachpfeifen", eher auf Hunde mit Eigensinn.
Wo danach suchen? Eher bei erwachsenen Hunden, die schon viel Charakter zeigen.
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Nein, keinen Terrier.
Sie erfüllen alle Kriterien, die hier gesucht werden.
Aber ich weiß genau, jeder Terrier wird den TE in die Tasche stecken. Drum, laßt es lieber, ihr seid einem Terrier nicht gewachsen. -
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Ich versteh echt nicht, wieso man in einem Tier menschliche Eigenschaften sucht und dann noch damit vergleicht, dass man Hunde kennt, die sogar dümmer als Kleinkinder sind.
Ich möchte einen Hund, weil er eben ein Hund ist. Ein Hund denkt nicht wie ein Mensch, er kann komplexe Sprache nicht verstehen und sich nicht verhalten wie einer. Wenn ich sowas möchte, dann muss ich mir dafür halt einen anderen Menschen suchen, der mein Bedürfnis erfüllt, meine komplexen Gefühle und Gedanken zu verstehen. Kein Hund ist dazu in der Lage.. -
Ich habe im Moment einen solchen von dir gewünschten Hund, nenne die Rasse aber nicht und empfehle ich auch nicht. Meine Hündin ist intelligent, schnell, unabhängig und Menschen sind ihr völlig egal. Sie braucht Menschen nicht, kommt selber ans Ziel und macht Dinge wie Türen öffnen, Kühlschränke öffnen, Dosen öffnen, Schraubverschlüsse und Reißverschlüsse öffnen. Schon im Alter von 11 Wochen hatte sie einen Radius von 150 Metern und ich war ihr völlig egal.
Sie ist so clever, dass sie erst gar nicht mit dir diskutiert, sie knallt dir ihre Idee, Meinung hin und wenn du nicht konform gehst, dreht sie sich um und macht einfach ihr Ding. Absolut unbestechlich übrigens.
Ich habe Monate gebraucht um sie davon zu überzeugen, dass es ohne mich nicht geht und sie Bitteschön zu kooperieren hat, im Rahmen. Wir haben uns auf einen Kompromiss geeinigt, sie arbeitet mit mir zusammen und ich lasse ihr soweit es geht ihre freie Entscheidung. Ich darf sie anfassen und streicheln, aber sie entscheidet ob, wie lange und überhaupt.
Kommandos sind eher Empfehlungen an sie und so wahnsinnig spannend, besonders und grenzgenial dieser Hund auch ist, sie macht einem das Leben nicht einfach.
Was sagte mal jemand zu mir "das schlimmste ist, sie weiß, sie ist uns überlegen und hat uns in der Pfote!"
Ich bin froh und dankbar dass sie mein Hund ist und das sie mit mir arbeitet und lebt, aber bin auch froh, dass die anderen Hunde zwar auch intelligent, aber nicht solche unabhängigen Individualisten sind.
Evtl. wäre ein aussie was für dich, oder ein Cattle dog.
Lg
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Akita?
Hatte ich auch gedacht, aber das fand ich als Empfehlung doch dann etwas fies
Ich stell mir grad den Akita als Sozialarbeiterbegleithund vor...Da würde ich dann eher einen Staff sehen.
Dann ist wenigstens bei schwierigen Jugendlichen das Eis schon mal gebrochen. Ist wie BMW fahren
COOOOOL
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Danke für eure Erfahrungen und Hinweise. Natürlich sollte der Umgang mit dem Hund kein stetiger Krampf sein.
Ich habe nur lieber ein Hund, der einen manchmal fordern mag, als einen mit dem kaum Kommunikation stattfinden kann. Ich habe Hunde mit sehr schlichten Gemütern kennen gelernt zu denen ich so gut wie kein Gefühl der Bindung aufbauen konnte. Das möchte ich vermeiden. Ich möchte tiefes Verständnis zwischen mir und meinem Hund haben, mit einer Flachpfeife stell ich mir dies fast unmöglich vor.Eigentlich wollte ich zu dieser nach meiner Ansicht unsinnigen Frage nach dem "Überflieger-Hund" nichts mehr schreiben, aber....wie kommst du auf die Formulierung "Flachpfeife" oder "schlichte Gemüter"? Ich kenne keinen einzigen Hund, auf den das zutreffen würde. Jeder meiner drei Hunde hatte oder hat ganz spezielle Eigenschaften oder sogar Begabungen, und jeder ist absolut individuell, genau wie wir Menschen auch! Hoffentlich unterscheidet sich dein Menschenbild von dem, wie du Hunde beschreibst, insbesondere, wenn du in einem Sozialberuf arbeitest. Deine Idealvorstellung von Hunden erscheint mir wenig differenziert.
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